Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wieder Hotspot

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Wieder Hotspot

    Hallo und Guten Morgen,

    mein 13 Monate alter Labrador hat immer mal wieder (allerdings im letzten Vierteljahr ziemlich durchgehend) Hotspots im Gesicht. Ein Hotspot will und will nicht weggehen. Wir machen echt alles mögliche. Desinfizieren ist klar, Cortisoncreme, Antibiotika, bisher hat nix geholfen. Ich weiß nun nach einem Allergietest, dass er hochgradig auf Futtermilbe, Vorratsmilbe und Hausstaubmilbe reagiert. Sofort haben wir das normale Futter weg gelassen und füttern nun bis wir uns ausreichend schlau gemacht haben Dose und noch Zusätze (frisches Obst und Gemüse).
    Ich finde 10 Tage Antibiotika sind genug und nun meine Frage: gibt es homöopathisch die Möglichkeit ihm zu helfen? Ich hab viel Calendula-Tinktur gelesen, auch Nux Vomica.
    Ich denke sogar schon an einen Kragen um ihm vom Kratzen abzuhalten... es sieht echt übel aus.

    Über eine Antwort freue ich mich.

    Swissel

    #2
    Hallo Swissel,

    Hatte selbst nie ein Problem mit Hotspots, habe aber ueber die Jahre wo wir im Sueden wohnten viele Leute, vor allem mit Labis, getroffen wo Hotspots ein grosses Problem waren.
    Generell wuerde ich zur Homeopatie raten ABER nicht ein Mittel nach dem anderen ausprobieren sondern den Hund einem Homeopaten vorstellen damit er ganzheitlich behandelt werden kann.
    Futter ist da bestimmt auch sehr wichtig, aber dass habt ihr ja schon in Angriff genommen
    LG, Diana
    Great minds discuss ideas. Average minds discuss events. Small minds discuss people. (Eleanor Roosevelt)

    Kommentar


      #3
      Hallo,

      ich habe auch einen Hund, der immer wieder mal einen HS hat (Retriever-Mix). Für mich das allerwichtigste (und unsere TÄ) - dass er sich nicht und wirklich überhaupt nicht dort kratzt, leckt oder sonstwas! Also, das wäre das erste, dafür zu sorgen, dass das nicht passiert - notfalls eben mit Kragen (ich weiß auch, wie schwer das ist). Sonst kommt man nie raus aus dem Kreislauf.

      Alles Gute!
      Liebe Grüße von Katja mit Wasco

      Kommentar


        #4
        Mein Hund reagiert mit Hot Spots wenn ich ihn mit Ungeziefermitteln belaste,egal ob Halsband oder sonst was.

        LG Elfi
        Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

        Kommentar


          #5
          Hallo Swissel!

          Mina hatte auch einmal Hotspots (nach der Impfung). Anfangs haben wir es auch mit allem möglichen Medikamenten versucht, allerdings ohne Erfolg!

          Erfolg brachte dann, dass wir die Stelle 3x Täglich mit Käsepappeltee gewaschen haben und zusätzlich ein immunstärkendes homöophatisches Mittel gaben. Leider weiß ich den Namen nicht mehr...

          lg Minali

          Kommentar


            #6
            Hallo swissel,
            ich hatte auch mal einen Hund mit Hotspots im Gesicht, immer unter den Ohren und meist kurz nachdem er getrimmt wurde - vielleicht haben kleine abgetrennte Häärchen die Haut gereizt..
            Das wichtigste war bei ihm auch der Halskragen, sonst hätte er sich blutig gekratzt. Behandelt wurde es mit Vetsept-Tinktur und danach mit einer kortisonhaltigen Lösung. Wichtig war auch, dass immer alles Verkrustete entfernt wird, damit es darunter nicht weiterbrodelt. Ich habe damals beim TA auch nach Alternativen gefragt, aber er meinte, es gäbe keine Alternative zu Kortison und Co. Im Nachhinein hab ich mal gelesen, dass es Hunde gibt, die einen höheren "Keimgehalt" auf der Haut haben als andere. Wenn dann noch ein geschwächtes Immunsystem, kleine Hautreizungen oder Allergien dazukommen, kommt eben wieder ein Hotspot. Am Futter tust du ja schon was und ich drück dir die Daumen, dass du noch Tipps bezüglich Homöopathie bekommst.
            LG Lina

