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"Geheilte" Epilepsie-Hunde

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    #76
    Zitat von Pia Oo° Beitrag anzeigen
    Hi,
    Gibt es denn Rassen, die besonders mit Epilepsie zu kämpfen haben (ich hörte das von Golden Retrievern, Pudel, Labrador)- könnt ihr das bestätigen?
    Es gibt leider wirklich immer mehr Rassen, die mit Epilepsie zu tun haben. Beim Dalmatiner ist es z. B. so, dass man früher Epilepsie überhaupt nicht kannte. Mittlerweile ist es ein Problem geworden. Immer mehr Dalmatiner haben Epilepsie. Es ist ein hausgemachtes Problem. Die Züchter schauten immer nur auf Schönheit, exakte Tüpfelung, harmonische Verteilung usw. und so fort. Immer weniger Rüden kamen in der Zucht zum Einsatz, der Genpool schrumpfte und schrumpfte. Es gab Rüden, welche die Epi vererbten. Es gibt sie heute noch ...
    Die Züchter kratzen mir jetzt die Augen aus ....

    LG
    Cicero
    Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

    Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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      #77
      <p>&lt;p&gt;Hallo,&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;mein kleiner Beagle Gismo hatte auch Epilepsie.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Angefangen hat es als er mal mit einem großen&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Hund zusammen gestoßen ist.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Da war Gismo 2 Jahre alt. Das war 2002.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Die Anfälle kamen zu sehr unregelmäßig, mal alles zwei drei&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Wochen, dann waren 2-3 Monate ruhe.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Medikament hat Gismo nie bekommen.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Später pendelten die Anfälle sich ein, im Abstand von 9-12&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Wochen. Sie waren nie richtig heftig, so das Gismo eigentlich&lt;/p&gt; &lt;p&gt;danach wieder fit war.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Seit November 2009 ist Gismo Anfallsfrei.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Ich habe im Oktober 2009 Wolfsblut gefüttert, seit dem&lt;/p&gt; &lt;p&gt;hatte Gismo keinen Anfall mehr.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Vorher hab ich Jahre lang Josera Sensi Plus gefüttert.&lt;/p&gt; &lt;p&gt;&amp;nbsp;&lt;/p&gt; &lt;p&gt;Ich bin total happy das keine Anfälle mehr kommen&lt;/p&gt; &lt;p&gt;und hoffe es auch für die Zukunft.&lt;/p&gt;</p> <p>&nbsp;</p> <p>LG Manuela</p>
      Gruß Manuela

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        #78
        Zum Mutmachen für alle Besitzer von Epi-Hunden: Mein Robin ist jetzt 11 Jahre und 3 Monate alt und seit vier Jahren vollkommen anfallsfrei. Er ist fit wie ein junger Hund und hat vor einem Monat wieder eine Narkose (ein Zahn musste gezogen werden) ohne Probleme überstanden. Er wird nach wie vor vollkommen glutenfrei ernährt und nicht mehr geimpft. Entwurmen muss ich ihn allerdings hin und wieder wenn er wirklich Würmer (meine Katzen sind eifrige Mäusefänger) hat.

