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Diabetes, wer kennt sich aus ?

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    Diabetes, wer kennt sich aus ?

    letztens war mein hexlein beim TA und wurde auf insulin eingestellt.
    und der TA meint, sie dürfte NUR das vorgeschriebene diätfutter bekommen.

    ich habe ihr letztens einen gemüsebrei mit pürierter pute gekocht, wo weder kohlenhydrate noch zucker drin sind. doch der TA meinte, dass sie das nicht dürfe

    #2
    Hallo Hexe 2003!

    So pauschal kann man deine Frage nicht beantworten. Da müsstest Du schon ein bißchen mehr erzählen.
    Welches Insulin spritzt du? Wie oft am Tag spritzt du?
    Welches Futter empfiehlt dir der TA?

    Mein Westie hat seit 7/07 Diabetes. Und ich kann dir nur sagen, dass du was Ernährung angeht, eine ganze Menge beachten musst. Auch sonst, musst du deinen gesamten Tagesablauf auf die Krankheit abstimmen. Nur wenn Du dich ganz genau an gewisse Sachen hältst, wird dein Hund trotz Diabetes noch recht lange eine gute Lebensqualität haben.

    Zwar haben leider viele TÄ von Diabetesbehandlung wenig Ahnung, aber das Internet versorgt einen schon mit recht vielen informationen.
    Alles, was ich inzwischen über Diabetesbehandlung weiß, habe ich mir durch stundenlanges Lesen/Stöbern im Internet selbst angeeignet. Traurig-aber wahr.

    Erzähl uns mal ein wenig.... dann antworten dir sicher noch einige Leute.
    Du wirst sicher unterschiedliche Meinungen hören und musst dir dann das herauspicken, was für dich richtig erscheint.
    du weißt ja, viele Wege führen nach Rom.

    LG
    Andrea

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      #3
      Ist dein Hexlein den ein Hund oder eine Katze?
      Mein Jüngster hat Diabetes,ich spritze einmal am Tag er bekommt Diätfutter.

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        #4
        Als meine Hündin vor vielen Jahren Diabetes bekam, erklärte mir die Tierärztin, dass Futter müsse immer genau gleich zusammengesetzt sein, damit die Blutzuckerschwankungen möglichst gering und vorhersehbar bleiben und die gespritzten Einheiten dann auch passen. Ich hatte damals gerade neu von Barf gehört und habe mich nicht getraut in dieser Situation umzustellen. Heute würde ich es tun....
        Auf jeden Fall würde ich dir hometesting empfehlen. Damit dürftest du nach und nach herausfinden, worauf dein Hund wie reagiert.
        Aber bestimmt melden sich die Cracks noch.

        LG
        Riek
        "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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          #5
          Zitat von hexe2003 Beitrag anzeigen
          letztens war mein hexlein beim TA und wurde auf insulin eingestellt.
          und der TA meint, sie dürfte NUR das vorgeschriebene diätfutter bekommen.

          ich habe ihr letztens einen gemüsebrei mit pürierter pute gekocht, wo weder kohlenhydrate noch zucker drin sind. doch der TA meinte, dass sie das nicht dürfe
          Diabetiker brauchen Kohlenhydrate! Ich nehme an, das Dein Tierarzt Caninsulin verordnet hat.Dieses Insulin ist ein Mischinsulin,das heißt es sind 70% Langzeitinsulin(das hält den Blutzucker über den Tag verteilt konstant) und 30% Mahlzeiteninsulin(zum abfangen der KH in der Mahlzeiten)enthalten.Deshalb braucht ein Diabetiker mit Caninsulin auch KH,damit der kurz wirkende Anteil im Insulin was zu tun hat.Bekommt er keine KH kann es zur Unterzuckerung kommen!
          Es MUSS 2x tgl. im Abstand von 12 Stunden,NACH dem Fressen gespritzt werden.
          Sehr wichtig ist,das Ihr den Blutzucker per Hometesting selbst kontrolliert.Es gibt sehr gute Geräte,die für Tiere geeignet sind.Messen beim Hund kann man in den Ohren oder aber auch in den Leftzen.
          Welches Futter hat Euch der TA empfohlen?
          Wichtig ist, das bei der Fütterung alles konstant bleibt,keine Leckerchen zwischendurch gerade in der Einstellungsphase!
          Katrin mit Pauli und den unvergessenen Jungs,Balu das souveräne Spitzohr(†11.08.2012),Seelenhund Lucan(†26.3.2010) Schlumpf Bino (†30.10.2008)und Engel Tobi(† 14.03.2013) im Herzen