            Kommentar


              #7
              Hallo Swissel,

              ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass Hot Spots mit einer homöopathischen Behandlung sehr gut zu behandeln sind!
              Aber es muss DAS Mittel sein, welches zu DEINEM Hund passt.
              Es gibt kein "allgemeines" Mittel für Hot Spots.
              Bei meiner Hündin hat "ihr" Mittel eine Heilung innerhalb 2, 3 Tage bewirkt.

              Ich kann dir nur raten, suche dir in deiner Nähe eine/n klassisch homöopathisch arbeitende/n Tierhomöopathen/in.
              Mit Cortison und Antibiotika, die die Symptome ja nur unterdrücken, ist eine dauerhafte Heilung unwahrscheinlich.

              Mit verdünnter Calendula-Tinktur kannst du die Wunde reinigen, sollte sie verunreinigt sein.

              Gute Besserung für deinen Hund!
              Manuela

              Kommentar


                #8
                Vielen Dank

                für eure Antworten! Es hat mich sehr weiter gebracht. Ich werde morgen mal gleich zu meinem Tierarzt gehen und mal einen Kragen besorgen, denn so denk ich kriegen wir das nicht mehr hin.

                Heute waren wir in hannover auf der Hundemesse und die rieten uns erst mal für die nächsten 2 wochen einen Pansenmix zu füttern und dass es dann noch schlimmer sein könnte wegen der Entgiftung. Könnt ihr das bestätigen? Ich glaub das schon, denn wenn wir eine Entgiftung machen, dann kriegen wir ja auch oft Pickel und vielleicht äußert sich das bei dem ein oder anderen Hund ja so??

                einen schönen Sonntag für euch.

                Swissel

                Kommentar


                  #9



                  Von diesem Tipp halte ich ehrlich gesagt gar nichts..

                  Entgiftung ist sehr sinnvoll, aber 2 Wochen Pansenmix hat nichts mit Entgiftung zu tun...

                  Wichtig bei wiederholten HotSpots ist u.a., das Immunsystem zu stärken.

                  Hochwertige Ernährung ist klar, ich verwende außerdem EM ( effektive Mikroorganismen).

                  Mein Beaglemix wurde duch eine sehr schwere OP zunächst aus der Bahn geworfen und hat mit mehreren HotSpots reagiert.
                  Seit meine Bonny EM bekommt, gehören die Hotspots und einige andere Probleme zum Glück der Vergangenheit an.


                  Viele Grüße, Ines
                  Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
                  und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,

                    das allererste was ich jetzt machen würde ist mit einem oder einer THP abkläre woher diese Hot Spots überhaupt kommen!
                    Irgendwas steckt in dem Körper was raus möchte und sowas sind meistens die Anzeichen dafür.

                    Mit AB und Cortisoncremes behandelt man nur den Hot Spot an sich aber nicht die Ursache dafür

                    Bitte keine experimente mit irgendwelchen Homöophatischen mitteln bis du nicht genau weiss was die Ursache dafür ist.
                    Liebe Grüsse Katja
                    Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

                    Kommentar


                      #11
                      Wir hatten über Jahre regelmäßig jeden Sommer ein Hot-Spot-Problem. Das hat sich sofort gegeben, als ich mir angewöhnt habe, den Hund im Sommer von seinem dichten Fell zu befreien, dann war Ruhe. Wir hatten allerdings das Problem nicht im Gesicht, sondern am Kragen.
                      Soweit ich weiß, kann die Ursache auch ein Fremdkörper sein, muss also nicht immer von innen kommen.

