Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Demodexmilben - Was tun?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Demodexmilben - Was tun?

    Hallochen,

    mein Kleiner, fast 16 Monate, hat seit ca. 4 Wochen o. g. Milben, auch nur an einer Stelle am Hinterlauf unterhalb des Kniegelenks. Kann ich irgendentwas noch dazu beitragen, dass das schneller verschwindet und wieder besser wird?

    Zur Info: vor ca. 10 Tagen habe ich angefangen auf Barf umzustellen, seit 3 TAgen bekommt er nur noch roh.

    #2
    Achtung!! Demodexmilben können auch tödlich sein! Es gibt bestimmte Mittel, was sagt der TA???
    Liebe Grüße
    Isabel mit Roxy

    Kommentar


      #3
      der TA meinte nach dem 1. Besuch, dass erstmal abgewartet werden soll, da sich sein Immunsystem umzustellen scheint. Es soll erstmal beobachtet werden. Medikamentös wollte er erstmal nicht behandeln.
      Nächste Woche werd ich wieder vorstellig, dann wird er sich das nochmal anschauen und ich werd ihn befragen.

      Kommentar


        #4
        Hallo,
        also in dem Alter wird es wohl vermutlich die "Junghund-Demodikose" sein. Die geht normalerweise und wenn man das Immunsystem gut unterstützt auch wieder von alleine weg...kann aber etwas dauern...Mit Chemie würde ich da erstmal NICHT rangehen, denn das schwächt das Immunsystem noch weiter (Kreislauf). Es gibt hier schon einige gute Threads zum Thema (Demodikose oder Demodex als Suchbegriff eingeben). Am besten ünterstützen kannst du das mit selbstgemachtem Kefir . Dieser kurbelt nämlich die T-Zellen um das 2-3 fache an (in Labortests bewiesen) und Demodex ist vermutlich ein "T-Zellendefekt" (wenn bei Junghunddemodikose auch nur vorübergehend). Deshalb hilft das "Zeug" so gut. Am besten 2-3 x tägl. ein Kompottschälchen voll geben, gerne auch noch mit Blütenpollen und /oder Honig (Honig ist ein natürl. Antibiotikum ). Bekommen kannst du den Kefir hier im Forum unter "zu verschenken" oder unter kefir.at (mit www. davor und .de hinterher) , da unter Bezugsquellen gucken. Ich habe normalerweise auch immer welchen zu verschenken - aber nur noch ein Ministück zur Zeit, da ich gerade was weggegeben habe... Der braucht mind. 1-2 Wochen, bis er sich wieder genug vermehrt hat...und du brauchst ja sehr schnell was...

        @ Berliner: Hat wer von euch gerade was übrig und kann helfen ???

        LG

        nadine
        Liebe Grüße von nadine
        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

        Kommentar


          #5
          Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
          Hallo,
          also in dem Alter wird es wohl vermutlich die "Junghund-Demodikose" sein. Die geht normalerweise und wenn man das Immunsystem gut unterstützt auch wieder von alleine weg...kann aber etwas dauern...Mit Chemie würde ich da erstmal NICHT rangehen, denn das schwächt das Immunsystem noch weiter (Kreislauf). Es gibt hier schon einige gute Threads zum Thema (Demodikose oder Demodex als Suchbegriff eingeben). Am besten ünterstützen kannst du das mit selbstgemachtem Kefir . Dieser kurbelt nämlich die T-Zellen um das 2-3 fache an (in Labortests bewiesen) und Demodex ist vermutlich ein "T-Zellendefekt" (wenn bei Junghunddemodikose auch nur vorübergehend). Deshalb hilft das "Zeug" so gut. Am besten 2-3 x tägl. ein Kompottschälchen voll geben, gerne auch noch mit Blütenpollen und /oder Honig (Honig ist ein natürl. Antibiotikum ). Bekommen kannst du den Kefir hier im Forum unter "zu verschenken" oder unter kefir.at (mit www. davor und .de hinterher) , da unter Bezugsquellen gucken. Ich habe normalerweise auch immer welchen zu verschenken - aber nur noch ein Ministück zur Zeit, da ich gerade was weggegeben habe... Der braucht mind. 1-2 Wochen, bis er sich wieder genug vermehrt hat...und du brauchst ja sehr schnell was...

          @ Berliner: Hat wer von euch gerade was übrig und kann helfen ???

          LG

          nadine
          vielen Dank für die ausführliche Infos.
          Falls einer helfen kann, sehr gerne
          Herzlichen Dank

          Kommentar


            #6
            Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
            Hallo,
            also in dem Alter wird es wohl vermutlich die "Junghund-Demodikose" sein. Die geht normalerweise und wenn man das Immunsystem gut unterstützt auch wieder von alleine weg...kann aber etwas dauern...Mit Chemie würde ich da erstmal NICHT rangehen, denn das schwächt das Immunsystem noch weiter (Kreislauf). Es gibt hier schon einige gute Threads zum Thema (Demodikose oder Demodex als Suchbegriff eingeben). Am besten ünterstützen kannst du das mit selbstgemachtem Kefir . Dieser kurbelt nämlich die T-Zellen um das 2-3 fache an (in Labortests bewiesen) und Demodex ist vermutlich ein "T-Zellendefekt" (wenn bei Junghunddemodikose auch nur vorübergehend). Deshalb hilft das "Zeug" so gut. Am besten 2-3 x tägl. ein Kompottschälchen voll geben, gerne auch noch mit Blütenpollen und /oder Honig (Honig ist ein natürl. Antibiotikum ). Bekommen kannst du den Kefir hier im Forum unter "zu verschenken" oder unter kefir.at (mit www. davor und .de hinterher) , da unter Bezugsquellen gucken. Ich habe normalerweise auch immer welchen zu verschenken - aber nur noch ein Ministück zur Zeit, da ich gerade was weggegeben habe... Der braucht mind. 1-2 Wochen, bis er sich wieder genug vermehrt hat...und du brauchst ja sehr schnell was...

