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"Geheilte" Epilepsie-Hunde

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    #61
    Zitat von Giacomo Beitrag anzeigen
    Update: Robin wird heuer im September 10 Jahre alt. Seinen letzten Epi-Anfall hatte er im Jänner 2008. Seit einem Jahr bekommt er kein Luminal mehr und ist tatsächlich vollkommen gesund und sehr fröhlich. Mit meinem Mann geht er dreimal wöchentlich joggen (jeweils ca. 20 km). Er lernt und spielt gern, benimmt sich allerdings wie ein Welpe, was aber eher angenehm ist. Er wird nach wie vor streng glutenfrei ernährt und nie mehr geimpft.

    lg
    Gerda
    da muss man euch unbedingt gratulieren!!!!

    Alles Gute weiterhin und viel Glück und Gesundheit.

    LG

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      #62
      Ich möchte auch unbedingt meine Freude darüber mitteilen - es ist wunderbar, so etwas zu hören! Alles Gute weiterhin!
      Liebe Grüße von Katja mit Wasco

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        #63
        Zitat von Giacomo Beitrag anzeigen
        Update: Robin wird heuer im September 10 Jahre alt. Seinen letzten Epi-Anfall hatte er im Jänner 2008. Seit einem Jahr bekommt er kein Luminal mehr und ist tatsächlich vollkommen gesund und sehr fröhlich. Mit meinem Mann geht er dreimal wöchentlich joggen (jeweils ca. 20 km). Er lernt und spielt gern, benimmt sich allerdings wie ein Welpe, was aber eher angenehm ist. Er wird nach wie vor streng glutenfrei ernährt und nie mehr geimpft.

        lg
        Gerda

        Herzlichen Glückwunsch und danke für diesen post. Das macht mir Mut und die Hoffnung baut sich wieder auf. Ich muss Luminal wegen Unverträglichkeit ausschleichen. Vielleicht sind auch wir erfolgreich?
        LG
        Cicero
        Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

        Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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          #64
          Ohne Eure Hilfe wäre das aber bestimmt nicht so gut ausgegangen! Erst als ich hier immer wieder gelesen habe, dass Epi-Hunde kein Getreide bekommen sollen, habe ich mir Literatur zu Gluten-Unverträglichkeit beschafft und einfach auf gut Glück versucht, Robin auf streng glutenfreie Diät zu setzen. Tatsächlich hat sich seine Verdauung (er hatte immer weichen Stuhl bzw. sogar Durchfall und einen roten Popsch) nach drei Wochen normalisiert, er bekam schöneres Fell und glänzende Augen.
          Ich darf heute gar nicht mehr dran denken, wie schlimm seine Serienanfälle waren. Zuletzt ist er auch zwischen den Anfällen vollkommen desorientiert gewesen und ist praktisch ständig im Kreis gelaufen und hat gewinselt und gebellt. Eigentlich war ich mir ziemlich sicher, dass er nicht überlebt und war auch sehr nahe dran, ihn zu erlösen. Gottseidank hat das Luminal sofort gewirkt.

          Aber erst die Ernährungsumstellung hat aus ihm einen "richtigen" Hund gemacht, der sich jetzt auch getraut, weiter als einen Meter von mir wegzugehen (tatsächlich hat er sogar seine Leidenschaft für die Jagd entdeckt).

          Aber wie gesagt: ohne dieses Forum würde er wahrscheinlich nicht mehr leben. Alle Tierärzte haben mir nämlich gesagt, dass die Ernährung nicht der Auslöser für die Epi sein kann.

          lg
          Gerda

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            #65
            Mein Gott Gerda, das hört sich sooo toll an

            Was eine Unverträglichkeit nicht alles auslösen kann, meine Güte!
            Liebe Grüße
            Isabel mit Roxy

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              #66
              Hi,
              ich hab jetzt mal den ganzen Fred von vorne bis hinten durchgelesen..
              Mit Epilepsie kenne ich mich weder bei Hunden noch bei Menschen aus. Den ersten wirklich nahen Berührungspunkt habe ich mit meiner Nachbarin, deren Hund (ein kleiner Münsterländer) im Herbst letzten Jahres erstmalig einen epileptischen Anfall bekam und seitdem insgesamt vier. Er wurde mit Medikamenten eingestellt (ich weiß aber nicht welche ) und hatte seitdem keinen Anfall mehr.
              Gibt es denn Rassen, die besonders mit Epilepsie zu kämpfen haben (ich hörte das von Golden Retrievern, Pudel, Labrador)- könnt ihr das bestätigen?
              Pia + die Borders, der Aubo, der Aussie und die Schäferin... und natürlich Katze Francis

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                #67
                Ich habe gehört das es schon Rassen gibt die eher betroffen sind als andere, diese Rassen sind aber fast in gleichem Maße betroffen. Mein TA sagt immer "jaja die Labradore sind da ja besdonders anfällig, Überzüchtung". Sehe ich als quatsch an, gibt nun mal viele Labis von daher kommt es ihm vermutlich auch so vor als würden es mehr sein als andere Rassen.

                Vermutlich liegt das immer auch daran wie offen der Zuchtverein mit der Krankheit umgeht- denn nur damit kann man erreichen das die Krankheit sich nicht noch weiter ausbreitet.

