homöopathische Entwurmung???

[claudia61]

es gibt alternativen für die entwurmung, propolis z.b.
meine hunde waren vor jahren nur einmal sichtbar verwurmt, weil sie sich draussen einmal etwas ekliges reingefressen haben. die entwurmung mit propolis war dann erfolgreich.
seitdem war dann nie wieder was, allerdings achte ich auch darauf, dass sie draussen nichts fressen.

hätten meine hunde immer wieder mit verwurmung oder sonstigem parasitenbefall zu tun, dann würde ich mir weniger kopp um entwurmungsmittel sondern verstärkt gedanken über ihre konstitution machen und eine klass.hom.beh. angehen!

[Sanhestar]

Ja, ein massiver Befall ist wohl nur mit chemischen Geschützen zu behandeln.Sicher mit Homöopathie unterstützbar.

nein, man kann durchaus auch Wurmbefall homöopathisch behandeln. ABER! es benötigt Sachkunde dazu und muss, wie jede andere homöopathische Therapie, individualisiert angewendet werden.

Daher sind "bei, nehme man" Empfehlungen einfach wenig sinnvoll.

zu Contra-Wurm: Vorsicht bei der Anwendung! Pflanzliche "Wurmkuren" basieren auf Pflanzenwirkstoffen, die eine abführende, Peristaltik anregende und teilweise giftige Wirkung haben und in Dosierungen verabreicht werden müssen (um einen Effekt auf die Würmer zu haben), die im Wirtsorganismus durchaus zu schweren Reaktionen führen kann. z.B. schwerer Durchfall und Magen/Darmkrämpfe über TAGE.

Hunde/Katzen/Tiere, die nicht nachgewiesenermassen organisch fit sind (Leber- und Nierenbelastung, Darmleiden, etc.) sollten nicht unreflektiert und ohne ausreichendes Wissen über Phytotherapie mit pflanzlichen Kuren, die über das Maß an verträglichen Wirkstoffen hinaus gehen, behandelt werden.

[DaniS.]

das sitmmt so nicht, denn ich habe eine welpenhündin (8 wo) erfolgreich von spulwurmbefall (hatte bereits einen wurmbauch !) befreit. und zwar ohne chemie ! im mitgliederbereich gibt es schon x-treads darüber (suche anwerfen nach 'natürlich entwurmen').<br /> und nur mal soviel vorab: profilaktisch entwurmen (mit chemie) nutzt überhaupt nix wenn keine würmer da sind !

<br /> <br /> Dort kann ich noch nicht lesen, oder schreiben.<br /> Kann auch nur aus eigener Erfahrung sprechen, starke Wurmbefalle hätte ich nicht selber behandelt.<br /> Meine Hündin hatte im Welpenalter einen starken, sie kam nicht mal mehr hoch. <br /> Glaube kaum, dass man in so einer Situation dann Experimente startet.<br /> Contarwurm von cdVet ist soweit ich weiß nicht chemisch.<br /> Dann schrieb ich noch, dass meine TÄ mir dazu riet den und alle drei Monate zu entwurmen. Da ich barfe und jede weiß doch, dass sich gerade im Rindfleisch Würmer tummeln dachte ich jetzt halt, dass eine Zugabe von cdVet Contrawurm alle drei Monate okay sei.<br /> <br /> <br /> Es ist natürlich kein muss und man kann warten bis man die Würmer sieht.

---EDIT---

Wie jetzt verfahren werde kann ich noch nicht sagen, das wird wohl Situationsabhängig sein.

[Sanhestar]

Hallo,

ContraWurm ist nicht in dem Sinne chemisch, dass es aus Naturprodukten hergestellt wird, es hat aber durchaus auf Chemie basierende Wirkungen.

Ich habe keine Unterlagen mehr von CD-Vet aber die Zusammensetzung war nicht ohne und aufgrund von Erfahrungen an eigenen Hunden und Hunden von Bekannten werde ich es NICHT mehr einsetzen. Und auch schon garnicht prophylaktisch bei ungesichertem (nicht nachgewiesen) Wurmbefall.

Es gibt genug Hunde, deren Immunysystem - teils natürlich, teils unterstützt durch Fütterung, etc. - so stabil ist, dass sie im Erwachsenenalter so gut wie nie Würmer haben werden (ALLE Tierarten entwickeln als Erwachsene eine unterschiedlich belastbare Immunität gegen Darmparasiten), andere wiederum kommen mit Wurmbefall so gut klar, dass sie keine Unterstützung benötigen.

