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Radfahren - ab welchem Alter

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    Radfahren - ab welchem Alter

    Hallo,

    Moritz, mein fast 10 Monate alter Jungspund läuft super gerne und supertoll neben dem Rad her. Jetzt hat mir jemand gesagt man sollte nicht vor Vollendung von 12 Monaten den Hund am Rad laufen lassen, da es nicht gut für die Gelenke ist.
    Habe ich nun einen Fehler gemacht und sollte es zunächst lassen?
    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Liebe Grüße
    Uschi und Moritz

    #2
    Ja das stimmt.EEs ist ja alles noch am Wachsen und später machst du dir Vorwürfe weil die Gelenke quietschen !
    Warte noch.Aber telefonisch kann dir dein Tierarzt genaueres sagen.
    Lila Grüsse Sandra,Baronessa und Müsli
    ......mit der Nase im Wind geschwind....

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      #3
      Moin,

      12 Monate ist für mich das Minimum. Je nach Rasse bzw. Endgröße des Hunde würde ich auch bis zu 18 Monaten warten.
      Gruß aus dem Norden
      Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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        #4
        Hi,

        dann danke ich Euch erstmal und werde ab sofort darauf verzichten, da ich ja auf keinen Fall spätere Probleme haben möchte.

        Lieben Dank und viele Grüße

        Uschi und ein sicherlich erstmal trauriger Moritz

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          #5
          <p>Der Hund sollte mind. 12 Monate alt sein, manche Rassen sogar noch älter. Das schadet enorm den Gelenken, weil dort eine Überbelastung stattfindet, wenn der Hund noch nicht ausgewachsen ist.</p>

          Da jetzt sowieso Winter wird, würde ich gleich erst nächstes Frühjahr damit beginnen, dann passt das Alter auch
          Zuletzt geändert von Dackel Benny; 10.10.2009, 19:58. Grund: ergänzt

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            #6
            hi,

            ich würde sagen, es kommt auf die rasse und das zu erwartende endgewicht an.
            was ist moritz den für einer?
            davon ab - vor vollendung des 12. monats würde ich mit keinem hund fahrrad fahren.

            lg, petra
            Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel möglichst wohlbehalten und mit einem attraktiven Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Barbiepuppen und Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt und dabei jubelnd: "WOH WOH!!! Was für ein Ritt!!!

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              #7
              Hallo Uschi,

              ich nahm meinen Irish Setter schon mit 5 Monaten am Fahrrad mit. Er lief frei und bestimmte das Tempo. Aber er brauchte das einfach.
              Heute ist er 15 und hat noch nicht einmal Athrose. Mit 22 Monaten wurde er gröntgt - HD-A. Er hatte nie Wachstumsprobleme und wuchs (ohne Fefu) langsam und gleichmäßig!

              LG
              Ute
              Lieben Gruß
              Ute

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                #8
                So pauschal würde ich das gar nicht auf das Alter beziehen sondern viel mehr auf die Strecke und Geschwindigkeit die mit dem Hund gefahren wird.

                Ich habe mit Lisa mit 9 Wochen angefangen das Fahrrad einzuführen. Da noch nebenherschieben beim Gassigehen.

                Mit 16 Wochen bin ich zwischendurch kurz aufgesessen 4-5m gefahren wieder abgestiegen den Rest geschoben.

                Mit einem halben Jahr lief sie dann Kurzstrecken 50-100m neben dem Rad und sooo ganz langsam gesteigert und in moderater Geschwindigkeit.

                Mit 10 Monaten durfte sie bei mir 500m am Rad laufen.

                In der Zeit haben wir auch viel geübt wie am Rad an lockerer Leine zu gehen, andere Hunde am Rad zu ignorieren, auf Kommando anzuhalten, schneller bzw. langsamer zu werden, Richtungskommandos beim abbiegen usw. Wir sind so alle 2-3 Tage diese Kurzstrecken gefahren.

                Mit ca. 15 Monaten waren wir dann bei 1km. 500m hin zur Spielwiese, dort toben, bißchen UO und anschließend 500m zurück.