            @ Berliner: Hat wer von euch gerade was übrig und kann helfen ???

            LG

            nadine
            Gibt es auch eine Alternative zu Kefir, wenn der Hund keine Milchprodukte darf ?
            LGR Jenny

            Kommentar


              #7
              Man kann den Kefir auch aus Sojamilch (ohne Zusätze, also nur Sojabohnen und Wasser bestehend) oder aus Ziegenmilch (mache ich gerade) machen. Wasserkefir geht auch, wir aber von den Hunden nicht so gerne in der benötigten Menge "konsumiert", wie Milchkefir. Außerdem ist der oft entweder noch sehr zuckerhaltig oder, wenn der Zucker komplett vergoren ist, zu alkoholisch...
              In Milchekfir, der lange genug steht, ist übrigens KAUM NOCH Milchzucker drin (der wird "verarbeitet") - falls die Unverträglichkeit sich auf Milchzucker bezieht. Viele "Milchzuckerallergiker" können deshalb meistens auch problemlos Kefir trinken.

              Ich habe, nachdem die Demodex weg war (3 Wochen nach Startbeginn des Experiments waren die kahlen Stellen, die DAVOR täglich wuchsen, mit Flaum überzogen und kaum noch zu sehen auf den ersten Blick !!!) einen Allergietest bei Sheru machen lassen (Futtermittel , Bioresonanz) und da kam auch eine Allergie auf Milch raus (er hatte auch immer etwas weicheren Kot nach dem Kefir) - und TROTZDEM scheint der Kefir definitiv geholfen zu haben. Das soll jetzt nicht heißen, daß man das trotz Unverträglichkeit geben soll, nur , daß es wirklich gut hilft und das selbst noch bei eigentlicher Unverträglichkeit ...
              Viele andere, die das mit dem Kefir dann auch ausprobiert haben, nachdem ich den "Erfahrungsbericht" hier damals einstellte, bestätigen übrigens, daß es wirklich hilft - wenn vllt. auch nicht immer... Und als ich irgendwann dann mal las, das Demodex eben mit einem T-Zellendefekt in Zusammenhang gebracht wird, wußte ich auch , warum (Kefir kurbelt ja die gezielt die T-Zellen an - weswegen ich es ja damals auch damit probieren wollte, nachdem ich von dem Laborversuchen las (viele T-Zellen=gutes Immunsystem)) ...

              LG

              nadine
              Liebe Grüße von nadine
              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

              Kommentar


                #8
                Danke für Deine Antwort !
                LGR Jenny

                Kommentar


                  #9
                  okay, das mit dem Kefir werd ich mir merken. Dankö

                  Kommentar


                    #10
                    Ich weiss nicht ob dir der TA gesagt hat, dass dein Hund auf keinen Fall Cortison bekommen darf, ist bei Demodex absolut contraindiziert, hatte erst einen solchen Fall in der Praxis. BARF ist hier das A und O.

                    LG Andrea

                    Kommentar


                      #11
                      ich kann gerne einen kefirpilz abgeben. da pn nicht geht, einfach eine email an mich schreiben.
                      grüssle
                      jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
                      -----------------------------------------------
                      meine email: hexenkobel[ät]aol.com

                      Kommentar


                        #12
                        Mir hat das Barfen auch sehr weitergeholfen.
                        Nachdem meine Hündin wochenlang mit Spritzen behandelt wurde und kein wesentlicher Erfolg eintrat wurde mir von einer Tierheilpraktikerin das Barfen empfohlen und von da an ging's bergauf.
                        Mehr Tipps kann ich dir leider jetzt auch nicht geben.
                        Dann wünsche ich euch gute Besserung!
                        Viele Grüße, Imke
                        Man kann auch ohne Hund leben- es lohnt sich nur nicht. (Heinz Rühmann)

                        Kommentar


                          #13
                          ja, wir sind ja auch erst frisch dabei, werde mal abwarten...

                          @ kim17: Sorry, was ist denn ein Kefirpilz?

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von agisesa Beitrag anzeigen

                            @ kim17: Sorry, was ist denn ein Kefirpilz?

                            Das womit du den Kefir machen kannst, der Hundi beim bekämpfen der Demodex-Milben helfen soll... Kefir macht man, wie ich schon schrieb, eigentlich selbst, mit einem kleinen Pilz . Hast du denn auf der Kefir.at Seite gar nich gelesen ?

                            LG

                            nadine
                            Liebe Grüße von nadine
                            "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Agisesa!
                              Kefir oder andere Methoden, um das Immunsystem zu unterstützen, sind sicher hilfreich; aber bei Deinem Hund handelt es sich möglicherweise nicht mehr um die relativ harmlose juvenile Form der Demodikose... die tritt meistens im ersten Lebensjahr auf.
                              Ich würde es an Deiner Stelle gut im Auge behalten und falls es sich ausweitet, suche Dir schnell einen Arzt oder eine Klinik, die Erfahrung mit Demodikose haben - denn wenn es in die generalisierte Form übergeht, kann es wirklich lebensbedrohlich werden. Es gibt heute sehr gute verträglliche Behandlungsmethoden, z.B. Ivermectin (das darf allerdings auf keinen Fall bei Hunden mit MDR1-Defekt angewendet werden)
                              Gute Besserung für Deinen Hund!
                              Liee Grüße
                              Martina
                              Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast (A.de St Exupery)
                              Liebe Grüße von Martina mit Emilio, Hedwig und Elli

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X