                      Kommentar


                        #12
                        Ich würde den Hund einen Homöopathen vorstellen und nicht selbst experimentieren (ist jetzt nícht böse gemeint, sondern beruht auf meiner Erfahrung). Wenn der Juckreiz schon so schlimm ist, dass du einen Kragen vom TA holst, sollst du schnell einen Weg für euch finden.

                        Ich hab auch einen Allergiker (Milben, Pollen usw.) er reagiert nicht mit Hotspots sondern kratzt und knabbert sich alles blutig auf. Da hilft auch der größte Kragen nichts. Wir waren bei verschiedenen TÄ und einer THP, das hat leider nichts gebracht sondern nur die Zeit und Geld verschwendet und dazu geführt, dass ich mich dazu entschieden habe ihm Cortison zu geben.

                        Seit Februar 2009 sind wir bei einer klassischen Homöopathin in Behandlung und wir konnten bis jetzt die Cortiosndosis fast um die Hälfte reduzieren und bleiben weiter dran.
                        Liebe Grüße,
                        Joanna mit Sammy und Milo

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo,

                          ich kann Dir nur sagen, dass Manuela und Katja zu 100% das richtige schreiben.

                          Mein Hund hat seit zwei Jahren immer mal wieder Hot spot.
                          Er ist dann auch sehr schlimm. Wir haben dann auch mal wieder ruhe, aber ohne THP hätte ich es nie geschafft den Hund wieder so hinzugekommen wie er jetzt ist. Was die Tierärzte angeht hatte, nun ja sie wußten sich auch keinen Rat. Eine Bioresonanz hat uns dann richtig geholfen.
                          Der Hot spot kam bei uns von der Ernährung. Das heißt, dass Rocco sieben Jahre gebarft wurde alles fressen konnte und dann auf einmal auf sehr viele Sachen reagierte. Für mich nicht verständlich aber es war so.
                          Ich kann Dir nur ans Herz legen den ganzen Mist mit Cortison usw. weg zu lassen.
                          Das Tier wird dadurch nicht gesund sondern erst richtig krank.
                          Die Leber wird das Zeug irgendwann nicht mehr abbauen können.

                          LG
                          Sonja
                          Hauptsache der Hund ist glücklich

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von woelkchen Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            ich kann Dir nur sagen, dass Manuela und Katja zu 100% das richtige schreiben.

                            Mein Hund hat seit zwei Jahren immer mal wieder Hot spot.
                            Er ist dann auch sehr schlimm. Wir haben dann auch mal wieder ruhe, aber ohne THP hätte ich es nie geschafft den Hund wieder so hinzugekommen wie er jetzt ist. Was die Tierärzte angeht hatte, nun ja sie wußten sich auch keinen Rat. Eine Bioresonanz hat uns dann richtig geholfen.
                            Der Hot spot kam bei uns von der Ernährung. Das heißt, dass Rocco sieben Jahre gebarft wurde alles fressen konnte und dann auf einmal auf sehr viele Sachen reagierte. Für mich nicht verständlich aber es war so.
                            Ich kann Dir nur ans Herz legen den ganzen Mist mit Cortison usw. weg zu lassen.
                            Das Tier wird dadurch nicht gesund sondern erst richtig krank.
                            Die Leber wird das Zeug irgendwann nicht mehr abbauen können.

                            LG
                            Sonja
                            Sonja hat es nochmal genau auf den Punkt gebracht!

                            Die Bioresonanz hatte bei uns auch seh gut geholfen.

                            @Swissel
                            Meld dich doch mal. Wie geht es deinem Hund?
                            Liebe Grüsse Katja
                            Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

                            Kommentar


                              #15
                              Ich würde auch versuchen, das Immunsystem zu stärken.

                              Ich habe da gute Erfahrung mit Echinacea Combositum SN gemacht.

                              L. Gr.
                              Bärbel

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X