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"Geheilte" Epilepsie-Hunde

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    #31
    Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
    Oh Gott, ist ja schrecklich. Da traut man sich ja gar nicht mehr den Hund alleine zu lassen
    Seit dem schläft der neue Hund im SchlaZi.

    Ich darf gar nicht darüber nachdenken, wie oft und wie lange sie gekrampft und gekämpft hat. Da kommen mir gleich wieder die Tränen. Speichelspuren...überall.... auf dem Sofa und an der Wand. Shiela war 8 Jahre alt und bekam Luminal.
    Liebe Grüße
    Anett mit Ole + Fiene

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      #32
      Zitat von Shiela Beitrag anzeigen
      Seit dem schläft der neue Hund im SchlaZi.
      Ich darf gar nicht darüber nachdenken, wie oft und wie lange sie gekrampft und gekämpft hat. Da kommen mir gleich wieder die Tränen. Speichelspuren...überall.... auf dem Sofa und an der Wand. Shiela war 8 Jahre alt und bekam Luminal.
      wie furchtbar!!! ich habe genau davor täglich panik. leider können wir unseren hund tagsüber auch nicht rund um die uhr bewachen. wir schränken die alleine-sein.zeiten aber extrem ein.
      nachts schläft er auf jeden fall in meinem bett .. aber das war sowieso schon immer so.
      ich schlafe eber seitdem extrem unruhig, weil er seine anfälle bisher nur aus der ruhe heraus bekommt, erst aufsteht und dann krampft. sobald er den kopf hebt, bin ich schon elektrisiert

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        #33
        Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
        Mir auch...sehr sogar, auch wenn sie so noch nie was bekam.Claudia, dein Hudn hat doch auch Epilepsie oder? Habt ihrs im Griff??
        ja! solange ich keine fehler mache!
        xica hat nicht nur epi, sie ist auch leishmaniosepositiv udn hat ein kaputtes vorderbein. sie ist mit relativ "einfachen" massnahmen seit jahren medikamentenfrei und sehr schön stabil.
        sie wird getreidefrei rohgefüttert und ich verzichte auf belastungen wie impfungen, wurmkuren, spot on etc.pp. sondern lasse klass.hom. behandeln.
        allerdings ist sie nicht mehr die jüngste. sie soll 4 bis 5 gewesen sein, als sie zu mir kam. ich habe sie nun seit 6einhalb jahren. das ergibt also 10 - 11 jahre. und erst gestern sagte mir der TA bei betrachtung ihrer röntgenbilder, dass sie vermutlich sogar noch 1 oder 2 jahre älter, also eher 12, vielleicht sogar 13 jahre alt ist.
        gefällt mir nicht, aber so isses halt......denn je älter sie wird, desto eher könnte es wieder zu probs kommen.

        wir waren gestern in der tierklinik, weil sie mir am WE sorgen gemacht hatte. GsD sind es nur starke verspannungen, so dass abrupte bewegungen ihr einfach wehgetan haben. das kriegen wir physiomässig wieder hin, denke ich.
        phänomenal war, dass wir sie ohne sedierung oder narkose komplett durchröntgen konnten. komplette wirbelsäule, die hüften, die knie, die schultern, beide ellbogen! ich war geplättet! gefallen hat ihr das zwar nicht, aber sie hat das ganz wirklich super gepackt! und als es dann leckerlies vom himmel geregnet hat, dat fand sie nich schlecht!

        ...aber jede sedierung oder narkose birgt halt bei einem epihund deutlich höhere risiken als normal schon.
        und ich bin so froh, dass ich seit jahren unser "medizinisches training" mit den hunden mache!! dadurch haben wir jetzt endlich auch so eine situation gut gemeistert bekommen ...... mit so wenig belastung wie möglich für xicaschnegge!
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #34
          Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
          ich schlafe eber seitdem extrem unruhig, weil er seine anfälle bisher nur aus der ruhe heraus bekommt, erst aufsteht und dann krampft. sobald er den kopf hebt, bin ich schon elektrisiert
          Da geht es mir gleich! Erst schön langsam wird es besser und ich bekomme nicht mehr bei jedem Geräusch, das Robin macht, die Panik. Er schläft sehr tief und ruhig bei mir im Bett - manchmal taste ich voller Angst nach seinem Puls. Sein letzter Anfall war zwar am 20.Jänner 2008, trotzdem rechne ich irgendwie ständig damit.

