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Lahmheit infolge Zehenamputation

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    Lahmheit infolge Zehenamputation

    Hallo,ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.Meiner Bernerin wurde Anfang März an der Vorderpfote ein Mastzelltumor entfernt,die Hauptzehe musste amputiert werden.Die Heilung verlief ohne Probleme und nach 4 Wochen gar nicht laufen durften wir langsam wieder anfangen. 5 Monate gab es keinerlei Probleme mit der Pfote obwohl meine Hündin wieder rannte ,tobte und sprang.
    Und jetzt seit 2 Monaten lahmt sie immer wieder.Am Anfang nur Abends, so das ich sie geschont habe.Es wurde immer schlimmer. Meine TÄ konnte nichts feststellen, also Schmerztherapie 10 tage lang Rimadyl.Das Lahmen war damit komplett weg. Aber jetzt ist es wieder da. Sie lahmt wenn sie nach längerem Liegen aufsteht oder wenn wir doch ein paar Meter zu weit gelaufen sind. Schmerztabletten sind für mich keine Lösung.Wie könnte ich ihr noch helfen? Ist es allgemein so das ein Hund dem eine Zehe fehlt erst nach einiger Zeit schlechter läuft zb. durch Fehlbelastung? Könnte sich eine Arthrose entwickeln? Oder könnten auch andere Ursachen dahinterstecken?

    für eure Antworten
    LG Kat
    Liebe Grüße
    Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

    #2
    Der Mastzellentumor war welchen Grades ?

    Ohne Dir Angst machen zu wollen, würde ich das Bein röntgen lassen. Es könnte auch schlimmeres sein als "nur" ne Lahmheit aufgrund der Amputation.

    Freunde von uns haben vor 3 Tagen ihre Berner-Hündin einschläfern lassen aufgrund eines Osteosarkoms (zu finden hier auf der Regenbogenbrücke).

    Was hat Deine TÄin denn getan um festzustellen, daß sie nix finden kann? Nur Tastbefund oder Röntgenbild?

    Ich wünsche Dir und vor allem der Berner-Maus alles erdenklich gute. Aber lass nachschauen, dann hast Du Gewissheit. Sie muss ja nicht wegen der Pfote lahmen, da hängt noch mehr vom Hund dran.
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      #3
      Hallo Babsi
      Danke für deine schnelle Antwort. Das tut mir sehr leid mit der Berner-Hündin. Man liest das so oft.Ein Osteosarkom ist wirklich mit das schlimmste was passieren kann.
      Der Mastzelltumor war Grad 2. Ich taste die Pfote und die Lymphknoten regelmäßig ab und alle 3 Monate lass ich Ultraschall vom Bauchraum machen, da nicht im gesunden Geschnitten werden konnte (sonst hätte komplette Pfote amputiert werden müssen).
      Meine TÄ hat nur abgetastet und meinte das alles ok wäre. Ich mach mir jetzt halt richtig Sorgen.Ich werde jetzt auf jeden Fall ein Röntgenbild verlangen.

      Ganz liebe Grüße
      Kat und Berner-Maus Sally
      Liebe Grüße
      Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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        #4
        hallo kat,

        meiner hündin wurde voriges jahr auch ein zeh (vorne) amputiert, sie hatte lange damit zu tun bis sie wieder einigermaßen rund gelaufen ist. mittlerweile stelle ich nur manchmal je nach untergrund fest, das sie mit der pfote nicht richtig auftritt und 2-3 schritte humpelt.
        wenn es sehr steinig und hart ist z.b., ich vermute sie ist dort einfach empfindlicher.
        aber ein humpeln nach belastung oder anhaltendes humpeln kann ich nicht feststellen.
        lass es auf jeden fall röntgen!

        gruß
        lukas
        Gruß Britta

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          #5
          Hallo Lukas
          Sally kam damals sofort damit klar.Ich hatte ihr die ersten Wochen immer einen Schuh angezogen,damit sich die Zehen nicht spreizen konnten. Deswegen bin ich ja so verwundert, das sie erst Monate später damit Probleme kriegt.Das mit dem Untergrund habe ich auch festgestellt.Seitdem laufen wir nur noch auf weichen Boden.
          Aber ich lasse auf jedenfall mal röntgen.Möchte endlich mal Klarheit haben.Meine TÄ sagt,wenn die Hauptzehe fehlt und Sally's Gewicht,da wäre das wohl normal. Deswegen bin ich hier auf der Suche nach Betroffenen und deren Erfahrungen. Weswegen wurde bei euch ein Zeh amputiert?
          LG Kat und Berner-Maus Sally
          Liebe Grüße
          Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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            #6
            Sorry, aber ich schließe mich dem Verdacht von Babsi an. Auf jeden Fall röntgen lassen. Vor allem, da nicht im gesunden Gewebe operiert wurde.

