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Pankreatin und frische Pankreas - ist das ok??

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    Pankreatin und frische Pankreas - ist das ok??

    Hi,

    seit Sonntag bin ich stolze Besitzerin - wenn man dass so nennen kann - von frischer, tiefgefrorener Rinderpankreas. Nun bin ich etwas unsicher mit dem Füttern. Die ganze Zeit bekommt Moritz noch das TA verordnete Mittel "Pankreatin Albrecht". Soll bzw. kann ich das jetzt weglassen oder ist es nicht so schlimm wenn er zusätzlich 2 x 1 Tabl. tägl. auch noch bekommt.

    Wie ist das überhaupt mit der frischen Pankreas.
    Der letzte Befund der Untersuchung ergab einen Graubereich und eine Nachkontrolle sollte nun in ca. 6 Wochen wieder erfolgen. Kann es durch die Tabl. und die frische Pank. zu Problemen kommen wenn er vielleicht (hoffentlich) keine Insuffizienz hat, weil er zuviel davon bekommt?

    Leider habe ich den Fred "evtl. Pankreasinssuffizienz" nicht mehr gefunden und daher jetzt den neuen aufgemacht.

    Liebe Grüße
    Uschi und Moritz

    #2
    HAllo Uschi,

    wie schwer ist denn Dein Hund? und wieviel Rinderpankreas gibst Du ihm denn?
    Was genau hat Dein Hund an der Bauchspeicheldrüse, mir sagt der Befund " Graubereich" nix.

    Bis vor 3 Monaten habe ich meinem Hund auch 1 Jahr lang Pankreatin von Albrecht gegeben. Er ist 10 Kg schwer und hat jeweils morgens und abends 1/2 Kapsel bekommen. Nach der Futterumstellung auf Barf konnte ich Pankreatin dann absetzen.
    Ich denk mal das es zuviel ist an Enzymen die er da bekommt. Ausserdem ist Pankreatin vom Schwein und Du fütterst Rinderpankreas.

    Aber Du kannst das doch auch testen. Wie verträgt er das Futter mit nur Rinderpankreas und wie mit nur Pankreatin.
    Viele liebe Grüße Petra mit Rusty

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      #3
      Eigentlich soll die frische (bzw. gefrorene) Rinder- oder Schweinepankreas ja das Enzympulver ersetzen. Ein 30 kg Hund soll ca. 100-120 g bekommen (hab ich mal gelesen). Ich würde wohl verscuhsweise mal die Pulver-Enzymmenge reduzieren und dafür die frische Pankreas geben. Wenn der Kot stabil bleibt (fest) dann immer weiter reduzieren, bis Hundi nur noch die frische Pankreas bekommt. Und dann eben noch mal wegen der genauen Menge probieren (immer nur so viel wie unbedingt nötig geben).

      Ansonsten merhkt man recht schnell, ob es hilft oder nicht: Wenn die Verdauung bzw. der Kotabsatz gut ist (geringe Menge, fest), dann schlägt die Therapie an.

      Bei meinem Hund hat die frische Panktreas leider gar nicht geholfen, der reagiert besser auf die pflanzl. Enzyme, die er bekommt (auf Schwein ist er allergisch, daher gehen die üblichen Pankreaspülverchen nicht...).

      Viel Glück.

      LG

      nadine
      Liebe Grüße von nadine
      "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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        #4
        sorry, war lange nicht mehr hier.

        Moritz wiegt derzeit ca. 24 kg - er hat super zugenommen.
        Mit der Dosierung der Pankreas bin ich immer noch am probieren, da sein Output mal von normal bis dünn ist. Allerdings weiß ich nicht ob der Dünnpfiff evtl. mit den Giardien zu tun hat. Nach der Panacur-Kur wird nächste Woche
        nochmal der Stuhl kontrolliert und gleichzeitig lasse ich die auch die Bauspeicheldrüse mit kontrollieren. Hoffentlich fällt beides negativ im Sinn von positiv auf und er hat einfach nur einen nervösen Darm (weil 4 bis 6 Häufchen p.T sind für ihn normal).

        Liebe Grüße
        Uschi und Moritz

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          #5
          Es kann auch sein, daß die frische Pankreas bei ihm icht anschlägt. Dann mußt du doch auf ein fertiges Präparat umsteigen. Das war bei uns so und Sheru bekommt nun pflanzliches Pankreatin (er darf kein Schwein, aber in dem normalen Pankreatin ist immer Schweinepankreas drin ...). Damit geht es ihm sehr gut (Kot ist fest udn gut ausgebeutet). Schlägt die "Pankreasmischung" auch bei ihm an bzw. hast du die schon probiert (siehe Gästerbereich Ernährung, ca. 20. Thread "Mariendistel+Artischocke bei Pankreasproblemen") ?

          LG

          nadine
          Liebe Grüße von nadine
          "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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