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    Spondylose

    Am Dienstag habe ich erfahren, dass meine Hündin (Briard 6 Jahre alt, Schilddrüsenunterfunktion ansonsten Topfit) heftige veränderungen an der Wirbelsäule hat. Der Arzt meinte sie müsse Schmerzen haben...??? Bisher habe ich aber noch nie bemerkt, dass sie Schmerzen hat. Sie bewegt sich völlig frei, und beim Aufstehen hat sie keinerlei Probleme. Nun gut, die Röntgenbilder sagen etwas anderes aus, heftige Spondylose.. Hier ist schon einiges geschrieben worden was man Hunden zufüttern kann, wenn sie Schmerzen oder Probleme haben. Was kann ich denn im Vorfeld sprich vorbeugend zufüttern, damit ich meiner Maus helfen kann. Sie wird gebarft bekommt tägl. Grünlipp., kurenweise Lachsöl und Biotin. Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen.
    Gruß Christine mit Piccolo&Shana und Sally,Barney Yeti und Lotti im Herzen.
    Hunde lügen nie, wenn es um Liebe geht!

    #2
    Hallo,

    das tut mir leid mit deiner Hündin.
    Bei meinem Rüden haben die Ärzte auch vor einiger Zeit festgestellt, dass er Spodylosen hat. Wir werden demnächst eine Goldakupunktur vornehmen lassen
    Mir wurde zusätzlich angeraten ein orthopädisches Kissen anzuschaffen.
    Es gibt welche mit einem speziellen Schaumstoff (Visco), der von der Nasa entwickelt worden ist.
    Durch die Körperwärme des Hundes senkt sich der Schaumstoff und passt sich optimal dem Körperan. Der Druck wird verteilt und Druckpunkte werden vermieden. Das lässt die Durchblutung besser zirkulieren.
    Ich kann jetzt schon nach einer relativ kurzen Zeit feststellen, dass es meinem Rüden besser geht.
    Übrigens, so ein Kissen ist auch vorbeugend gedacht, nicht erst wenn der Hund schon erkrankt ist.,

    Ich glaube man darf hier keine Websiten nennen, aber sollte es dich näher interessieren, schicke ich Dir gerne die www-Adresse per PN.

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Flensburger

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      #3
      Hallo Mumpi
      Tut mir echt leid und ich verstehe Deine Sorge. Bei meinem Labi, bald 7 Jahre wurde vor einem halben Jahr ebenfalls eine fortgeschrittene Spondylose (Gott sei dank "nur" zwischen den letzten zwei Wirbeln) festgestellt. Der Auslöser für diese Spondylose ist wahrscheinlich ein seit mehreren Jahren bestehendes tief zervikales HWS-Syndrom (kurz auf deutsch: Hals-Nackenwirbel Problem). Ich habe vor bald 4 Wochen eine Goldakupunktur machen lassen, u.a. auch als Vorbeugung gegen weitere Spondylose und damit mein Schwarzer keine Schmerzen haben wird. Ich dachte auch immer er habe noch keine Schmerzen, aber ich habe einige Unterschiede nach der Akupunktur festgestellt. Er hat wieder viel mehr "drive", springt und rennt herum, sein Gang ist "geschmeidiger" und in's Auto springen.... da fliegt er schon fast. Ich würde die Goldakupunktur wieder machen lassen, trotz den hohen Kosten, trotz der Vollnarkose und den zwei Wochen Leinenzwang. Für mich und mein Hund hat sich die "Investition" gelohnt. Ich kann es nur empfehlen.
      LiGru

      Regi mit
      Labrador Leven, 02/2003
      Labrador Dream, 06/2002

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        #4
        Zitat von mumpi Beitrag anzeigen
        Am Dienstag habe ich erfahren, dass meine Hündin (Briard 6 Jahre alt, Schilddrüsenunterfunktion ansonsten Topfit) heftige veränderungen an der Wirbelsäule hat. Der Arzt meinte sie müsse Schmerzen haben...??? Bisher habe ich aber noch nie bemerkt, dass sie Schmerzen hat. Sie bewegt sich völlig frei, und beim Aufstehen hat sie keinerlei Probleme. Nun gut, die Röntgenbilder sagen etwas anderes aus, heftige Spondylose..
        dein TA hat einfach keine ahnung, also würde ich mich damit an einen TA wenden, der sioch besser auskennt.
        es kommt darauf an, wo die (spondylophyten) verknöcherungen zwischen den wirbelkörpern liegen .. sie können ventral (vorne), dorsal (hinten, oder lateral (seitlich) an der Wirbelsäule auftreten. die schmerzen entstehen besonderd, wenn die austrittstellen der nervenfasern betroffen sind und jede bewegung den nervt schmerzhaft reizt. wenn nicht ist das symptom eher "bewegungseinschränkungen", die meist nur dem besitzer auffallen.
        ursache kann vieles sein ... gene, falsche belastung im wachstumsalter, rheumatische erkranungen, borreliose oder diverse andere bakterielle oder virale erkrankungen.

