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    Nasenausfluss

    Vielleicht hat hier noch jemand die ein oder andere Erfahrung hierzu:

    Meine Hündin Gunny "schneuzt" schon seit dem Frühjahr aus dem rechten Nasenloch!
    Zuerst wurde sie in Narkose gelegt und Hals und Rachen ausgeleuchtet, ob ein Fremdkörper vorhanden sei. (sie hatte einige Zeit zuvor mit einem Stöckchen gespielt und sich ein wenig weh getan, sodass ich dachte, es wäre vielleicht etwas zurückgeblieben).
    Sie bekam ein Antibiotikum, worauf es etwas besser wurde, dann sich aber wieder verschlechterte. Danach kam Cortison, aber auch das hat nicht geholfen.

    Ich bin dann in die Tierklinik - dort wurde ein CT gemacht und Nase und Rachen endoskopiert. Es wurde kein Fremdkörper oder sonstiges gefunden. Kein Pilzbefall war vorhanden und auch keine Verkapselung. Nur das rechte Nasenloch war so 3 cm zu, was man auf dem CT gut sehen konnte. Der pathologische Befund war negativ, da war ich schon mal erleichtert und der bakterielle Befund war harmlos. Sozusagen 0815 Bakterien, die jedes normale Antibiotikum schaffen sollte. Daraufhin bekam sie nochmals länger ein stärkeres Antibiotikum. Jedesmal wurde es wohl besser, ging aber nicht weg.
    Meine TÄ will jetzt bis zur kühleren Jahreszeit warten, ob es vielleicht Allergie ist.

    Es ist jetzt so, dass es mal besser, mal schlechter ist. Ich habe ihr schon ein anderes Futter gegeben, eins ohne Getreide und habe es auch mit Rohfütterung probiert. Dauerhaft wirklich geholfen hat bisher nix.

    Die Klinik hat noch geraten, falls es nicht heilt, die Nase aufzumeiseln und den Entzündungsherd zu entfernen. Das will ich aber nicht, zumal mir bisher keiner genau sagen konnte woher es kommt!

    LG Ulla
    LG Ulla

    #2
    Habe gerade von einer THP erzaehlt bekommen das sie 2 Hunde in Pension hatte die sich beim Stoeckchenspielen verletzt haben. Einen (Labi-Groesse) habe ich gesehen, der hatte einen Grapefruit-grossen Knoten am Hals. Bei dem konnte man auch keien Fremdkoerper sehen und zunaechst gings von Antibiotika weg. Als die Antibiotika abgesetzt wurden kam es wieder und er musste operiert werden.
    Was mit dem 2. Hund wurde weiss ich nicht, koennte ich aber nachfragen wenn du moechtest.
    Was ich nicht verstehe ist wieso eine Allergie vermutet wird wenn es nur einseitig Ausfluss gibt?

    LG, Diana
    LG, Diana
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      #3
      Hallo Ulla,

      nur ganz gewöhnlich Bakterien, aber ein Entzündungsherd, der operativ ausgeräumt werden soll? Das hört sich für mich nach "Wir wissen leider auch nichts genaues, aber wir machen mal was" an.
      Wenn wirklich eine Entzündung vorliegt, sollte nach einem Abstrich eine Kultur angelegt werden und dann mit einem passenden Antibiotika behandelt werden.

      Und eine einseitige Allergie? Das halte ich ehrlich gesagt für Unsinn.

      An Deiner Stelle würde ich wegen der Endoskopie nichmal genau nachfragen. Ich meine, daß mit dieser Untersuchungsmethode ein Teil des Nasen-Rachen-Raumes nicht eingesehen werden kann. U.U. könnte sich dort ein Fremdkörper verrstecken.