Im Nutztierbereich regen sich schon länger kritische Stimmen zu unnötigen Entwurmungen (ohne nachgewiesenen Befall), weil es schon so viele Resistenzen gegen Wirkstoffgruppen gibt. Es wundert mich, dass diese Erkenntnis nicht in den Haustierbereich übergreift, hier wird noch immer nach Schema F entwurmt, ohne Rücksicht auf Resistenzenbildung, während es bei Ziegen und Schafen schon seit Jahren Bestrebungen gibt, durch Zuchtauslese Tiere zu erhalten, die eine natürliche Resistenz gegen Wurmbefall mitbringen und so die Notwendigkeit von chemischer Unterstützung auf ein absolutes Minimum reduzieren.

[anneberth]

wir haben drei hunde, seit 4 jahren barfen wir.
wir haben seitdem noch NIE entwurmt. prophylaktisch schonmal gar nicht. einen wurmbefall konnte ich bisher nicht feststellen.

[DaniS.]

Dann habt ihr bislang richtig Glück gehabt.

Um es noch mal für alle zu verdeutlichen ich entwurme nicht prophylaktisch, es war lediglich eine Idee es mit ConrtaWurm alle drei Monate zu versuchen.
da ich nicht wirklich gewillt bin alle drei Monate meinen Hund mit Wurmpillen vom TA zu versorgen.

Derzeit bekommt sie eh nur gekochtes Fleisch, da sie roh nicht mehr so gut verträgt, der Ursache wird noch auf den Grund gegangen.

[anneberth]

ich vertraue da auf das intakte immunsystem meiner hunde. so wie sich nicht jeder an einer erkältung des sitznachbarn ansteckt, so ist auch nicht jeder gebarfte hund mit würmern verseucht. solange es keine krankheitsanzeichen gibt, sehe ich für mich auch keinen handlungsbedarf.
wieso glaubst du, dass sich "im rindfleisch würmer tummeln"?? - ich esse sehr gerne tatar, der ist roh - und bin wurmfrei!!

[Monique]

Dann habt ihr bislang richtig Glück gehabt.

Um es noch mal für alle zu verdeutlichen ich entwurme nicht prophylaktisch, es war lediglich eine Idee es mit ConrtaWurm alle drei Monate zu versuchen.
da ich nicht wirklich gewillt bin alle drei Monate meinen Hund mit Wurmpillen vom TA zu versorgen.

Ich verstehs jeetzt nicht ganz, wenn Du alle drei Monate entwurmst, egal mit was, ist das prophylaktisch, oder nicht?

In meinen Augen macht es keinen Sinn einen Hund zu entwurmen der keine Würmer hat, egal mit was, wozu auch.

Wenn Du es genau haben willst, laß regelmäßig Kotprobe untersuchen, dann weißt Du im Zweifelsfall auch gegen was Du vorgehn mußt.

[DaniS.]

Noch mal, ich entwurme nicht alle drei Monate, es wurde mir lediglich nahe gelegt dieses zu tun.
Zumindest bei Hunden die gebarft werden, sollte man laut Meinung vom TA alle drei Monate Entwurmen.
Meine Überlegung zu der Meinung vom Ta war jetzt diese, alle drei Monate den Hund ConrtaWurm zu geben anstelle von Entwurmungsmitteln vom TA.
Jetzt verstanden?

[Sanhestar]

Hallo,

Tierärzte setzen sich in seltensten Fällen intensiv mit Rohfütterung auseinander und geben - leider - oft einfach weiter, was von der Pharmaindustrie vorgegeben wird.

Zu Deiner Äusserung "Glück gehabt": ich barfe seit 6 Jahren, sehr selten kann ich bei einem Rüden Bandwurmbefall feststellen (und der stammt dann von Flohbefall und nicht vom rohen Fleisch).

Meine gestern gestorbene 14jährige Hündin hatte im ersten Lebensjahr einen Bandwurm, danach den Rest ihres Lebens keine Würmer mehr - nur Glück gehabt???

Bei kaum einem anderen Tier, das Naturkontakt hat (sprich, nicht in Käfigen oder im Haus gehalten wird), können die Ursachen für Wurmbefall so stark kontrolliert werden, wie bei Hunden: Freigängerkatzen infizieren sich über Mäuse, da man mausen nicht verhindern kann, Hunde hingegen lassen sich trainieren, man kann das Aufnehmen von Futter, von Kot, von toten Tieren, Essensresten, etc. aberziehen. Futter kommt aus der Dose, der Tüte oder von Tieren, die für die LEBENSMITTELHERSTELLUNG zugelassen sind (also das gleiche Tier, dessen Fleisch für DICH über die Theke geht) - die Ansteckungsquellen gehen fast gegen "0" und dann soll trotzdem noch alle 3 Monate entwurmt werden?