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              #7
              hallo kat,

              bei uns war es eine infektion der wunde nachdem die kralle gebrochen war und gezogen werden mußte.
              die infektion hat den knochen angegriffen und da wurde, damit es sich nicht weiter die knochen hochfraß, die zehe amputiert.

              drücke dir die daumen das es nichts ernstes ist,

              gruß
              lukas
              Gruß Britta

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                #8
                Hallo
                Die Frage die ich mir stelle und wo ich noch nichts drüber finden konnte ist, ob ein Mastzelltumor auch im Knochen weiter wachsen/angreifen könnte ohne Schwellung drum rum.Ich halte euch auf dem laufenden was morgen das Röntgen ergibt.
                Danke fürs Daumen drücken

                LG Kat und Berner-Maus Sally
                Liebe Grüße
                Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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                  #9
                  Hallo Kat,

                  gibt es was Neues von Sally?

                  Gruß
                  Sabine

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                    #10
                    Hallo
                    komme grad vom röntgen.Die Pfote ist absolut in Ordnung.Kein tumoröses Gewebe und nicht einmal ein bißchen Arthrose. Gar nichts. Sally soll in 2 Wochen eine Zyste entfernt werden,dann werden weitere Aufnahmen von Ellbogen und Schulter gemacht. Soooo und jetzt bin ich immer noch nicht schlauer,aber Hauptsache nichts tumoröses. Da fällt mir jetzt ein ganzer Felsbrocken vom Herz.
                    Danke Lukas fürs Daumen drücken.

                    LG Kat und Berner-Maus Sally
                    Liebe Grüße
                    Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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                      #11
                      Zitat von damuca Beitrag anzeigen
                      aber Hauptsache nichts tumoröses. Da fällt mir jetzt ein ganzer Felsbrocken vom Herz.
                      Das glaube ich Dir.
                      Wir drücken Daumen und Pfoten, dass Ihr die Ursache findet....

                      LG
                      Sabine

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                        #12
                        hallo kat,

                        na das ist eine gute nachricht, man befürchtet ja immer direkt das schlimmste...
                        wie sieht es denn jetzt aus mit dem humpeln?

                        gruß
                        lukas
                        Gruß Britta

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                          #13
                          Ja leider hängt das bei uns auch so drin,das man immer mit dem schlimmsten rechnet.
                          Es sieht nicht besser aus.Es kommt und geht.Besonders schlimm ist es abends, trotz schonen.Sie hat auch bei der Untersuchung Anzeichen von Schmerzen in der Pfote gezeigt.Obwohl sie schon sehr hart im nehmen ist.Sie tobt und rennt auch trotz lahmen.Man muß richtig aufpassen.Wobei das langsame gehen ihr doch mehr Probleme bereiten als das rennen.Und sie hat im Moment so viel Spaß am leben,das möchte ich nur unnötig einschränken.Für den Notfall haben wir jetzt Schmerzmittel bekommen. Aber ich gebe die wirklich nur im Notfall.

                          LG Kat mit Berner-Maus Sally
                          Liebe Grüße
                          Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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                            #14
                            hallo kat,

                            also wenn sie wirklich in der pfote die schmerzempfindlichkeit gezeigt hat und am knochen nichts ist, könnte das auch eine sehnen- oder nerventzündung sein. dann wäre rimadyl das mittel der wahl, denn es ist entzündungshemmend, nicht nur ein schmerzmittel.
                            allerdings nutzt es nichts wenn man es nur im notfall gibt, dann muss es über einen längeren zeitraum gegeben werden.
                            meine hündin hat das öfter als kur für 4-6 wochen bekommen, sie hat es problemlos vertragen. (sie ist leider sehr unfallgefährdet was ihre pfoten betrifft und es gab jahre da kannte ich sie fast kaum ohne dicken pfotenverband)

                            gruß
                            lukas
                            Gruß Britta

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                              #15
                              Hallo Lukas
                              Ich habe mit Sally schon vor drei Wochen eine "Rimadyl-Kur" über 2 Wochen gemacht. Da waren die Probleme auch komplett weg und auch noch ein paar tage danach. Dann fing es aber langsam wieder an. Sally verträgt Rimadyl auch sehr gut.Ich weis halt nur nicht ob es eine dauerhafte Lösung sein sollte.Ich würde halt schon gerne genau wissen was eigentlich das Problem mit der Pfote ist.
                              Wie,deine Hündin ist unfallgefährdet bezüglich ihrer Pfoten? Tritt sie gerne irgendwo rein?

                              LG Kat und Berner-Maus Sally
                              Liebe Grüße
                              Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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