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Erst Verdacht auf Rattengift.......

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    Erst Verdacht auf Rattengift.......

    Hallo,
    Meine Bernersennenhund 4 Jahre(Nierenpatient) änderte seinen Zustand am Sonntag innerhalb von ein paar Stunden von top fit auf appetitlos und schlapp.
    Montag morgen konnte er fast garnicht mehr laufen und taumelte kraftlos hinter mir her,und sein Zahnfleisch war scheeweiß!!! Schock

    Wir sind dann auf Anraten meiner Ta.sofort in die Klinik wo erste Untersuchungen einen Hämatrokitwert von 14 normal 40-50 zeigten.Verdacht auf Rattengift.
    Nach mehreren Gaben von K1 plus 2 Bluttransfusionen in den letzten beiden Tagen ist sein Zustand nach wie vor sehr kritisch und der Hämatrokitwert verschlechterte sich weiterhin.
    Aufgrunddessen wurde ein Weiterer Test gemacht um fest zu stellen ob Willi überhaupt in der Lage ist im Knochenmark neue Blutkörper zu bilden,und dabei wurde dann Bösartiges Tumorgewebe gefunden.Von Arzt ausgesprochen aber vom Labor noch nicht bestätigt.

    Wenn sich dieses bestätigt morgen oder übermorgen dann muß ich eine Entscheidung treffen (ob Chemo..ect.oder nicht)

    Ich erwarte keine Tips oder Ratschläge denn die kann wohl kaum einer geben.
    Ich würde nur gerne wissen ob jemand ähnliches erlebt oder Erfahrungsberichte dazu hat??
    Lieben Gruß
    Christina und ihre Jungs

    #2
    Ich werde fest an euch denken

    Ratschläge habe ich leider keine
    Liebe Grüsse Katja
    Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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      #3
      Christina, ich kann leider auch nur ganz, ganz fest an Euch denken und die Daumen drücken....
      Liebe Grüße Sibylle

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        #4
        Hallo Christina,

        erstmal - es tut mir sehr leid mit Willi
        wir hatten so etwas ähnliches auch schon, unser Bernerhündin Anusch wurde mit 4,5 Jahren plötzlich etwas reuiger und ich lies ein Blutbild machen. Es sei nur eine leichte Anemie sagte der TA, mache sie sich keine Sorgen........ ich bestant auf einen Bauch US und wir hatten am anderen Tag eine OP. Nach der OP ging es 2 Tage besser und dann ging es rapide
        Bergab - Überweisung zur Tierklinik - Kochnmark Untersuchung - Ergebniss
        - kam zusammen von Milz und Knochenmark - Maligne Histiozytose -
        Herr Dr Kessler wollte gerne versuchen - ein Mittel gab es noch nicht -
        Cemo allein hilft nicht - aber man könnte ja mal versuchen............
        ich konnte nicht, ihr Zustand wurde stündlich schlechter und wir haben sie
        2Tage später zu Hause von unserem TA gehn lassen
        Es wird von dem Ergebniss abhängen welche Möglichkeiten du hast. Kennen sich die TA in deiner Tierklinik mit diesen Erkrankungen und Cemo aus? Unser Pitbull/Rotweilermix hatte auch ähnliche Symtome bei ihm wurde eine Rattengift vergiftung angenommen und später dann auf Autoimun getippt - wir haben drei Wochnen gekämpft jeder Tag TA mit Blutbild und Bluttransfusionen und und und
        wir haben verloren- heute denke ich ander damals hat mir viel Wissen
        gefehlt - die Untersuchungen waren nicht so gut wie bei Anusch
        Aber bei beiden, war es am Anfang ein schleichendes Geschehen nicht von jetzt auf gleich Bei unserem Macho dachten wir es wäre das Alter (11 Jahre) das er reuiger wird, bei Anusch waren wir schon infomierter
        was uns auch nichts nützte.
        Du wirst das Ergebniss abwarten müßen und die Prognosse des TA erfragen
        ich drück euch ganz ganz fest die Daumen und alles alles Gute

        liebe Grüße Ute
        Das einzige, das einen davon abhalten kann die Wahrheit zu finden, ist zu glauben man kenne sie schon

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          #5
          Oh nein...... es tut mir so leid, immer wieder der Krebs bei unsren Bärchen

          Ich habe meine erste Berner Hündin auch an Krebs verloren.......sie hatte Leukämie.
          Es ging damals ganz schnell........Es ging ihr super, sie war fit wie ein Turnschuh. Von heute auf morgen hat sie ihr Futter verweigert- erst haben wir uns keine Gedanken gemacht, denn Senta hat immer mal wieder einige Tage von sich aus gefastet. Ihr ganzes Leben schon war das zwei bis dreimal im Jahr so. Doch dann hörte sie plötzlich auf zu trinken.......sie benahm sich zwar sonst normal aber das war doch ein Alarmzeichen.
          Wir sind zum TA.....dachten sie hat sich vieleicht nur den Magen verdorben...... doch die Blutwerte waren erschütternd. Verdacht auf Krebs.
          Wir hatten noch eine Chance, der TA wollte einen Ultraschall machen, da er hoffte die Gebärmutter sei betroffen......auf dem Ultraschall konnte man leider gar nichts erkennen, denn ihre Milz war so vergrößert dass man nichts sehen konnte. Also haben wir in der Hoffnung sie retten zu können unser OK zur OP gegeben. Das war Dienstags. Mittwochs wurde sie operiert. Die Gebämutter war leider nicht die Ursache, die Milz wurde entfernt.Zuerst musste sie in der Klinik bleiben. Sie wurde uns Freitags mit nach Hause gegeben. (im nachhinein gestand der TA uns, dass getan zu haben um ihr ein paar schöne letzte Tage zu verschaffen falls sie es nicht schafft.............)
          Samstag schon sind wir wieder mit ihr in die Klink, da sie nichts bei sich behalten hat und sie sonst dehydriert wäre. Der TA gab uns alles mit, und unser Wohnzimmer wurde zum Krankenzimmer wo sie dann am Tropf hing.
          Gegen Mittag wurde sie regelrecht fit, stand auf, kam zum schmusen.....wir wurden zuversichtlicher........doch inzwischen wissen wir, dass sie sich bei uns allen verabschiedet hat.
          Gegen 1 Uhr nachts wurde sie unruhig, ich lag unten im Wohnzimmer neben ihr im "Bett". Ich dachte erst sie muss nochmal raus, doch als ich sie dann im Arm hatte ist sie eingeschlafen............sie war ja zuhause.
          Ich sitz wieder hier und heule wenn ich das niederschreibe.........