      LG

      Liesbeth

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        #4
        meine erste Berner Hündin hatte so was ähnliches, sie hat von heute auf morgen aus beiden Nasenlöchern farblosen Ausfluss gehabt, und auch ihre Riecheigenschaften haben deutlich gelitten......
        Wir haben knapp ein Jahr diverese Tierärzte besucht, alles mögliche ausgeschlossen, letztendlich wurde sie sogar bei einem Spezialisten operiert (ich glaub in Reutlingen? ) um zu schauen ob irgendwo tiefer etwas sitzt. NIX gefunden.
        Dann war ich für einige Wochen auf Langeoog und dort wurde es dann besser, und ging irgendwann auch ganz weg. Ob es an der Luft lag- oder Zufall war- wissen wir nicht.
        Inzwischen gehen wir fest davon aus, dass die ganze Geschichte durch eine Borreliose-Impfung ( das war 1999) ausgelöst wurde. Viel später haben wir erfahren, dass einige ihrer Geschwister extrem auf die Impfung reagiert haben- einer ist sogar gestorben......
        Vom Zeitpunkt Impfung/ Beginn der Erkrankung könnte es sehr gut passen.
        Leider kann ich nicht sagen ob die Zeit für uns gearbeitet hat, oder tatsächlich die Jodhaltige Luft sie geheilt hat.
        Es kam nie wieder und Senta wurde knapp 9 Jahre alt. Zum Zeitpunkt der Erkrankung war sie 3.....

        Liebe Grüße
        Anne
        Liebe Grüße
        Anne mit den Wirbelwinden Jeannie und Paula, Rentnerin Britta, Terrorkümel Timo sowie Kaya und Daggi im Herzen

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          #5
          Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.

          Gunny wurde ja nicht nur endoskopiert sondern es wurde auch ein CT gemacht. Nirgends konnte was gefunden werden. Die oben erwähnten Abstriche wurden auch gemacht. Deshalb wußte man ja, dass die vorhandenen Bakterien nicht besonders ungewöhnlich waren, aber das Antibiotikum half trotzdem nicht viel.
          Es wurde nicht nur Nase, sondern auch der Rachen endoskopiert. Ich hatte extra nochmal nachgefragt. Es wurde außerdem das Blut untersucht. Kam auch nix bei raus.
          Ich habe ihr auch Homöophatische Mittel gegeben. Nun bin ich mit meinem Latein am Ende.
          Sie hat Zeiten, da ist es fast gut, dann wieder extrem schlecht und das mit oder ohne Behandlung. Ich hab' das Umfeld beobachtet, Essen, Wetter, etc., aber es ist kein Muster zu erkennen.
          Wie schon gesagt wurde, haben die Ärzte wohl auch keine Erklärung dafür, deshalb wollte man nochmal wegen Allergie schauen. Das Ganze ging im Frühjahr los und ich hatte gehofft, dass es vielleicht mit dem kühleren Wetter besser wird. Obgleich ich weiß, dass einseitiger Ausfluss normalerweise andere Ursachen hat.
          Gunny ist ansonsten topfit. Sie frisst gut, holt ihre Bällchen nach wie vor mit Freude und Elan und auch ihr Geruchssinn scheint nicht eingeschränkt zu sein.
          LG Ulla

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            #6
            Nasenausfluss

            Ich hatte auch eine Berner Sennenhündin. Bei Ihr fing alles harmlos mit einem Schnupfen an, da war Sie 2 Jahre. Es wurde dann aber immer heftiger mit dem Nasenausfluss. Das ganze ging 3 Jahre. Kein Tierarzt konnte etwas feststellen. Wir waren in sämtlichen Kliniken, haben CT´s machen lassen Bronchoskopien usw. Keiner hat etwas gefunden. Sie hat nur immer wieder Antibiotika bekommen. Die ganzen 3 Jahre. ich wusste es damals nicht besser. Auch nicht mit der Ernährung. Hätte ich damals roh gefüttert,vielleicht eine Bioresonanz machen lassen usw, dann hätte ich bestimmt helfen können. Leider waren die Antibiotikagaben, das Impfen dazu und auch noch regelmäßige Wurmkuren einfach zu viel für das Immunsystem. Das war am Boden. Aber was will man machen, wenn das von den Tierärzten empfohlen wird und man es nicht besser weis. Ich will nur damit sagen, versuche es mit THP, wenn möglich kein Antibiotika, keine weiteren Impfungen und Wurmkuren, die das Immunsystem schwächen. Vielleicht ist es eine Immunschwäche. Ich denke das war es auch bei meiner Berner Hündin.

