Hallo alle miteinander!
Bin gerade hier erst eingestiegen und versuche auf diesem Weg ein paar Infos zu sammeln! Ich hab einen 3 1/2 Jahre alten Irish Wolfhound-Rüden, Loxley, der auf einmal anfing, aus der Nase zu bluten, später auch in die Augen. Über verschiedene Untersuchungen wurde festgestellt, daß seine Thrombozyten immer weniger werden, Krebs schließt meine TÄ aber aus, da dazu die anderen Werte zu gut sind. Diagnose hieß dann, Autoimmunkrankheit. Die erste Therapie mit Cortison hat nicht angeschlagen, da offenbar die Dosierung zu niedrig war, so daß der Wert der Thrombozyten nur noch bei 3 (T) lag. Normal sind 150-500. Dann bekam er eine Stoßtherapie mit 500 mg Cortison iV (Prednisolon), dann 350, dann 300, im Moment sind wir auf Tabletten umgestiegen und bei 150 mg. Azathioprin bekommt er unterstützend dazu, außerdem ein Mittel für den Magen. Derzeit sind wir bei rund 250 Thrombozyten, also wieder im Normbereich und versuchen, das Cortison langsam auszuschleichen.
Was mich interessieren würde, hat jemand Erfahrungen mit dieser Art von Autoimmunkrankheit oder ob es etwas gibt, was die Nebenwirkungen des Cortison etwas abmildert, denn es nützt mir ja nix, wenn der Hund zwar mit der Krankheit einigermaßen eingestellt ist, dann aber an den Nebenwirkungen und Schädigungen durch das Cortison draufgeht...
Zudem geht es mir sehr an die Nieren, daß er so gar nicht gut drauf ist. Er schleicht beim Spazierengehen nur noch hinterher, auf den Hundeplatz darf er im Moment nicht, weil er noch zu anfällig für Krankheiten ist und zu Hause liegt er nur rum, frißt, säuft und geht pieseln. Er wedelt uns auch nicht mehr wirklich an, es ist echt traurig. Mit unserer Hündin, seiner Molly spielt er auch überhaupt nicht mehr.
Außerdem werden gerade die Leukozytenzahlen immer höher, der Hämatokritwert ist zu niedrig. Und wenn er aufsteht, hat er öfters mal Probleme, die Hinterfüße richtig zu setzen und knickt um...
Grüße, Caro und Loxley
Bin gerade hier erst eingestiegen und versuche auf diesem Weg ein paar Infos zu sammeln! Ich hab einen 3 1/2 Jahre alten Irish Wolfhound-Rüden, Loxley, der auf einmal anfing, aus der Nase zu bluten, später auch in die Augen. Über verschiedene Untersuchungen wurde festgestellt, daß seine Thrombozyten immer weniger werden, Krebs schließt meine TÄ aber aus, da dazu die anderen Werte zu gut sind. Diagnose hieß dann, Autoimmunkrankheit. Die erste Therapie mit Cortison hat nicht angeschlagen, da offenbar die Dosierung zu niedrig war, so daß der Wert der Thrombozyten nur noch bei 3 (T) lag. Normal sind 150-500. Dann bekam er eine Stoßtherapie mit 500 mg Cortison iV (Prednisolon), dann 350, dann 300, im Moment sind wir auf Tabletten umgestiegen und bei 150 mg. Azathioprin bekommt er unterstützend dazu, außerdem ein Mittel für den Magen. Derzeit sind wir bei rund 250 Thrombozyten, also wieder im Normbereich und versuchen, das Cortison langsam auszuschleichen.
Was mich interessieren würde, hat jemand Erfahrungen mit dieser Art von Autoimmunkrankheit oder ob es etwas gibt, was die Nebenwirkungen des Cortison etwas abmildert, denn es nützt mir ja nix, wenn der Hund zwar mit der Krankheit einigermaßen eingestellt ist, dann aber an den Nebenwirkungen und Schädigungen durch das Cortison draufgeht...
Zudem geht es mir sehr an die Nieren, daß er so gar nicht gut drauf ist. Er schleicht beim Spazierengehen nur noch hinterher, auf den Hundeplatz darf er im Moment nicht, weil er noch zu anfällig für Krankheiten ist und zu Hause liegt er nur rum, frißt, säuft und geht pieseln. Er wedelt uns auch nicht mehr wirklich an, es ist echt traurig. Mit unserer Hündin, seiner Molly spielt er auch überhaupt nicht mehr.
Außerdem werden gerade die Leukozytenzahlen immer höher, der Hämatokritwert ist zu niedrig. Und wenn er aufsteht, hat er öfters mal Probleme, die Hinterfüße richtig zu setzen und knickt um...
Grüße, Caro und Loxley
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