        mein hund ist auch sehr schlimm betroffen, die gesamte sacrale und lumbale wirbelsäule mit beginn der thorakalen anteile .. man merkt ihm so aber nicht viel an, ich habe es schon immer geahnt, weil er nie wirklich gerne gesprungen ist. da war schon immer was. aber schmerzen hat auch er nicht, er kommt gut damit klar. insofern belastet uns das nicht.

        er bekommt jetzt seit neuestem ein orthomolekulares präparat, kann aber nichts dazu sagen. zurückbilden wird sich eh nix mehr ...

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          #5
          @ Der Flensburger:

          Könntest du mir auch mal die Adresse von dem "Laden" geben, wo du dein Kissen gekauft hast. Oder welche du mir empfehlen kannst.

          Kann dir leider keine PN senden.

          Grüße
          Laura, Bam und Billy
          Im Herzen Asta und Cim

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            #6
            @ Der Flensburger

            Oh ja, die Adresse würde mich auch interessieren.
            Liebe Grüße von Melli und den Fellnasen

            Man wächst mit seinen Aufgaben !

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              #7
              hmm ... orthopädisches spezialkissen ???
              in der humanmedizin wird patienten mit schweren rückenerkrankungen, auch spondylosen, dringend geraten, sehr hart zu liegen. am besten sogar direkt auf dem boden, da aber zu kalt eben auf einer flachen unterlage oder auf 2 - 4 cm dünnen futons.
              spezialmatratzen braucht man eigentlich nicht. auch nicht bei spondylose.

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                #8
                Hm, das bezweifle ich bei Hunden, die ja proportional zum Gesamtkörper einen längeren Rücken haben als Menschen. Mein Spondylosehund liegt nicht gern hart, und wenn wir auf längeren Autofahrten seine Liegefläche nicht gut polstern, geht er danach deutlich schlechter. Wenn die Liegefläche gut gepolstert ist, hat er dagegen keine Probleme.
                Aber vielleicht ist das auch individuell unterschiedlich, und es gibt Spondyhunde, die lieber hart liegen. Ich hab hier jedoch das Gegenteil davon beobachtet.

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                  #9
                  Also ich denke im Augenblick brauche ich mir wegen Schmerzen bei meiner Hündin wirklich noch keine Sorgen machen. Goldakupunktur steht somit im Augenblick nicht zur Diskussion. (Ich hatte mal eine Hündin mit schwerster HD. Die lies ich vergolden. Leider ohne Erfolg...) Ich hatte eher daran gedacht ihr "unterstützend" eine Nahrungsergänzung zuzufüttern. Das hätte mich interessiert was ihr da so empfehlen könnt. Mit dem Kissen das finde ich interessant, wenngleich es ein paar Euronen kostet. aber... meiner verstorbenen Hündin hatten wir damals ein Wasserbett gekauft. Sie hatte es sofort angenommen, und konnte stundenlang darauf wegpennen. Ich denke die Geschichte mit dem Liegen ist sehr individuell wie bei uns Menschen auch.
                  Ich denke ich werde mir die Röntgenbilder aushändigen lassen, und nochmals eine zweite Meinung einholen. Das ist wohl sicherlich eine gute Idee. Lieben Dank an euch
                  Gruß Christine mit Piccolo&Shana und Sally,Barney Yeti und Lotti im Herzen.
                  Hunde lügen nie, wenn es um Liebe geht!

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                    #10
                    Such mal bei ebay nach Foam Matress/ Memory Foam.... zurechtschneiden, Kissenbezug drüber, preiswert und perfekt für Hunde mit Arthrose und Rückenprobs. Mein Rüde liegt gerne und viel daruf....
                    Grüße von Mel, dem Hui-Boo-Dings & Leevy - Lawson & Molly im Herzen
                    "Things are neither good nor bad, but thinking makes it so." - Hamlet

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