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            #6
            danke schon mal für eure antworten

            also hexe ist eine hündin, ein westie.
            sie bekommt laut verordnung einmal täglich (morgens nach dem fressen) canininsulin, mischinsulin. ihren blutzucker messen wir selber 3 mal am tag.

            sie bekommt prescription diet r/d. trotzdem würde ich gerne immermal selber kochen. aber leider kenne ich die genaue zusammensetzung nicht, möglicherweise jemand von euch ?

            von barf hab ich auch schon gehört, aber kann man den hund einfach auf rohfutter umstellen ?

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              #7
              Mit einmal spritzen am Tag werdet Ihr nicht auskommen,schau mal auf die Internetseite von Caninsulin.Wieviel Einheiten bekommt sie denn überhaupt und wieviel wiegt sie?
              Wie oft wird denn Euer Mädchen gefüttert?Ist die Hündin kastriert?
              Wenn Du selbst kochen möchtest,solltest Du nur KH mit einem niedrigen glykämischen Index benutzen,wie z.B. Vollkornprodukte(Polenta, Gerstengraupen,Dinkel,Vollkornreis usw.),keine Kartoffeln,weißen Reis oder Nudeln,da die den Blutzucker zu schnell steigen lassen.
              Beim Fleisch darfst Du nur fettarmes nehmen,wie Hühnchen ohne Haut,Putenbrust oder mageres Rindfleisch.
              Es ist aber sehr schwierig,denn die Menge der KH sollte immer die gleiche sein.Generell sollte die Fütterung immer konstant bleiben.Bei Diabetikern kann man nicht heute mal kochen und morgen wieder Dose nehmen,das bringt den BZ durcheinander und Dein Hund hat zu große Schwankungen,die die Organe schädigen könnten.
              Katrin mit Pauli und den unvergessenen Jungs,Balu das souveräne Spitzohr(†11.08.2012),Seelenhund Lucan(†26.3.2010) Schlumpf Bino (†30.10.2008)und Engel Tobi(† 14.03.2013) im Herzen

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                #8
                Im übrigen funktioniert Rohfütterung mit Caninsulin überhaupt nicht.Selbst bei meinem Hund, der von Caninsulin auf getrenntes Humaninsulin umgestellt wurde, funktionierte dies nur bedingt.
                Katrin mit Pauli und den unvergessenen Jungs,Balu das souveräne Spitzohr(†11.08.2012),Seelenhund Lucan(†26.3.2010) Schlumpf Bino (†30.10.2008)und Engel Tobi(† 14.03.2013) im Herzen

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                  #9
                  Huhu Katrin,

                  heißt das man sollte Diabetikertiere lieber nicht barfen?

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                    #10
                    Barf bei Diabetikern ist eine heikle Sache,die meisten vertragen kein oder nur sehr wenig Fett.Viele haben auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und eh schon Probleme mit der Verdauung.Da der Diabetiker KH braucht(Stoffwechselbedingt),müßte man gekochtes Getreide mit rohen Fleisch mischen,das kann zu übelsten Blähungen führen.Selbst wenn man die Nahrungskomponente trennt,wird das mit Caninsulin sehr schwierig.
                    Natürlich kann man versuchen,eine Zwischenmahlzeit einzufügen,nur sollte man sehr genau den BZ kontrollieren und schauen wie Hundi das verträgt.Ich habe bei Bino ab und an Blättermagen gefüttert,aber wie gesagt ich hatte die getrennten Insuline,mit denen man um einiges flexibler ist wie mit Caninsulin.
                    Wenn ich "experimentiert " habe,habe ich auch sehr oft den BZ kontrolliert,bis zu 25 x am Tag.
                    Die meisten messen nur ein oder zweimal täglich und sehen dann auch sehr selten wenn der Hund starke Schwankungen hat,die man tunlichst vermeiden sollte,wegen der Nebenwirkungen.
                    In " unserem" damaligen Hundediabetes Forum(gibt es leider nicht mehr) haben die meisten für ihre Hunde gekocht,roh hat niemand gefüttert.
                    Katrin mit Pauli und den unvergessenen Jungs,Balu das souveräne Spitzohr(†11.08.2012),Seelenhund Lucan(†26.3.2010) Schlumpf Bino (†30.10.2008)und Engel Tobi(† 14.03.2013) im Herzen