                Wirklich lange Strecken am Rad laufen (über 1km) habe ich erst mit 18 Monaten erlaubt. In diesem Alter verschob sich das ruhig neben dem Rad laufen (Halsband) aber auch langsam zu ziehen vor dem Rad (mit Zuggeschirr). Unser Hobby ist seitdem Zughundesport.
                Auf Kommando läuft sie allerdings immer noch ruhig nebem dem Rad her allerdings sieht man ihr deutlich an das es ihr wenig Spaß macht Ach ja HD A, ED 0. Ich würde es mit jedem Hund wieder so aufbauen.

                Von daher ich mag dieses Puaschale Fahrrad erst ab 12 bzw. 18 Monaten gar nicht.
                Klar man sollte längere Touren oder gar Zugarbeit erst dann machen wenn der Hund vollkommen ausgewachsen ist. Aber die Gewöhung ans Rad und auch wichtige Kommandos wie Stop oder Steh, langsam schneller kann man meiner Meinung nach durchaus auch schon früher aufbauen. Sehr wichtig ist es eben das man dann die Streckenlänge entsprechend dem Alter des Hundes wählt und den Hund nicht überfordert.

                Und was mich an diesen 12 bzw. 18 Monate Ausage auch stört: Viele denken dann nun ist mein Hund 1,5 Jahre und ich kann endlich mit ihm Radfahren. Und dann wird völlig übertrieben und gleich sehr lange Strecken von den Hunden verlangt ohne vernünftigen Trainingsstand bzw. Trainingsaufbau.
                Von daher, mit dem Alter angepaßten Traingsplan kann man schon viel früher beginnen.
                Dagegen meide ich bis heute das fahren auf Asphalt so es den irgendwie geht. Für mich persönlich viel schlimmer ist es einen Hund 12 bzw. 18 Monate alt werden zu lassen und dann am Fahrrad km weit über Asphaltwege zu hetzen. Das ist ebenfalls nicht sehr gelenkfreundlich doch leider machen sich darüber die wenigstens Gedanken.

                Auch auf die Temperaturen sollte amn achten, Zugarbeit gibt es bei uns nur unter 16°C, Freilauf oder ruhiges nebem dem Rad laufen bis höchstens 20-22°C. Oberhalb dieser Temperaturen fahren wir gar nicht.
                Gruß Andrea, mit Lisa, Kyla, Sky und Delano

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                  #9
                  Ich hab nie verstanden, warum junge Hunde gar nix dürfen, nicht hüpfen, nicht laufen, nur 5 Minuten spazierengehen.

                  Aber Menschenkinder, die auch im Wachstum sind, bekommen im Kindergarten schon Bewegungsförderung, machen Schulsport und es wird eher beklagt, daß sich die Kleinen körperlich zu wenig bewegen.

                  Meine junge Hündin hab ich schon mit 5 Monaten kurze Strecken (500 bis 1000 m) zwecks Gewöhnung am Fahrrad laufen lassen. Freilauf Spaziergänge von ca. 1h gibt es nicht täglich aber regelmäßig seit sie 3,5 Monate alt ist.

                  Klar soll man einen jungen Hund nicht bis zur Erschöpfung treiben, aber regelmäßige Bewegung baut feste Muskeln auf und sie lernen Körperbeherrschung und Koordination. Diese Muskeln und die erworbene Geschicklichkeit helfen besser, die Gelenke zu schonen als eine bewegungsarme Jugend - das ist meine feste Überzeugung.

                  Wie sieht es denn sonst oft aus: ein Welpe wird bewegungsarm gehalten, geht nur zum Pieseln in den Garten - aber Spielen mit anderen soll er ja, und da ist auf einmal Kraft und Geschicklichkeit gefragt bei den Renn- und Rangelspielen der Welpen untereinander. Sie ermüden, aber das Spiel macht Spaß, sie übermüden, bremsen in den Gelenken, überdehen sich bei raschen Wendungen oder Kollisionen mit Spielpartnern - soll das gut sein?
                  Eine gewisse Grundausdauer und Muskelentwicklung wäre hier sehr hilfreich, aber wo soll der Welpe sie her haben?