          Erst seit kurzem getraue ich mich überhaupt, ihn allein zu lassen. Glücklicherweise ist er ohnehin sehr anhänglich und bleibt möglichst in meiner Nähe.

          lg
          Gerda

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            #35
            Die primäre Epi ist nicht heilbar.Meist krampft der Hund auch noch in seinem letzten Todeskampf.
            Ich kenne nur wenige Epihunde,die mit oder ohne Medikamente alt wurden

            lg
            Daniela
            Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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              #36
              Zitat von Terence Beitrag anzeigen
              Ich kenne nur wenige Epihunde,die mit oder ohne Medikamente alt wurden
              würde ich so nicht sagen.
              hunde, die mit medis alt werden, das ist schwieriger, weil die entsprechenden medis eben sehr belastend sind......aber es gibt sie, die epihunde, die ohne medis alt werden.
              ich denke, gerade von den hunden, die medifrei gehalten werden, gibt es insgesamt eben nicht so viele, so dass sich da der eindruck aufdrängt, es gäbe nur wenige, die alt werden.

              z.b. der rüde einer freundin mit primärer epi wurde von den TÄ mit zweieinhalb jahren totgesagt. totgesagte leben länger, er wird jetzt elf und ist ohne medis seit sechs jahren anfallsfrei.
              meine hündin ist -wie ich jetzt weiss- deutlich zweistellig, also nicht zehn bis elf sondern eher sowas zwölf bis dreizehn jahre alt. und sie ist ebenfalls medikamentenfrei und weitestgehend anfallsfrei. und das, obwohl sie -neben der vermutlich sekundären epi- auch noch andere baustellen hat.....
              Zuletzt geändert von claudia61; 27.08.2009, 12:50.
              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                #37
                Wie gesagt:ich kenne wenige,die alt geworden sind,wobei man immer untersheiden muss zwischen primären oder sekundären Epi.Wenn man weiß,woher (warum) kann man versuchen die Epi einzudämmen.Aber ich persönlich konnte meinem hund nicht helfen.Es gab weder Anzeichen,noch Zeitpunkte,Versuche in Ruhe zu halten,dann das andere Extrem mit Auspowern....ich kann nur sagen,ich könnte das nicht mehr durchmachen.Ich war kurz davor durchzudrehen.Diese Anspannung,diese Angst wann der nächste Anfall kommt.Noch heute nach fast 3 !! Jahren,reagiere ich teilweise noch,wenn es irgendwo scheppert.
                Ich wünsche allen viel Kraft,die ihr die Epi mit Euren HUnden durchmacht-ich könnte es nicht mehr.

                LG Daniela
                Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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                  #38
                  Hallo Ihr,

                  mein Rüde hat Petit-Mal-Epilepsie und ich möchte seinen Körper auch so wenig wie möglich belasten.
                  Nun würde es mich interessieren: mit was behandelt Ihr, wenn Eure Epihunde mal Flöhe haben?? Bei uns uns schon vor Wochen mal einer gehüpft, hab die beiden anschauen lassen. Kein Flohkot, nichts. Also auch nicht behandelt. Die Frage nach der Behandlung stellt sich mir aber immer noch. Man kann ja mal wieder in so eine Situation kommen.

                  VG

                  Claudai

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                    #39
                    Vielleicht mit einem milden Shampoo und mit einem Flohkamm?? Wie äussern sich die Petit mals?
                    Liebe Grüße
                    Isabel mit Roxy

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                      #40
                      Zitat von Cherry2 Beitrag anzeigen
                      Hallo Ihr,

                      mein Rüde hat Petit-Mal-Epilepsie und ich möchte seinen Körper auch so wenig wie möglich belasten.
                      Nun würde es mich interessieren: mit was behandelt Ihr, wenn Eure Epihunde mal Flöhe haben?? Bei uns uns schon vor Wochen mal einer gehüpft, hab die beiden anschauen lassen. Kein Flohkot, nichts. Also auch nicht behandelt. Die Frage nach der Behandlung stellt sich mir aber immer noch. Man kann ja mal wieder in so eine Situation kommen.