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                      #11
                      ich denke, wir werden auch auf 2x spritzen pro tag umstellen, dienstag geht sie zum TA und dann wird das mit dem nochmal besprochen.
                      sie wiegt circa 6 kilo und bekommt 6 einheiten gespritzt.
                      futter bekommt sie 3mal am tag. wir wollen sie eigentlich nur morgens und abends füttern. das problem ist aber, dass sie morgens kaum was frisst.

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                        #12
                        6 Einheiten sind schon deftig für so eine kleine Maus.Sprecht doch mal mit Eurer TÄ wgen dem 2xtgl. spritzen und vor allem über die Menge.Man sollte zu Anfang mit einer niedrigen Dosis anfangen(bei Can ca. eine viertel bis eine halbe Einheit pro Kg /KGW 2xtgl)und sich dann ganz langsam nach oben tasten. Viele TÄ nehmen gleich die höchste Dosis und wundern sich das die Werte nicht besser werden,weil der Hund eventuell zu viel Insulin bekommt und gegenreguliert.
                        Ihr bekommt das schon hin,aber diese Krankheit erfordert auch sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen.
                        Katrin mit Pauli und den unvergessenen Jungs,Balu das souveräne Spitzohr(†11.08.2012),Seelenhund Lucan(†26.3.2010) Schlumpf Bino (†30.10.2008)und Engel Tobi(† 14.03.2013) im Herzen

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                          #13
                          Als mein Hund 7/07 an Diabetes erkrankt ist, habe ich auch viel im damaligen Hundediabetes-Forum gestöbert. Mein TA bzw. alle Tierärzte die ich befragt habe, haben mir zu Trofu der Fa. Royal Canin geraten, also empfohlen Fertigfutter zu füttern. Bei der ernährung eines diabetischen Hundes ist es nämlich extrem wichtig, dass die Nahrung immer gleich zusammengesetzt ist.
                          Ich habe meinen Hund auch vor der Erkrankung mit Trofu ernährt, da er z.B. Dosenfutter absolut nicht verträgt. Ans Selberkochen habe ich mich nie rangetraut, da ich Angst hatte, dass er nicht alle erforderlichen Nährstoffe erhält.
                          Natürlich habe ich auch im Tierdiabetes-Forum gelesen, wo propagiert wurde, dass es besser wäre, die Nahrung selbst zuzubereiten bzw. individuell auf den hund zuzuschneiden. Dort konnte ich dann beobachten, dass es sehr schwierig war, überhaupt die für den Hund geeignete Kohlenhydratquelle nebst erforderlicher Menge zu finden. es dauerte oft wochenlang, die richtige Nahrungszusammensetzung zu finden, die Hunde hatten entsprechend wochenlang grottenschlechte BZ-Werte. Die Organe wurden demzufolge unnötig geschädigt und einige Hunde erblindeten sehr schnell. Das hat mich ziemlich schockiert, so dass ich sofort beschlossen habe, mich lieber auf industriell gefertigtes Diätfutter zu verlassen.
                          Im Internet habe ich auch gelesen, dass Trofu besser geeignet sei, da dort der Rohfaseranteil höher sei als im Dosenfutter. Im Tierdiabetes-Forum war die Gabe von Trofu absolut verpönt, man wurde regelrecht angefeindet, wenn man sich geoutet hat, seinen Hund mit Trofu zu ernähren. es wurde immer behauptet, dass Trofu und Caninsulin nicht funktioniert.
                          Ich behandele meinen Hund nunmehr seit 7/07 mit Caninsulin und ernähre ihn mit Trockenfutter. Im ersten jahr habe ich das Diabetikerfutter von RC verwendet, doch dann verweigerte der Hund dieses Futter. Inzwischen füttere ich ein ganz normales Trofu, wobei ich darauf achte, dass der Kohlenhydratanteil im Futter unter 40% liegt. Leider geben die wenigsten Hersteller den Kohlenhydratanteil im Futter an, so dass sich die Suche nach einem geeigneten Futter sehr schwierig gestaltet. Es gibt aber einige Sorten, die geeignet sind, so dass es sicher möglich ist, den "Geschmack" des Hundes zu treffen.
                          Mein Hund ist fast 2,5 Jahre nach der Diagnosestellung Diabetes noch nicht blind, obwohl er die ganze Zeit mit Industrie-Trofu ernährt worden ist. Auch Schäden an anderen Organen konnte ich noch nicht feststellen.
                          Rückblickend kann ich nur jedem raten, keine "Experimente" hinsichtlich Ernährung zu machen, denn der Leidtragende ist das Tier, dass sich nicht wehren kann.
                          Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

