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Leidensgeschichte u. Frage zu Allergie / Milben

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    Leidensgeschichte u. Frage zu Allergie / Milben

    [FONT='Verdana','sans-serif']Hallo zusammen,[/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif'] [/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif']zuerst möchte ich mich vorstellen, mein Name ist Manuela, bin 27 Jahre alt und komme aus Bayern.[/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif']Ich habe einen knapp 2 Jahre alten Hovawartrüden, der jetzt seit 5 Monaten krank ist. Bin echt fertig mit den Nerven. [/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif']Anfangs dachte man es ist eine "einfache" Erkältung / Hundegrippe / leichte Form des Zwingerhustens. Wurde aber einfach nicht besser. Er hechelte / hechelt immer noch verstärkt, er war / ist teilweise heiser, hatte / hat eine laufende Nase, tränende Augen, entzündete Ohren, niest(e), die Haut war / ist extrem trocken (schuppt sich), Fell stumpf und brüchig, häufiges kratzen...[/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif']Zig Untersuchungen wurden in der Tierklinik in München Haar gemacht (Ultraschall, Röntgen, mehrere Bluttests, 2 Lungenspiegelungen einmal mit Abstrich zwecks Überprüfung auf Bakterien). Zwischenzeitlich hat er 5 verschiedene Antibiotika bekommen. Bei den Lungenspiegelungen kam raus, dass der gesamte Rachenbereich, die Mandeln, die Bronchien und die Lunge extremst gerötet und entzündet ist (mittlerweile schon so stark chronisch) und bei der letzten Lungenspiegelung (vor 1 ½ Wochen) wurden zwei Bakterienarten entdeckt, die jetzt aber momentan nicht mit Antibiotika behandelt werden. Beim Allergietest wurde eine Allergie auf Hausstaubmilben, Birke und Roggen festgestellt. Zurzeit inhalieren wir mit Cortison (jetzt seit 1 1/2 Wochen), gebessert hat sich noch überhaupt nichts. Gleichzeitig mache ich auch noch eine Ausschlußdiät mit Pferdefleisch und Kartoffeln (schon seit 4 Wochen), wodurch sich das Kratzen aufgehört hat, jedoch schuppt er sich immer noch und das Fell ist ziemlich brüchig (möchte meinen Hund in Zukunft auch unbedingt weiter frisch/roh füttern).[/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif'] [/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif']Was mich jetzt beschäftigt: Eine Allergie auf Futtermilben wurde nicht diagnostiziert, allerdings habe ich beobachtet, dass, als er noch mit Trockenfutter gefüttert wurde, nach dem Fressen mehr gehechelt hat und die Augen getränt haben. Dasselbe war beim Füttern von „Trockenzeugs“. Sprich es ging ihm nach diesen Dingen einfach schlechter. Kann das sein, dass er, wenn er auf Hausstaubmilben allergisch ist, auch auf Futtermilben reagiert? Komisch ist, dass dies halt beim Allergietest nicht festgestellt wurde.[/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif']Und noch etwas beschäftigt mich jetzt: Seit 2 Tagen gebe ich zum Futter etwas Spirulina dazu, seit dem geht es ihm aber wieder schlechter. Können sich in diesem Spirulinapulver Milben bilden????[/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif'] [/FONT]
    [FONT='Verdana','sans-serif']Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, was ich noch tun kann, damit mein Bub wieder gesund wird. In der Tierklinik wurde auch eine Desensibilisierung empfohlen, allerdings möchte man erst durch die Cortisonbehandlung die Entzündungen wegbekommen und dann erst mit der Desensibilisierung beginnen. Ich hab jedoch riesige Angst, dass die Entzündung im Rachen, den Bronchien und der Lunge gar nicht mehr weg geht, weil sie ja mittlerweile schon so stark chronisch ist und auch so heftig (Arzt meinte auch, dass es sehr sehr lange dauern wird, bis sich mit dem Cortison Erfolge einstellen werden). [/FONT]

    Ich hoffe, ich hab jetzt nicht ein zu großes Durcheinander zusammengeschrieben. Bin halt momentan ziemlich durch den Wind, aufgrund dieser Geschichte.