                  Nein, leichter Sport und Wachstum sind keine unvereinbaren Gegensätze, Leistungssport fordert seinen Tribut auch bei Kindern, aber mit einem gesunden Augenmaß Bewegung zu fördern finde ich bei beiden Spezies im Jugendalter wichtig.

                  SG
                  Viktoria
                  Wer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)

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                    #10
                    Liebe Viktoria,

                    du kannst das Wachstum von Menschen aber nicht so einfach mit dem von Hunden vergleichen. Ich stimme mit dir überein, dass ein guter Muskelaufbau wichtig ist, aber: ein Mensch ist mit ca. 16 Jahren ausgewachsen, ein Hund je nach Rasse mit einem Jahr, manche auch erst mit 3 Jahren. Was meinst du, was passiert, wenn man es da im ersten Jahr übertreibt?
                    Das gehen an der Leine ist pures Gift für einen Welpen/Junghund. Bis zur 16. Woche reicht es völlig aus, wenn er sich im Garten auspowert. Das soll natürlich nicht heißen, dass man den Welpen in dieser Zeit nur im Garten hält und nichts zeigt. Das wäre fatal. Ich fahre meine Welpen zu den Orten, die ich ihnen zeigen möchte. Hier kann ich den Welpen je nach Ort ohne Leine oder mit Leine die Umgebung erkunden lassen (in der Stadt setze ich mich einfach auf eine Bank und lasse das Geschehen auf den Welpen wirken). Man muss einen Hund nicht nur körperlich auslasten. Ich bin der Meinung, dass die geistige Auslastung viel wichtiger ist. Ab der 16 Woche kann man dann schon je nach Rasse täglich bis zu 30 Minuten Gassi gehen.
                    Natürlich kann man den Hund schon ab der 8. Woche an das Rad gewöhnen, aber aktiv sollte sich ein Hund wieder je nach Rasse nicht vor dem 12. Monat bzw. wie Petra schon gesagt hat nicht vor dem 18. Monat am Rad bewegen.

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                      #11
                      Hallo,

                      ich denke, man darf das Spielen und Toben der Welpen nicht mit einem Spaziergang oder gar Laufen am Rad vergleichen. Das Spielen fördert die Motorik und die Welpen lernen, miteinander zu kommunizieren und testen sich aus. Die gleichmäßige Bewegung beim Welpen, die beim Spaziergang etc. statt findet halte ich im Übermaß schon für gefährlich. Ich habe unserem Hund wie Andrea an das Rad gewöhnt. Die ersten kleinen Strecken sind wir mit über einem Jahr gefahren. Dann haben wir Kondition und Muskeln aufgebaut. Mittlerweile sind wir auch dem Zughundesport verfallen. Unser Hund ist jetzt über 8 Jahre und zeigt (klopfaufholz) noch keine Anzeichen von Athrose etc. Ich habe es aber auch immer so gehalten, dass, wenn an einem Tag eine größere Radtour (meist mit Freilauf) anstand, wir am nächsten Tag wieder etwas weniger unterwegs gewesen sind. Ich versuche auch, möglichst pfotenfreundliche Wege zu fahren, aber in der Zivilisation ist das leider nicht immer möglich. ...

                      Ja, geistige Auslastung finde ich bei Welpen und eigentlich generell sehr wichtig. Ich kenne Leute, die ihre Hunde durch zu viel Bewegung "platt machen", damit sie möglichst Zuhause nur schlafen. Das kann ich persönlich nicht gut finden...
                      Liebe Grüße von Silke & Yaro ... und Joshi im Herzen

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                        #12
                        Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Rad fahren und laufen? Ich meine jetzt auf den Hund bezogen. Mein Züchter sagte, Bayo könne ab einem Jahr mit Joggen kommen und mit 3 Jahren am Rad laufen. Wenn mein Freund joggen geht, dann läuft er ungefähr so schnell wie ich mit dem Rad fahren würde, 1h lang... Ich sehe da keinen Unterschied.

                        Ich kann nicht so recht joggen und würde daher lieber langsam mit dem Rad neben dem Hund fahren. Aber so, dass der Hund das Tempo wählen kann.

