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Analdrüsenfistel

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    Analdrüsenfistel

    Hi Ihr Lieben,

    ich brauche mal euren Rat.

    Meine Hexe (11 Jahre alt) hat bisher nie Probleme mit der Analdrüse gehabt. Jetzt hatte sie vor 7 Monaten eine geplatzte Fistel auf der rechten Seite und nun haben wir das Problem wieder, diesmal nur links. Der TA meint, dass einige Hunde im Alter dazu neigen und man da sonst nicht viel machen kann außer regelmäßig kontrollieren. Jetzt habe ich in den anderen Threads von dem Leinsamen gelesen. Da ich aber beim Output von Hexe keine Veränderungen feststellen konnte, bin ich mir nicht sicher, ob es den gewünschten Effekt hat.

    Kann ich ihr irgendwas Gutes geben, damit wir evtl. neu kommenden Fisteln entgegen wirken können?

    Hexe bekommt Nierendiätfutter (Trofu und Dose) und muss aufgrund Herzproblemen Vasotop 2,5 und Lanitop mite nehmen. Ebenfalls bekommt sie als Dauermedi Metacam, da sie auch Rückenprobleme hat.

    Über einen Rat würde ich mich freuen.
    LG Tanja

    #2
    Sind die Kothäufen geformt und fest oder eher geformt und eher weich?
    Liebe Grüße Sibylle

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      #3
      Durch Analfisteln kann der ganze "Hintern" aufreissen, wenn man die nicht behandelt. Unsere DSH hat auch welche gehabt, mittlerweile ist das große Loch fast nicht mehr zu sehen. Wir behandeln das aber jeden Tag mit flüssigem Ciclosporin. Ich habe etwas ausführlicher dazu auf meiner HP geschrieben, falls es dich interessiert.
      In manchen Fällen enden Analfisteln sogar tödlich. Man darf die Krankheit nicht unterschätzen.

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        #4
        @Sybille2
        Die Hexe ist ein PRT. Das Würstchen (für einen Haufen reicht die Menge nicht) ist stets fest und gut geformt. Weder vermehrt Durchfall noch weicher Stuhlgang.

        @Dackel Benny
        Ich unterschätze die Krankheit nicht. Natürlich sind wir immer sofort beim TA und lassen alles spülen und Antibiotika gibt es auch. Es ist jetzt auch schon wieder fast zu, alles wieder weich und somit schon fast wieder Geschichte. Aber evtl. kann ich ja das erneute Auftreten mit dem einem oder anderen natürlichem Mittel verhindern.

        LG Tanja

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          #5
          Ich kann mich erinnern, das unser erster Hund auch darunter litt. Meine Mutter hat die Fisteln mit angesetzten Schwedenkräutern behandelt und die Fisteln heilten komplett ab.

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            #6
            Hi,

            meine Hündin leidet nun seit ca 4 jahren an perianalfisteln....

            die Behandlung mit atopica war ehrlich gesagt das allerschlimmste was chiara durchmachen musste
            jeden morgen erbrach sie magensäure.... sie war schlapp, einfach kaputt, keine lebensqualität und das schon bei der geringen gabe von lediglich 100mg.... es ging mit der zeit besser mal schlechter mit ihrem allegemeinzustand. die fisteln heilten nur sehr langsam ab. wir hielten es auch bis dahin durch.... allerdings funktionierte das langsame runterfahren des Medikamentes garnicht... egal wie wir es versuchten, die fisteln gingen nach weniger als 2 wochen wieder auf.

            irgenwann setzte ich es einfach aprupt ab.
            die fisteln bleiben zu, und zwar bestimmt 2 monate lang...

            sobald ein loch kam, wieder atopica... so ging es eine ganze weile, bis ich es chiara nicht mehr zumuten konnte.... immerhin sah sie dennoch schlecht aus.

            also versuchten wir alles mögliche an spülungen, spritzen das cyclosporin, salbten und und und...

            bis dato kam von keinem einzigen TA die vermutung das es von den analbeuteln herrühren könnte oder sogar vom darm.. ich alleine musste das herausfinden

            letztes jahr im okt setzte ich chiara auf cortison und gehe regelmäßig zum analbeutel entleeren...

            ab und an gehen die fisteln auf, aber so schnell sie aufgingen so schnell gehen sie auch zu. das cortison zeigt auch keinerlei nebenwirkungen

            zudem wird chiara mit einer salbe"protopic" gesalbt, dieich an der stelle nur empfehlen kann


            ich hoffe ich kann hier n och etwas mit barfen verbessern, was sagt ihr zu meiner hoffnung?

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              #7
              Zitat von Dackel Benny Beitrag anzeigen
              Ich habe etwas ausführlicher dazu auf meiner HP geschrieben,
              Hi Daniela, danke für den Hinweis. Ich habe Deinen Bericht zu den Analfisteln gelesen und fand ihn sehr informativ. Meine Hündin bekommt Atopica aufgrund einer anderen Autoimmunerkrankung. Weiterhin alles gute für Unna!!!
              Liebe Grüße
              Evelyn

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                #8
                hat keiner einer idee oder erfahrung mir ernährung bei fisteln? *schnief*

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                  #9
                  Hallo,

                  Perianalfisteln und Analdrüsenfisteln sind nicht das Gleiche. Ein Hund hat verschiedene Drüsen am Darmausgang, u.a. Analdrüsen und Perianaldrüsen.

                  http://www.polarhunde-nothilfe.com/W...naldruesen.htm

                  Bei einer Analdrüsenfistel bildet sich durch eine Entzündung ein Abszeß und der entleert sich dann durch einen Fistelgang. Wird meist mit AB behandelt und heilt dann ab.
                  Vorbeugen kann man mit regelmäßiger Kontrolle der Analdrüsen, die dann ggf. entleert werden müssen.
                  Manche haben auch mit Schüssler Salzen Erfolg, teste ich gerade bei meiner Hündin, die jetzt auch schon zweimal eine Anadrüsenfistel hatte. Bei ihr ist es leider nicht möglich, die Analdrüsen regelmäßig zu entleeren, da sie ein Angsthund ist und sich nur begrenzt anfassen läßt(rumänischer Straßenhund).

                  LG Bettina
                  Liebe Grüße

                  Bettina mit Ayla, Pelle und Benny

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                    #10
                    ja ich weiß

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