    Liebe Grüße,
    Manu

    Liebe Grüße,
    Manu und Black_Hovi Cambo


    #2
    Ups!
    Irgendwie haben sich in dem Text komische Dinge eingeschlichen, weiß jetzt nicht, wie ichs besser hinkriegen kann.
    Liebe Grüße,
    Manu und Black_Hovi Cambo

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      #3
      Hallo Black Hovi,

      ich heiße Nicole und habe auch einen sm Hovi 6 Jahre. Vorher hatten wir eine Berner Hündin, die auch sehr krank war. Deshalb habe ich mich sehr viel mit Ernährung und vorallem mit Allergien und Immunsystem beschäftigt. Ich denke bei deinem Hovi ist das Immunsystem ziemlich weit unten. Daher würde ich dieses mal richtig hochpuschen. Gute Erfolge habe ich mit Ziegengold und Rechtsregulat für Tiere erzielt. Cortison hilft nur die Symptone zu lindern, aber nicht zu heilen. Vielleicht solltest du mal eine Bioresonaz mit allem was dazu gehört machen lassen. Hier kommt meist mehr heraus, als bei Bluttest usw. Die Rohfütterung würde ich auch auf alle Fälle beibehalten.
      Vorallem lass den Kopf nicht hängen.
      Gruß Schlumpfine

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        #4
        Noch mal Schlumpfine.
        Wollte eigentlich oben schreiben Hallo Manu.

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          #5
          Hallo Schlumpfine,
          danke für deinen Beitrag. Das sein Immunsystem ziemlich unten ist, denk ich mir auch. Hab deshalb halt mal Spirulina mit ins Futter getan, weil ich gelesen hab, dass das Immunsystem stärkt bzw. auch bei Allergien sinnvoll ist. Kann ihm halt aufgrund der Ausschlußdiät nicht irgendwelche beliebigen Sachen geben, sondern nur immer Schritt für Schritt was neues dazugeben.
          Hab jetzt grad etwas über die Bioresonanztherapie gelesen...hmm hört sich teilweise ganz gut an (man findet aber auch viele Kommentare, dass das ganze überhaupt nichts bringt). Wieviel kostet so etwas ungefähr? Hab mittlerweile schon die 2000€-Marke überschritten langsam wirds echt heftig. Wenn sich wenigstens Erfolge einstellen würden. Wichtig wär für mich echt, dass diese ganzen Entzündungen zügig abheilen.

          LG,
          Manu
          Liebe Grüße,
          Manu und Black_Hovi Cambo

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            #6
            bei bekannten allergien sollte man sich vor allem auch die kreuzallergien anschauen!
            ebenso wichtig sind die pseudoallergien bzw. unverträglichkeiten, die bei einem allergiker auftreten können.
            ist erstmal mehr als eine allergie bekannt, muss man davon ausgehen, dass ein sehr hohes risiko besteht, dass sich weitere allergien und auch weitere unverträglichkeiten ausbilden können......

            hier ist dazu einiges nachzulesen:
            http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzallergie

            da findest du z.b. auch den querverweis von hausstaubmilbe zu vorratsmilbe. also alles vermeiden, was "trocken" gelagert wird, was "pulverig" ist! (auch spirulina würde ich derzeit nicht geben!)
            wichtig ist auch die beachtung der ketten:
            birke hat querverweis zu sellerie udn sellerie hat querverweis zu einer vielzahl von gewürzen.

            desensibilisierung wäre für mich persönlich nicht das mittel der wahl. bei mehreren auslösern ist das auch schwierig und das drückt die erfolgschancen, die eh nicht so brilliant sind, weiter nach unten.
            ausserdem habe ich schon gesehen, wie sehr das nach hinten losgehen kann!
            mittel der wahl ist für mich meine klass.homöopathische behandlung. und die würde ich auch bei meinen tieren wählen.
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #7
              Hallo,
              ich habe auch so einen Hund und die Tierheilpraktiker weis auch nicht mehr weiter.