                        Wenn ich so an meinen Neo denke - der ist als Junghund immer neben dem Pferd hergelaufen. Allerdings hatten wir gemütliche Pferde, sodass die Runde meist nur aus Schritt bestand und ein paar Trab und wenigen Galopp Einheiten. Neo fand das genial. Er schnüffelte rum und rannte natürlich auch schnell neben den Pferden her. Ich bin auch mit ihm Rad gefahren. Damals war er dann 12 Monate alt. Wenn ich überlege, dass ich mit diesen "Trainingseinheiten" bei einem Laufhund noch weitere 2 Jahre gewartet hätte, dann wäre Neo unerträglich gewesen. Er brauchte das einfach. Als er erwachsen war, bin ich sogar mit ihm Auto gefahren, weil ich einfach nicht so schnell Rad fahren konnte wie er rannte (ca. 50 km/h).

                        Nun bin ich wegen Bayo und der Aussage des Züchters verunsichert. Natürlich würde ich mit 20 Monaten mit ihm nicht Rad fahren. Aber für nächstes Frühjahr könnte ich mir das schon vorstellen. Wie gesagt, langsam und nicht 20km lang 30 km/h.
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          #13
                          Hallo Nadine,

                          echt gesagt sehe ich da auch keinen Unterschied. Unser Hund hat z.b. gelernt, dass, wenn ich auf dem Rad sitze, er nur neben mir traben darf - und das in einer angenehmen Reisegeschwindigkeit. Er hat seine Stellen und Ecken, wo man pinkeln und schnüffeln kann, dann gehts weiter. Allein aus Sicherheitsgründen wird am Rad nicht galoppiert. Wenn jedoch Freilauf angesagt ist, bestimmt mein Hund das Tempo. Meist fahre ich so langsam dahin und er kann stehen bleiben, rennen, gerade so, wie es passt.

                          Ganz anders sehe es beim Scooterfahren. Da wird vorher gepinkelt etc. und dann darf gezogen und galoppiert werden. Hund kann sich dabei mal richtig ins Zeug legen....
                          Liebe Grüße von Silke & Yaro ... und Joshi im Herzen

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                            #14
                            Zitat von WauWau Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            Moritz, mein fast 10 Monate alter Jungspund läuft super gerne und supertoll neben dem Rad her. Jetzt hat mir jemand gesagt man sollte nicht vor Vollendung von 12 Monaten den Hund am Rad laufen lassen, da es nicht gut für die Gelenke ist.
                            Habe ich nun einen Fehler gemacht und sollte es zunächst lassen?
                            Vielen Dank für Eure Antworten.

                            Liebe Grüße
                            Uschi und Moritz
                            Ich würde sagen nachdem du ihn auf HD und ED geröngt hast
                            Liebe Grüsse Katja
                            Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                              #15
                              Jetzt erzähl ich Euch was von meinem Dackel.
                              Die ersten paar Wochen machte ich mit ihm alleine nur kurze Spaziergänge an der Leine, bis er mal kapiert hatte, wie das Leine laufen funktioniert. Als er dann anstandslos mitgegangen ist, haben wir jeden Tag 1x unsere Schäferhündin mit meinem Paps für ca. 30 Min. begleitet.
                              Ich dachte damals, Benny setzt sich schon hin, wenn es ihm zuviel wird, oder ich merke es anders und dann trage ich ihn halt.
                              Alles Käse, der lief immer schön im Schäferhunde-Tempo hinter Una her.
                              Jetzt im Nachhinein, weiß ich, dass er damals überfordert wurde durch diese tägliche Runde von 30 Min., denn mit 6 Monaten musste er an Ellbogendysplasie (Fehlentwicklung durch evtl. Überbelastung) operiert werden.
                              Ich werde bei meinem nächsten Welpen strikt die 5 Min.-Regel einhalten.
                              Ich dachte, das wäre nur bei großen Rassen so superwichtig, aber das habe ich ja jetzt gesehen, dass das nicht so ist.
                              Und genauso penibel würde ich mich beim Radfahren verhalten.

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