Hallo zusammen!
Ich bin irgendwie total fertig!
Unser Anton (Whippetrüde / 10 Monate) hat zu hohe Leberwerte und noch diverse andere Dinge!
Vorab aber vielleicht ein bisschen zu der Vorgeschichte: wir haben mit Anton, seitdem wir ihn mit 16 Wochen vom Züchter geholt haben, schon Probleme mit in der Farbe und Konsistenz stark wechselnden Stuhlgängen und Blähungen.
In der nachfolgenden Zeit haben wir immer mal wieder das Futter gewechselt, mit mehr oder minder großem Erfolg. Leider gingen so dann auch die Monate ins Land!! http://www.whippetforum.de/phpBB3/im...s/icon_sad.gif
Nachdem ich das Gefühl hatte, dass Anton immer ruhiger und leistungsschwächer wurde, sind wir zu einem TA gegangen und haben einen Test auf Giardien machen lassen. Dieser war zum Glück negativ! Der TA tippte dann auf ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse und eine Futtermittelunverträglichkeit. Es wurde eine Kotprobe eingeschickt und wir sollten in den nächsten 6-8 Wochen eine Diät mit Pferdefleisch und Kartoffeln machen. Bei der Kotprobe kam heraus, dass die Werte für die Bauchspeicheldrüse sehr grenzwertig waren.
Da ich mich allerdings mit dieser Diagnose und lediglich der Durchführung der Diät nicht so ganz zufriedengeben konnte und wollte und Anton außerdem abnahm, bin ich dann noch zu einem anderen Tierarzt gegangen.
Dort wurde dann der Kot noch einmal eingeschickt und eine Blutprobe für ein großes Blutbild genommen.
Die nachfolgenden Ergebnisse habe ich dann erhalten:
Niere:
Harnstoff-N 25,2 (10 - 25) mg/dl
anorg. Phosphat 2,0 (0,7-1,6) mmol/l
Leber:
ALT (GPT) 150,3 (5-125) U/l
alk. Phosphate 140,0 (< 81) U/l
y-GT 9 (< 6) U/l
GLDH 20,53 (< 9) U/L
Muskel:
Triglyceride 222 (50-100) md/dl
Blutbild:
Hämoglobin 20,8 (15-19) g/dl
Hämatokrit 57 (38-55) %
HbE 25 (17-23) pg
MCHM 37 (31-34) g/dl
Differential-Blutbild:
Eosinophile Gr. 11 (0-6) %
Eosinophile Gr. absolut 871 (0-600) /ul
Außerdem hat er noch einen Amylase-Mangel, d. h. ihm fehlt das Enzym für die Aufspaltung von Stärke.
Die Therapie sah daraufhin wie folgt aus:
1. Diätfortführung mit Kartoffel und Pferd
2. 3 x 1 Tabl. Legavit-Komplex
3. 2 Meßlöffel astoral Almazyme
Leider wurde allerdings davon der Durchfall nur noch schlimmer und es gab von dem TA noch Metronidazol AL 400 - 2 x 1/4 Tabl. dazu.
Als nach 2 Tagen keine Besserung eingetreten war, habe ich dann sämtliche Medikamente abgesetzt.
Durch eine "Waldbekanntschaft" bin ich dann an einen Tierhomöopathen gekommen, der nach einer eingehenden Untersuchung die folgende Problematik bei Anton erkannt hat: chronische Leberentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, entzündeter Dünndarm, Allergie.
Die Annamnese ist für Mittwoch geplant, sowie ein Blutallergietest.
Er sagt, dass all diese Dinge in ca. 15 Monaten homöopathisch in den Griff zu bekommen sein und so eine Behandlung ca. 1.000 EUR kosten würde.
Ist das realistisch?!?! Ich habe leider im Bereich Homöopathie keine Erfahrung!
Darf ich hier eigentlich den Arzt nennen bzw. erfragen, ob ihn jemand kennt und er vertrauenswürdig ist?!?!
Ich hoffe auf eure zahlreichen Antworten!