Für was denn? Für den Geldbeutel der Pharmariesen? Für noch mehr Resistenzen?

[Monique]

Noch mal, ich entwurme nicht alle drei Monate, es wurde mir lediglich nahe gelegt dieses zu tun.
Zumindest bei Hunden die gebarft werden, sollte man laut Meinung vom TA alle drei Monate Entwurmen.
Meine Überlegung zu der Meinung vom Ta war jetzt diese, alle drei Monate den Hund ConrtaWurm zu geben anstelle von Entwurmungsmitteln vom TA.
Jetzt verstanden?

Nee ehrlich nicht.

Warum nicht Kotproben wenns Dich beruhigt?

Wenn du roh fütterst und regelmäßig Karotten, gibst, ab und zu Kokosöl und Knoblauch ist das Vorbeugung genug.

Mit Kieselgur (Das ist doch in dem Kontrawurm oder?) wäre ich eher vorsichtig

[Lunica]

Dann schrieb ich noch, dass meine TÄ mir dazu riet den und alle drei Monate zu entwurmen. Da ich barfe und jede weiß doch, dass sich gerade im Rindfleisch Würmer tummeln dachte ich jetzt halt, dass eine Zugabe von cdVet Contrawurm alle drei Monate okay sei.

hallo

Tä wissen meist nicht wirklich was sinn macht bezgl. entwurmen.
sie befolgen brav ein schema welches von den pharmakonzernen vorgelegt wird.
noch fragen

und das märchen, dass sich in rohem rindfleisch würmer tümmeln......naja, dazu sag ich jetzt lieber nix. nur soviel, es gibt durchaus leute die essen tatar und entwurmen nicht danach

also, sei gewiss, das ist ein märchen wie dies, dass rohes fleisch aggressiv mache.

[DaniS.]

Karotten bekommt meine regelmäßig, Knoblauch füttere ich seit geraumer zeit nicht mehr.
Weiß nicht genau ob es bei Hunden genauso zu Blähungen führt wie beim Menschen, daher gebe ich lieber keinen mehr.
Wenn das also ausreichend ist dann weiß ich jetzt bescheid.

Mag alles sein, dass es weniger Wurmbefall bei Rohesser gibt, dennoch gibt es gerade den Bandwurm beim Rindfleisch, vielleicht bin ich auch nur ein gebranntes Kind, keine Ahnung.
Natürlich möchte ich das best mögliche für meine Hündin tun, dennoch weiß in zwischen nicht mehr wem ich mehr glauben soll.
Überall leist und hört man etwas anderes.

Wie weiter oben schon geschrieben habe ich meine Hündin kaum entwurmt, bis jetzt zumindest.
Ob es dabei bleiben wird, werd ich sehen ob ich bei ihr etwas Auffälliges erkennen kann, oder nicht.

Das Rohes Fleisch nicht aggressiv macht weiß ich auch, so doof bin ich dann nun doch wieder nicht, auch wenn es zum teil vielleicht so rüber gekommen sein mag -.-"

[recordofon]

Also unsere Tierärztin hat gesagt, Hunde können auch Würmer bekommen, indem sie nur an Kot von betroffenen Tieren oder an den Tieren selbst SCHNÜFFELN! Und das kann man wohl kaum einem Hund abtrainieren, wäre ja auch völlig blödsinnig. Deshalb verstehe ich nicht, wieso gebarfte Hunde öfters Würmer haben sollten als andere.
Unser Hund wird von klein auf gebarft, er hatte in zwei Jahren zweimal einen Bandwurm. Das ist ein bißchen wiederlich, da die kleinen Bandwurmstücke hinten aus dem After klettern und dann irgendwo herumliegen (Sofa, Hundekörbchen, am Hund selbst) und vertrocknen (Gott sei dank kommen sie nicht sehr weit). Und normale Würmer hatte er leider auch schon öfters. Wir lassen alle 3-4 Monate den Kot untersuchen, bei Befall gibt es dann Tabletten von der Tierärztin. Wir füttern auch oft Karotten und Knoblauch. Ich denke, es ist eher ein Stadt- Landgefälle, was den Befall betrifft, da ein Stadthund an viel mehr Hunden und leider auch an ihren Hauferln schnüffeln kann als die meisten Hunde am Land.

[anneberth]

Das Rohes Fleisch nicht aggressiv macht weiß ich auch, so doof bin ich dann nun doch wieder nicht, auch wenn es zum teil vielleicht so rüber gekommen sein mag -.-"

nich ärgern! ich denke nicht, dass hier irgendwas doof anmachend gemeint war!