                Nur muss man als Besitzer eines solchen Hundes auch bescheid geben wenn der eigene Hund Epi hat- viele haben ja Angst, oder auch Angst vor den Züchtern !!
                Liebe Grüße
                Isabel mit Roxy

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                  #68
                  kann den jemand - so ganz grob, für mich als Laien- erklären, was da im Gehirn passiert?
                  Wenn ihr von Getreide- bzw. Glutenunverträglichkeiten sprecht, ist es dann vielleicht so eine Art Allergie der Hirnzellen?
                  Ihr wißt, es gibt keine doofen Fragen
                  Pia + die Borders, der Aubo, der Aussie und die Schäferin... und natürlich Katze Francis

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                    #69
                    so eine art "gewitter im gehirn": http://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Epileps...bei_Haustieren
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #70
                      Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                      Ich habe gehört das es schon Rassen gibt die eher betroffen sind als andere, diese Rassen sind aber fast in gleichem Maße betroffen. Mein TA sagt immer "jaja die Labradore sind da ja besdonders anfällig, Überzüchtung". Sehe ich als quatsch an, gibt nun mal viele Labis von daher kommt es ihm vermutlich auch so vor als würden es mehr sein als andere Rassen.

                      Vermutlich liegt das immer auch daran wie offen der Zuchtverein mit der Krankheit umgeht- denn nur damit kann man erreichen das die Krankheit sich nicht noch weiter ausbreitet.

                      Nur muss man als Besitzer eines solchen Hundes auch bescheid geben wenn der eigene Hund Epi hat- viele haben ja Angst, oder auch Angst vor den Züchtern !!

                      neenee, zu sagen, davon gibbet halt viele und dann fällts mehr auf, damit kann man das nicht abtun! http://de.wikipedia.org/wiki/Epileps...bei_Haustieren
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #71
                        Ich kenne keine Statistik dafür diw wirklich aussagekräftig ist. Zumal ich ehrlich bin und Wikipedia nicht wirklich vertraue- da kann jeder seinen Senf ablassen

                        Zumal es nicht stimmt das beim Labrador nachgewiesen ist wie es sich vererbt, das stimmt nicht!
                        Liebe Grüße
                        Isabel mit Roxy

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                          #72
                          hab jetzt dann mal *dem link folgend* bei Wikipedia nachgeschaut, da steht dann folgendes:

                          "Rassedisposition
                          Bei der idiopathischen Epilepsie der Hunde ist eine Rasse- oder familiäre Disposition teilweise nachgewiesen worden.

                          Bei folgenden Rassen ist das Auftreten einer Epilepsie häufiger: Golden Retriever, Cocker-Spaniel, Pudel, Bernhardiner, Irish Setter, Zwergschnauzer, Rauhhaar-Foxterrier, Dackel, Border Collie und Großer Schweizer Sennenhund.

                          Anfälle vom Lafora-Typ beim Beagle und beim Basset Hound werden durch eine Ansammlung von Glykoproteinen im Zentralnervensystem verursacht. Bei Keeshonden und Irish Wolfhounds ist ein autosomal-rezessiver Erbgang beschrieben. Bei anderen Rassen wie Deutscher und Belgischer Schäferhund, Golden Retriever, Labrador Retriever, Berner Sennenhund, Boxer und Vizsla ist ein komplexer Erbgang nachgewiesen."

                          Also schon auch Risiko-Gruppen, wenn man Wikipedia glauben mag.
                          Was rate ich also meiner Nachbarin:
                          1. im gesunde Hunde Forum anmelden
                          2. Ernährungsumstellung auf getreidefreies Futter (vorzugsweise natürlich barf)
                          3. was noch?
                          Pia + die Borders, der Aubo, der Aussie und die Schäferin... und natürlich Katze Francis

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                            #73
                            Wenn der Hund anfallsfrei ist, ist doch alles tutti. Ob Barf oder nicht muss immer jeder für sich entscheiden. Ein hochwertiges getreidefreies TroFu macht es in meinen Augen auch zB "Wolfsblut".
                            Liebe Grüße
                            Isabel mit Roxy

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                              #74
                              Hallo Gerda,

                              Das ist ja toll zu lesen. Gratoliere fur den Robin

                              Unsere Savannah ist auch streng glutenfrei und getreidefrei. Sie hatte ihre letzte anfall auf 21 augustus 2007, sie hat doch perioden das sie nicht ruhig ist im kopf, sie bekomt noch immer Homoöpathie (opium) und manchmahl mus sie einen hohere potenz haben. Aber sie hat glucklich keine anfalle mehr gehabt.

                              Liebe Grusse,

                              Jacqueline

                              Zitat von Giacomo Beitrag anzeigen
                              Update: Robin wird heuer im September 10 Jahre alt. Seinen letzten Epi-Anfall hatte er im Jänner 2008. Seit einem Jahr bekommt er kein Luminal mehr und ist tatsächlich vollkommen gesund und sehr fröhlich. Mit meinem Mann geht er dreimal wöchentlich joggen (jeweils ca. 20 km). Er lernt und spielt gern, benimmt sich allerdings wie ein Welpe, was aber eher angenehm ist. Er wird nach wie vor streng glutenfrei ernährt und nie mehr geimpft.

                              lg
                              Gerda

                              Kommentar


                                #75
                                Einen rasse die sehr mit Epilepsie zu kampfen hat ist der Border Collie. Aber da sind mehere rassen die betroffen sind mit Epilepsie (oder Epileptische anfalle durch andere krankheiten)

                                Liebe Grusse,

                                Jacqueline

                                Zitat von Pia Oo° Beitrag anzeigen
                                Gibt es denn Rassen, die besonders mit Epilepsie zu kämpfen haben (ich hörte das von Golden Retrievern, Pudel, Labrador)- könnt ihr das bestätigen?

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