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Das ist die Aufnahme vom Becken meiner Hündin. Die Wachstumsfuge hat sich zur Hälfte nicht geschlossen. Ich habe soetwas noch nie gehört oder gesehen. Sie hat aber auch ein Pech und ich bin völlig fertig. Weiß garnicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Und wie mir der Doc das Bild gezeigt hat, hatte ich natürlich Blackout und hab vergessen, all die wichtigen Frage zu stellen. Die wichtigste, was kann weiter passieren ? Kann man ihr irgendwie helfen ? Ich hab ja echt Angst, sie könnte in der Mitte durch brechen. Man ich bin fix und fertig .
Der Anblick würde mich auch erst mal in Panik versetzen,aber ich kann mir nicht vorstellen,daß ein Becken so schnell bricht.
Was sagt denn der TA ? Konnte er Dich nicht wenigstens etwas beruhigen?
Nun ja, der Doc meinte auch so ähnlich. Aber dies ist ja nunmal kein "normales" Becken. Ich kann mir nicht vorstellen, das das Becken meiner Maus genauso belastbar ist, wie ein gesundes. Es fehlt doch enorm an Stabilität.
Beruhigen konnte er mich nicht, ich will aber nochmal hin und werde mir vorher wohl besser die Fragen auf einem Zettel notieren.
Aber vielleicht hat ja doch jemand schon Erfahrung damit und kann mich einwenig beruhigen oder mit Tips weiter helfen. Es hilft ja schon, es hier nieder zu schreiben....zumindestens mir.
das sieht ja echt schlimm aus. Wie alt ist deine Hündin ? Hat sie denn Bewegungsprobleme ?
Wir haben einen jungen Hund mit einem todbringenden Herzdefekt und sind beim Kardiologen in Behandlung, an den uns unser Haustierarzt überwiesen hat. Er überweist immer zu Fachärzten, wenn es nicht ein "Wald-und Wiesen-Problem" ist, was ich gut finde.
Erfahrung habe ich leider Gott sei Dank damit nicht, aber an deiner Stelle würde ich auf jeden Fall zu einem Spezialisten oder einer Fachklinik gehen. Vielleicht gibt es eine heilende OP.
Ich denk jetzt mal laut:
1) Denke mal, dass man da, wenn es nicht noch zugehen sollte, Platten einsetzen könnte.
2) Über Ernährung die Knochenbildung anregen
3) Homöopathisch die Knochenbildung anregen
Muss sagen, dass ich sowas auch noch nie gesehen habe. Vielleicht geben dir meine Gedanken Anregungen.
ih habe am becken auch noch keine nicht geschlossene Wachstumsfuge gesehen. Hat sie denn Beschwerden oder ein ungewöhnliches Gangbild, weil sie geröngt wurde ? Oder war das ein reiner Zufallsbefund ?
Wie alt ist sie denn ?
Ich würde auch denken, dass wenn sie ausgewachsen ist ( wir kennen hier ihr Alter nicht ) eine Platte zur Stabiliseirung möglich wäre.
Auf jeden Fall würde ich mit der Aufnahme zu einem Knochenspezialisten gehen.
Viele Grüße v. Ute und meinen beiden Sonnen Nelly und Tippi und meinen Sternen Yeti, Lusi + Willi * Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst. * H.C.Anderson
Also, meine Hündin wird gerade mal 2 Jahre alt und hat schon Baustellen wie andere nicht mit 10. Ich war jetzt aber nochmal zum Doc zum Gespräch. Er konnte mich dann doch beruhigen. Die nicht geschlossene Fuge ist nicht schön, sollte aber erstmal kein ersichtliches Problem sein. Andere Stellen im Beckenbereich seien da viel problematischer. Das sich die Fuge noch verschließt, sei sehr unwahrscheinlich. Wir sollen jetzt aber trotzdem erstmal Calzium für 3 Wochen überdosieren und dann weiter schaun. Wir sind übrigens bei einem Spezialisten in Behandlung und auch die Aufnahmen wurden in einer Klinik gemacht. Grund für die Aufnahmen war eine unklare Lahmheit hinten rechts. Es wurde lediglich einwenig Spiel im Kreuzband und eine Verengung im letzten Lendenwirbel festgestellt, was aber nicht zu 100 % die Lahmheit erklärt. Jetzt versuche ich dieses Problem aber erstmal physiotherapeutisch anzugehen. Das Einzige, was mich einwenig geärgert hat ist, das der Doc vom BARF abrät und von Grünlippmuschel garnichts hält. Wo gibt es Ärzte, die hinter dem BARFEN stehen ? Ich habe noch keinen kennengelernt und das waren schon viele.