        lg
        Gerda

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          #79
          Hallo,
          seit Tagen habe ich hier alles über Epilepsie bei Hunden, was ich als "Neunutzer" lesen kann, verschlungen.
          Kurz vor Weihnachten hatte meine 2 1/2 Jahre alte Hündin einen Anfall in der Nacht. Ich weiß noch nicht einmal, wie lange der Anfall gedauert hat. Wir waren völlig von der Rolle und dachten, sie stirbt. Irgendwie unvorstellbar, dass unser immer gesunder Hund ganz plötzlich in der Nacht einen Anfall bekommt. Lt. Tierärztin sind alle Blutwerte optimal (schade, ich hatte auf Schilddrüsenprobleme o. ä. gehofft, die mit Tabletten hätten behoben werden können...). Wir hoffen sehr, dass das ein einmaliger Anfall war und nur wenn ein erneuter Anfall auftreten würde, würde die Tierärztin zu Luminal raten. Sie sagte, es gibt wohl immer wieder Tiere, die nur einen Anfall in ihrem Leben hätten. Das hoffen wir sehr!!!!
          Nun haben wir die Ernährung auf getreidefrei (vorerst sogar gänzlich kohlenhydratfrei) umgestellt, obwohl ich seit ca. 2 Jahren barfe und sowieso sehr wenig Kohlenhydrate gefüttert habe. Keine Wurmkur (haben wir eh seeeeehhhr selten gemacht), keine Impfungen, keine Leckerlis mit Konservierungsstoffen usw.
          Bislang ist alles ok - trotzdem schlafen wir extrem schlecht und sind bei jeder Kleinigkeit hellwach.
          Dieser Forumstrang und dass es Hunde und ihre Besitzer gibt, die damit leben können (was bleibt einem auch anderes übrig ;-)), hat mich doch wieder etwas aufgebaut. Vielen Dank dafür.
          Liebe Grüße Conni

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            #80
            Hallo, ich hole diesen alten Thread mal wieder raus.
            Gestern erzählte mir eine Bekannte seit ihr Hund kastriert ist wurden
            die Anfälle besser. Kann das sein?
            L.g Brando

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              #81
              Das kommt darauf an. Ist denn erwiesen, ob es erworbene oder vererbte Epi ist? Stress ist ein Auslöser für Anfälle.
              Beata und die Bubis mit Greta

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                #82
                Zitat von Brando Beitrag anzeigen
                Hallo, ich hole diesen alten Thread mal wieder raus.
                Gestern erzählte mir eine Bekannte seit ihr Hund kastriert ist wurden
                die Anfälle besser. Kann das sein?
                L.g Brando
                Bei einer Bekannten ist das auch so. Sie haben zuerst chemisch kastriert, um zu sehen, ob es damit besser wird. Die Anfälle gingen von täglich mehrmals auf alle paar Tage zurück. Manchmal war der Hund bis zu zwei Wochen ohne Anfälle.
                Er ist wohl sehr stark betroffen von Epilepsie. Ob angeboren oder erworben, kann ich allerdings nicht sagen, weiß nur, dass er aus einer nicht sehr seriösen Zucht kommen soll.

                LG
                Bianca

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                  #83
                  Dieser Hund ist aus der Tierrettung. Keiner weiß ob vererbt oder erwerbt.
                  Sie geben auch keine Medikamente.
                  TA meinte wenn er Kastriert ist wäre alles Okay.
                  Dieser TA sagt auch Hund alle 2-3 Tage füttern wäre okay.
                  Bin etwas sprachlos, und hab das auch sehr deutlich gesagt.

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                    #84
                    @ Beata, kann man in dein Epiforum ohne angemeldet zu sein?
                    Manches kann man ja lesen aber auch alles?
                    L.g. Brando

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                      #85
                      Huhu,

                      ..es gibt viele "Wege", die man gehen kann für den Versuch, einen Hund anfallfrei zu bekommen.
                      Auch eine Kastration könnte insofern ein Weg sein, wenn der Hund durch läufige Hündinnen in großen Stress gerät....denn Stress ist bei solchen Hunden anfallauslösend.

                      Ansonsten habe ich den Eingangspost dieses Threads gelesen...und möchte vor solchen "Experimenten" ausdrücklich warnen...
                      Einen Hund, der auf Phenobarbital eingestellt ist "auszusteuern" ist "Russisches Roulette".....wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
                      Bei uns ging es 6 Wochen ohne gut und dann kam der Super GAU. Seitdem sitzen wir auf der 1 1/2 -fachen Dosierung und können froh sein, dass es überhaupt anschlägt.

                      Ich werde nicht müde davor zu warnen, weil immer noch leichtfertig von TÄ dazu geraten wird...und diese Entzugskrämpfe das Grausamste sind, was ich bisher beim Hund in puncto Epilepsie gesehen habe..( und JA, auch wir haben ganz langsam ausgeschlichen)

                      Lg Barbara mit Morris, Lenny und Izzy
                      Liebe Grüße von Barbara
                      mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen

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