            Gruß Nicole

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              #7
              Vielen Dank für deine Antwort, allerdings weiß ich nicht, was THP ist?
              LG Ulla

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                #8
                Hi

                ich rate mal Tierheilpraktiker

                gruß Hendrik

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                  #9
                  Hallo,

                  Ja, mit THP meinte ich Tierheilpraktikerin. Sie hat das nicht selbst behandelt, sie bekam den Hund lediglich in Pension mit einer Vollmacht ihn behandeln zu lassen wenn die Entzuendung wieder kommt. Das ist dann passiert waehrend seines Aufenthalts bei ihr und sie hat ihn operieren lassen. Wir sehen sie heute fuer physio, da frag ich nochmal nach was mit dem zweiten Hund war.

                  Gruss, Diana
                  LG, Diana
                  Great minds discuss ideas. Average minds discuss events. Small minds discuss people. (Eleanor Roosevelt)

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                    #10
                    Hallo Ulla,
                    wie geht es deiner Gunny heute? Ich hoffe, du bist noch im Forum...
                    Das ganze klingt wie das, was meine Leni hat. Auch wir haben keine Diagnose für ihren einseitigen Nasenausfluss - trotz umfangreicher Untersuchungen, CT und Rhinoskopie mit starrem und flexiblem Schlauch.
                    Keine Keime, kein Pilz, kein Tumor. Auch wir sollten die Nase aufmeiseln lassen.
                    Viele Grüße,
                    Caroline

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                      #11
                      Hallo,
                      bei uns war es zwar ein Pferd mit diesem Problem, aber ich schreib trotzdem mal. Er hatte einseitigen Nasenausfluss und wurde erst einmal auf Nasennebenhöhlenentzündung mit Antibiotika behandelt. Das hat zwar geholfen, kam aber nach 2 Wochen wieder. Endoskoie hat nichts ergeben, wir haben dann inhaliert, um die Symptome zu bekämpfen. Der TA war ratlos. Wegen einer anderen Sache brauchten wir dann wieder einen Tierarzt und unserer war in Urlaub, also Vertretung gerufen. Der ans Pferd, die laufende Nase gesehen und nachgefragt. Er hatte dann den Verdacht, dass der Bursche einen entzündeten Zahn haben könnte. Röntgen---und siehe da, ein vereiterter Backenzahn. Dieser wurde operativ entfernt und der Nasenausfluss war vorbei.
                      Liebe Grüße von Gaby

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                        #12
                        Gunnys Problem war offensichtlich auchz ein Fangzahn. Ich wusste schon lange, dass er nicht in Ordnung war. Die Spitze war minimal abgebrochen, aber das ist ja nicht so selten bei Hunden. Jedenfalls fiel mir im Winter auf, dass die offensichtlich eine Kälteempfindlichkeit am Zahn hatte. Ich habe mir dann eine TÄ gesucht, die sich auch mit Zähnen auskennt und Gunny vorgestellt.
                        Sie hat sich das CT und die Unterlagen von der Klinik schicken lassen und
                        ist nach dem Zuziehen eines anderen Kollegen zum Schluss gekommen,dass der Zahn zur Nasenhöhle hin nicht in Ordnung ist. Sie hat den Zahn gezogen und der Verdacht hat sich bestätigt. Dass der Zahn nicht in Ordnung war konnte man schon auf dem CT vom Vorjahr sehen. Da hat die Klinik wohl nicht genau geguckt.
                        Sie wies gleich darauf hin, dass die Entzündung evtl. - wie sie es nennt -
                        zum "Selbstläufer" geworden ist. Der Verdacht hat sich wohl bestätigt. Der
                        Ausfluss ist trotz Antibiotikum und anderer Medis bisher noch nicht weg.
                        Letzter Ausweg wäre jetzt noch, die Nase auszuschaben. Ich weiß noch nicht, wie ich verfahren werde. Die OP war am 11.02.10 und werde damit auf jeden Fall noch eine Weile warten. Vielleicht dauert es ja seine Zeit.
                        LG Ulla

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                          #13
                          Ich weiß nur das ein Hund gern einmal Nasenausfluss hat, wenn er Stress hat.
                          Aber permanent?
                          Schwierig

                          Grüße
                          Julia

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                            #14
                            Hallo Ulla,

                            ist es denn inzwischen besser geworden?
                            Habt Ihr die Ursache gefunden und beheben können?

                            Neugierige Grüße

                            Regina
                            Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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