                          Auch ich habe anfangs versucht, mit 1xtäglich spritzen auszukommen. es hat nicht funktioniert. Caninsulin muss bei den meisten Hunden 2xtäglich gespritzt werden- gefüttert wird dann jeweils vor diesen Insulingaben. dazwischen darf der Hund keine Mahlzeit mit Kohlenhydraten bekommen.
                          Wenn deine Hündin 6 kg wiegt, werden 6 IE pro Tag nicht ausreichen.
                          Mein Hund wiegt 12kg und bekommt 2xtäglich 9IE caninsulin.
                          Googel mal bei Dr. Angelika Hörauf, sie hat sich auf Diabetesbehandlung spezialisiert und im net einige interessante Abhandlungen veröffentlicht. Sie schreibt z.B., dass die meisten Hunde mit unter 1 IE pro kg Körpergewicht 2xtäglich gespritzt optimal eingestellt sind. Übertragen auf deine Hündin wären das z.B. 4,5 oder 5 IE und das morgens und abends gespritzt. Wie du schreibst, bekommt sie derzeit 6IE- das wird schätze ich nicht reichen.
                          Zu Beginn der Einstellung soll man 0,5 IE pro Kg/Körpergewicht morgens und abends spritzen. Also würdest du entsprechend mit 3 IE morgens und 3 IE abends beginnen und dich durch vorsichtiges Steigern dann an die benötigte Dosis rantasten. Dass du den BZ selbst messen kannst, wird dir helfen.
                          ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, dass du schnellstmöglich eine gute Einstellung hinbekommst. Von Ernährungsprobiererei kann ich dir nur abraten, wenn du deinem Hund nicht schaden willst.

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                            #14
                            Zitat von katel Beitrag anzeigen
                            6 Einheiten sind schon deftig für so eine kleine Maus..Man sollte zu Anfang mit einer niedrigen Dosis anfangen(bei Can ca. eine viertel bis eine halbe Einheit pro Kg /KGW 2xtgl)und sich dann ganz langsam nach oben tasten.
                            Die Tagesdosis 6IE ist nicht deftig, sondern "deftig" ist, dass es in einer Einmalgabe verabreicht wird.

                            Du schreibst selbst, die Einstiegsdosis bei Can sei o,5IE pro KG/KGW. Bei einem Körpergewicht von 6 Kg wären das 3IE morgens und abends und das ergibt 6 IE oder?

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                              #15
                              Hallo Hexe2003 (hast Du auch einen Namen?),

                              Ich finde es absolut klasse, dass Ihr den BZ eurer Hündin schon selber messen könnt. In Umstellungsphasen würde ich allerdings öfter messen, vor allem auch mal während und nach Spaziergängen/Anstrengungen.
                              Schau Dir doch mal diese beiden Videos an, die sind vielleicht informativ für Dich:

                              Diabetes beim Hund

                              Diabetikerfutter selbst gekocht

                              Wenn Du die Suchfunktion benutzt, findest Du bestimmt noch mehr Infos hier im Forum.
                              Alles Gute für Deine Hexe!