          Montags kamen die Ergebnisse der Organproben. Es wäre alles zu spät gewesen, sie hatte mehr Krebszellen als gutartige Zellen im Körper- es ging zu schnell.

          Der TA hat uns damals, als noch Hoffnung bestand allerdings gesagt, dass eine Chemo für Hunde weitaus weniger belastend ist als für den Menschen. Meine Mutter hat eine Chemo hinter sich, und anfangs waren wir uns einig, dass wir das unserer Kleinen nie zumuten könnten. Doch ein Hundekörper reagiert anscheinend anders, und inzwischen weiß ich von einigen Fällen, bei denen es gut angeschlagen hat.
          Ich wünsche dir ganz viel Glück..... und ganz viel Kraft!
          drück dich....
          Anne
          Liebe Grüße
          Anne mit den Wirbelwinden Jeannie und Paula, Rentnerin Britta, Terrorkümel Timo sowie Kaya und Daggi im Herzen

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            #6
            Hallo Christina,

            daß tut mir so leid, dass es deinem Bärchen so schlecht geht.

            Wir drücken Pfoten und Daumen das es ihm bald besser geht, und dass du die richtige Entscheidung triffst.

            Alles liebe Marion mit Maya

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              #7
              Hallo Christina,

              ich weiß, wie Du Dich fühlst - wir hatten vor 2 Jahren auch den Verdacht auf Lungenkrebs.
              Zum Glück hat sich das nicht bewahrheitet und wir kämpfen seitdem "nur" mit einer chronischen Bronchitis und Lungenentzündungen.

              Auch wir stellten uns da die Frage Chemo ja oder nein - und hätten uns damals dagegen entschieden.

              Das Problem ist, unsere Bärchen sind so tapfen und lassen sich meist -bis es wirklich nicht mehr geht-, nichts anmerken, und wenn sie dann richtig krank sind, ist es in solchen Fällen meist viel zu spät.

              Aber ich drück Dir die Daumen, dass das Laborergebnis doch noch was anderes sagt.

              Alles Liebe
              Sabine mit Duke

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                #8
                Ich schicke ganz viele Schutzengel an den NR.

                Lass die Milz und die Leber schallen (hohe Auflösung), ausblutende Tumore (HCT-Wert ist dann niedrig) sind erkennbar.
                Ich drücke die Daumen, dass es nicht so ist.

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                  #9
                  Vielen dank für eure netten Worte.
                  Leber und Miz sind geschallt worden,und es ist vorbei.
                  Der Verdacht hat sich bestätigt und Willi hat heute seinen Weg über die Regenbogenbrücke angetreten
                  Lieben Gruß
                  Christina und ihre Jungs

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                    #10
                    Liebe Chistina,

                    es tut mir so leid, das Willi gehn mußte
                    ich werde eine Kerze für ihn anzünden
                    viel Kraft für die kommende Zeit

                    lieber Willi eine Gute Reise und eine schöne Zeit im RBL

                    mitfühlende Grüße
                    Ute
                    Das einzige, das einen davon abhalten kann die Wahrheit zu finden, ist zu glauben man kenne sie schon

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                      #11
                      Christina, es tut mir unendlich leid.

                      Alles Gute im Regenbogenland, Willi und wenn du dort einen riesengroßen Berner triffst,
                      das kann nur unser Balou sein, grüße ihn von mir und auch Leavy und Moritz.
                      Ihr bleibt alle unvergessen.

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                        #12
                        Christina,
                        Wuensche dir viel Trost und Kraft fuer diese schlimme Zeit.
                        Diana
                        LG, Diana
                        Great minds discuss ideas. Average minds discuss events. Small minds discuss people. (Eleanor Roosevelt)

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                          #13
                          Christina, das tut mir sehr leid.
                          Wünsche dir alle Kraft für die nächste Zeit.
                          LG Melanie

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                            #14
                            Ich mußte letztes Jahr auch meine Sina wegen so einem Tumor gehen lassen,
                            ich weiß wie du dich jetzt fühlst und ich wünsche dir alle Kraft der Welt diese
                            schwere Zeit zu überstehen!
                            Traurige Grüße Manuela

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                              #15
                              Ich wünsche dir für die nächste Zeit sehr viel Kraft und hoffe, dass du starke Schultern zum Anlehnen hast.

                              Als ich das heute gelesen habe, kamen auch bei mir die Erinnerungen wieder hoch. Fast 3 und 4 Jahre ist es her, dass wir unsere ersten beiden Hunde an Krebs verloren haben.
                              So kam ich zum Barfen.

                              Lass die Tränen einfach fließen. Der Schmerz wird zwar nicht weniger, aber etwas erträglicher.
                              Petra und die Jungs aus der Daggel-WG
                              *Tina (1995 - 2006) und Hannes (1996 - 2007) im Herzen*

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