Was würdet ihr eigentlich für einen gezielten Knochenaufbau füttern ? Zu viel Calzium auf Dauer geht ja auch nicht, ohne damit zu schaden.
Wie soll das denn noch zuwachsen? Soweit ich weiß, ist mit spätestens 11 Monaten im Beckenbereich schluß. Da kannste auch mit Futter nix mehr machen. Oder??? Mein Hund hatte einen IPA , da wächst ein Ellbogenknochen nicht an. Und wenn man das erst nach 5 Monaten merkt, ist dort das Knochenwachstum abgeschlossen und dann kann man nix mehr retten. Da mußte das doofe Ding raus. Deswegen versteh ich das mit dem Calcium nicht. 2 Jahre alt oder??? Da wächst doch kein Knochen mehr. Laß mich gerne vom Gegenteil überzeugen .
Wie soll das denn noch zuwachsen? Soweit ich weiß, ist mit spätestens 11 Monaten im Beckenbereich schluß. Da kannste auch mit Futter nix mehr machen. Oder??? Mein Hund hatte einen IPA , da wächst ein Ellbogenknochen nicht an. Und wenn man das erst nach 5 Monaten merkt, ist dort das Knochenwachstum abgeschlossen und dann kann man nix mehr retten. Da mußte das doofe Ding raus. Deswegen versteh ich das mit dem Calcium nicht. 2 Jahre alt oder??? Da wächst doch kein Knochen mehr. Laß mich gerne vom Gegenteil überzeugen .
Nein, du hast sicher recht. Der Doc meinte nur, da sie in ihrer Entwicklung eh spät dran sei, könne man einen versuch starten. Die Hoffnung und sei sie noch so klein, stirbt bekanntlich zuletzt. Ich glaub auch nicht wirklich, das sich da noch was schließt, aber im tiefsten Inneren hofft man natürlich.
Vitamin K1 hilft auch beim Knochenwachstum und beim Stabilitätserhalt des Knochengerüstes. Wäre einen Versuch wert in Kombination mit Vitamin C, Calcium und D3.
Zum Thema nicht geschlossene Wachstumsfuge am Becken kann ich auch nicht so viel beitragen. Aber ich denke auch, dass andere Stellen am Becken problematischer sind. Und die Stabilität knöcherner Verbindungen ergibt sich ja nicht nur aus dem Knochenmaterial, es spielen ja auch Sehnen und Bänder eine wichtige Rolle.
Wegen der Calzium-Dosierung würde ich mich nochmal genau von jemand beraten lassen, der Ahnung von Ernährung und Stoffwechsel hat. Zum einen nützt Calcium allein nicht viel. Denn meiner Kenntnis nach braucht der Körper Vitamin D, um Calcium einlagern zu können. Zum anderen muss man auch mit dem Calcium-Phosphor-Verhältnis aufpassen, ansonsten kann übermäßige Calciumgabe sogar dazu führen, dass Calcum nicht eingelagert, sondern aus den Knochen rausgezogen wird und sich dann - weil im Körper überflüssig - an Stellen anlagert, wo es nicht hingehört.
Ich würd mich nicht verrückt machen wegen des Befundes. Beweg den Hund und kräftige die Muskulatur. Unterstütze die Festigkeit der Knochen durch Homöopathie, Phytotherapie oder (aber wohl überlegte) Zufütterung von Mineralstoffen etc.
Zu den Grünlippmuscheln kann ich nur sagen, das ich das wegen meiner Arthrose selber nehme und es mir seit dem deutlich besser geht!
Hab es einer Freundin mit einem Arthrosehund empfohlen und der läuft inzwischen auch deutlich besser.
Unterm Strich denke ich: wer heilt hat Recht. Ich würde es einfach ausprobieren. Man muß es allerding schon über 4-6 Wochen geben, bevor man was merkt.
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