                              @ Andrea
                              Zitat von AndreaundTimmy Beitrag anzeigen
                              Mein TA bzw. alle Tierärzte die ich befragt habe, haben mir zu Trofu der Fa. Royal Canin geraten, also empfohlen Fertigfutter zu füttern.
                              Und Du konntest das Futter natürlich gleich in der Praxis kaufen, nicht wahr? Die TÄ verdienen also prima an dem, was sie empfehlen. Und von Royal Canin selbst wird beispielsweise die Sorte Weight Control (bekommt man natürlich nur beim TA; ein Schelm, wer Böses dabei denkt ) bei Diabetes empfohlen, die Folgendes beinhaltet:
                              [...]Gerste, Maisfuttermehl, Lignozellulose, Rübentrockenschnitzel, Maiskleberfutter, tierisches Protein (hydrolysiert), Tierfett, [...]
                              Quelle

                              Das wiederum ist allerdings konträr zu dem, was Intervet (Hersteller von Caninsulin) für den diabetischen Hund als Nahrung für geeignet hält:
                              Hochwertige, sehr gut verdauliche Proteinquelle. Protein aus Eiern und Fleisch (Huhn, Lamm etc.) ist besser als Protein aus Getreidequellen (Sojabohnenmehl, Maisglutenmehl).
                              Quelle

                              Wem das noch nicht als Grund genügt das Futter nicht bei Diabetes (und auch sonst nicht) zu füttern, der möge doch mal nach Lignocellulose googlen

                              Zitat von AndreaundTimmy Beitrag anzeigen
                              Im Internet habe ich auch gelesen, dass Trofu besser geeignet sei, da dort der Rohfaseranteil höher sei als im Dosenfutter.
                              Das war wohl auf der Seite von Intervet? Davor steht aber auch folgender Satz, den wir ja nicht überlesen wollen:
                              Diabetische Hunde können auch mit ihrem normalen Futter (selbst zubereitetes Futter oder im Supermarkt erhältliches Hundefutter) stabilisiert werden.
                              Quelle

                              Das ist nur sicherlich ein wenig aufwändiger, als Kügelchen abzuwiegen und in den Napf zu kippen.
                              Und ich behaupte weiterhin, dass man nur beurteilen kann, wie gut ein Hund eingestellt ist, wenn man den BZ selbst zuhause misst. Konntest Du Dich denn dazu mittlerweile überwinden, Andrea?
                              Für mich ist es absolut logisch, dass ein diabetischer Hund ein genau auf ihn abgestimmtes Futter benötigt mit einer individuell angepassten Isulinmenge zur passenden KH-Menge. Menschliche Diabetiker gehen schließlich nach der Diagnose meist für Wochen stationär in die Klinik, um eingestellt zu werden. Mich wundert es also nicht, dass es auch beim Hund mal länger mit der Einstellung dauern kann.
                              Es mag ja sein, dass es bei einigen Hunden wie bei Deinem Timmy mit dem Trockenfutter hinhaut aber wehe, die Zusammensetzung wird unangekündigt geändert oder es kommt eine andere gesundheitliche Problematik hinzu. Wenn ich das Futter selbst zusammenstelle kann man variieren und anpassen, bei Trofu schwierig.

                              Dass Du Dich im Diabetesforum angefeindet gefühlt hast, lag doch wohl eher daran, dass Du Dich dezent im Ton vergriffen hast, Andrea? Es ist auch einfach die Werte von anderen als "grottenschlecht" zu betiteln, wenn man selbst keine zur Verfügung stellt, um die ach so gelungene Einstellung seines Hundes mit Trofu zu belegen und andere von seinen Erfahrungen profitieren zu lassen. Schade, dass das Forum geschlossen hat, sonst könnte man so schön noch mal nachlesen

                              Gruß
                              Rena

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