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                #8
                Hallo Manu,

                wir haben auch einen allergischen Hund mit einer chronischen Bronchitis und inzwischen der dritten Lungenentzündung, die wir gerade mit AB behandeln
                Von Densensibilisierung wurde uns von mehrere TÄen abgeraten, die Erfolgsaussichten wären nicht allzu groß.
                Leider hat bei uns auch die Cortisonbehandlung nicht angeschlagen - außer Nebenwirkungen war nichts zu bemerken.

                Aktuell sind wir außerdem in homöopathischer Behandlung - den durchschlagenden Erfolg hat es allerdings noch nicht gebracht.

                Ich möchte Dir jetzt nicht den Mut nehmen, auch wir kämpfen und suchen weiter - allerdings hat die Behandlung von Duke inzwischen den Gegenwert eines Kleinwagens erreicht...

                LG
                Sabine

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                  #9
                  Oh je, das macht mir nicht gerade Mut.
                  Ich bekam vom Tierarzt gesagt, dass die Erfolgsaussichten bei einer Desensibilisierung sehr gut seien (vor allem, weil er noch so jung ist).
                  Liebe Grüße,
                  Manu und Black_Hovi Cambo

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                    #10
                    Manu,
                    wenn Dein Hund noch jung ist würde isch es machen.
                    Mein Hund wird 11 Jahre,da macht es der TA nicht mehr.

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                      #11
                      Zum Thema Desensibiliseren:

                      Duke war fünf als uns die TÄ abrieten - vom Alter haben sie jetzt aber nichts gesagt.
                      Ich selbst und mein Mann waren auch wegen Allergien drei Jahre zum Desensibilisieren - gebracht hat es bei uns leider nix - auch wenn die Erfolgsaussichten eigentlich hoch sein sollen.

                      Hat der TA das denn schon gemacht oder woher weiß er von den hohen Erfolgsquoten?


                      Laboklin, die wirtschaftliches Interesse an der Desensiblisierung haben, sprechen von einer Erfolgsquote von 70% (teilweise Besserung oder komplette Genesung)

                      http://www.laboklin.de/pdf/de/fachbe...cher_hunde.pdf

                      LG
                      Sabine

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                        #12
                        Also ich bin mit mit meinem Hund ja in der Tierklinik in München Haar und die haben das wohl schön öfters gemacht und anscheinend halten sie sehr viel davon bzw. hatten damit schon einige Erfolge.
                        Ich erhoffe mir von so einer Desensibilisierung auch sehr viel, weil welche großen Möglichkeiten hab ich denn? Er reagiert so stark auf diese Dinge, auf die er allergisch ist. Ein normales "Hundeleben" ist da fast nicht möglich. Klar gibt es noch Homöopathische Möglichkeiten (werde auch noch zu einem Tierheipraktiker gehen), aber die Chancen, dass er wieder gesund wird, stehen dort doch auch nicht recht viel besser. Oder lieg ich da komplett daneben?

                        LG,
                        Manu
                        Liebe Grüße,
                        Manu und Black_Hovi Cambo

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                          #13
                          Hallo Manu,

                          Also wenn die schon gute Erfolge erzielt haben, würde ich es auf jeden Fall auch probieren.
                          Bei Duke hat halt selbst das Cortison nicht angeschlagen - und das hilft bei meiner Allergie immer - insofern steckt bei seiner chronischen Bronchitis sicherlich auch mehr dahinter als "nur" die Allergie.
                          Übermäßiges Jucken oder einen Futterunverträglichkeit hat er nicht, wobei ich seitdem auch Trofu sicherheitshalber meide. (Allergie gegen Futtermilben).

                          Viel Erfolg!

                          LG
                          Sabine

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