                      VG

                      Claudai
                      ich habe schon mal mit zwei verflohte hunde ohne chemie flohfrei bekommen:
                      - täglich hunde immer mal wieder absuchen, flöhe abflücken ... die gefangenen flöhe tief in wasserbad tunken, damit sie nicht da raus kommen, sie ertrinken dann (die armen)
                      - 2 mal täglich saugen, morgens und abends, alle sofas absaugen
                      - alle 2 tage bettwäsche wechseln
                      - hundekörbchen, -decken oft saugen und waschen
                      - hunde täglich einmal mit babyöl abseifen und duschen ... in der wanne, wasser nicht ablaufen lassen, die flöhe fallen beim abduschen ins wasser
                      - staubsauger auf dem balkon stellen ... die flöhe kommen aus dem sauger wieder raus

                      was sich jetzt echt stressig anhört, ist es auch, aber ich wollte keine chemie, schon meinetwagen, und nach 6 wochen war dann alles vorbei

                      es geht also auch ohne chemiekeulen

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                        #41
                        @Cyrus: Puh, ich weiß nicht, ob ich mich das "trauen" würde. Hab mal beim TA gearbeitet und wir hatten eine Kundin, die hatte über 10 Jahre lang massiven Flohbefall an ihren Tieren, weil die sich überall eingenistet hatten... .

                        @Roxy: er hat "Aussetzer", da kriegt er nen ganz komischen Blick, starrt vor sich hin, teilweise wackelt er mit dem Kopf dabei. Bei meinen Eltern stand er auch schonmal in ner Ecke und kam nicht mehr raus...

                        VG

                        Claudia

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                          #42
                          Zitat von Cherry2 Beitrag anzeigen
                          @Cyrus: Puh, ich weiß nicht, ob ich mich das "trauen" würde. Hab mal beim TA gearbeitet und wir hatten eine Kundin, die hatte über 10 Jahre lang massiven Flohbefall an ihren Tieren, weil die sich überall eingenistet hatten... .
                          ich glaube das ist eine frage der konsequenz.
                          ich habe 170 qm holzböden, also genug nistplätze .. .. da geht nichts anderes als saugen, putzen, saugen, waschen , baden usw. .. diese mistviecher. wenn man aber nachlässig ist und das nicht konsequent durchzieht, dann wird man die flöhe natürlich nie los.

                          damals hatte ich noch keinen epihund .. aber meine hunde haben dennoch weder spot-ons oder sonstwas bekommen, trotz flöhen ... insektizide ? ... da bin ich relativ leukämiephobisch o.ä., ich will sowas nicht ständig um mich herum haben. meine hunde hatten einmal skalibor für 6 monate ...
                          jetzt ist es eh damit vorbei, mit einem Epi-Hund geht es anders eigentlich nicht. das ist mir zu riskant.
                          aber wir hoffen einfach, dass wir dieses problem nicht mehr haben werden

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                            #43
                            Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
                            aber wir hoffen einfach, dass wir dieses problem nicht mehr haben werden
                            Genau, das wär das beste

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                              #44
                              Was mir derzeit ein bissl Sorge macht ist das Roxy erhöte Leukozyten hatte (18000). Das war 13 Stunden nach Anfall...

                              ...jmd ne Idee? Leokos deuten immer auf eine Entzündung hin oder? Ist aber keien Entzündung zu sehen/merken...
                              Liebe Grüße
                              Isabel mit Roxy

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                                #45
                                Ja, erhöhte Leucos deuten auf einen entzündlichen Prozess hin. Lass sie doch nochmal kontrollieren, wenn sie jetzt anfallsfrei war. Vielleicht sind sie ja schon wieder niedriger?
                                Was hat denn der TA gesagt?

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