Grüße
Brigitte
Ich bin irgendwie total fertig!
Unser Anton (Whippetrüde / 10 Monate) hat zu hohe Leberwerte und noch diverse andere Dinge!
Vorab aber vielleicht ein bisschen zu der Vorgeschichte: wir haben mit Anton, seitdem wir ihn mit 16 Wochen vom Züchter geholt haben, schon Probleme mit in der Farbe und Konsistenz stark wechselnden Stuhlgängen und Blähungen.
In der nachfolgenden Zeit haben wir immer mal wieder das Futter gewechselt, mit mehr oder minder großem Erfolg. Leider gingen so dann auch die Monate ins Land!! http://www.whippetforum.de/phpBB3/im...s/icon_sad.gif
Nachdem ich das Gefühl hatte, dass Anton immer ruhiger und leistungsschwächer wurde, sind wir zu einem TA gegangen und haben einen Test auf Giardien machen lassen. Dieser war zum Glück negativ! Der TA tippte dann auf ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse und eine Futtermittelunverträglichkeit. Es wurde eine Kotprobe eingeschickt und wir sollten in den nächsten 6-8 Wochen eine Diät mit Pferdefleisch und Kartoffeln machen. Bei der Kotprobe kam heraus, dass die Werte für die Bauchspeicheldrüse sehr grenzwertig waren.
Da ich mich allerdings mit dieser Diagnose und lediglich der Durchführung der Diät nicht so ganz zufriedengeben konnte und wollte und Anton außerdem abnahm, bin ich dann noch zu einem anderen Tierarzt gegangen.
Dort wurde dann der Kot noch einmal eingeschickt und eine Blutprobe für ein großes Blutbild genommen.
Die nachfolgenden Ergebnisse habe ich dann erhalten:
Niere:
Harnstoff-N 25,2 (10 - 25) mg/dl
anorg. Phosphat 2,0 (0,7-1,6) mmol/l
Leber:
ALT (GPT) 150,3 (5-125) U/l
alk. Phosphate 140,0 (< 81) U/l
y-GT 9 (< 6) U/l
GLDH 20,53 (< 9) U/L
Muskel:
Triglyceride 222 (50-100) md/dl
Blutbild:
Hämoglobin 20,8 (15-19) g/dl
Hämatokrit 57 (38-55) %
HbE 25 (17-23) pg
MCHM 37 (31-34) g/dl
Differential-Blutbild:
Eosinophile Gr. 11 (0-6) %
Eosinophile Gr. absolut 871 (0-600) /ul
Außerdem hat er noch einen Amylase-Mangel, d. h. ihm fehlt das Enzym für die Aufspaltung von Stärke.
Die Therapie sah daraufhin wie folgt aus:
1. Diätfortführung mit Kartoffel und Pferd
2. 3 x 1 Tabl. Legavit-Komplex
3. 2 Meßlöffel astoral Almazyme
Leider wurde allerdings davon der Durchfall nur noch schlimmer und es gab von dem TA noch Metronidazol AL 400 - 2 x 1/4 Tabl. dazu.
Als nach 2 Tagen keine Besserung eingetreten war, habe ich dann sämtliche Medikamente abgesetzt.
Durch eine "Waldbekanntschaft" bin ich dann an einen Tierhomöopathen gekommen, der nach einer eingehenden Untersuchung die folgende Problematik bei Anton erkannt hat: chronische Leberentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, entzündeter Dünndarm, Allergie.
Die Annamnese ist für Mittwoch geplant, sowie ein Blutallergietest.
Er sagt, dass all diese Dinge in ca. 15 Monaten homöopathisch in den Griff zu bekommen sein und so eine Behandlung ca. 1.000 EUR kosten würde.
Ist das realistisch?!?! Ich habe leider im Bereich Homöopathie keine Erfahrung!
Darf ich hier eigentlich den Arzt nennen bzw. erfragen, ob ihn jemand kennt und er vertrauenswürdig ist?!?!
Ich hoffe auf eure zahlreichen Antworten!
Grüße
Brigitte
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