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Kauen zur Gebisserhaltung

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    Kauen zur Gebisserhaltung

    Hallo!
    In der Gaststube habe ich meine fast 5jährige (Not-)Möpsin Saschi vorgestellt. Wie so häufig aus schlechter Haltung kam sie mit einem stinkenden, miserablen Gebiss bei uns an. Natürlich hat sie sofort eine umfassende Gebisssanierung erhalten, so dass ihr jetzt nix mehr wehtut; auch der Zahnstein ist entfernt.

    Mit Barf schaffen wir sicherlich gute Voraussetzungen zur Gebisserhaltung. Nur: die kleine Maus will NIX, aber auch GAR NIX knabbern! Weder RFK, noch Knochen, noch Trockenkauartikel. Sie kennt es wohl nicht. Während die andern knabbern, liegt sie in der Nähe und scheint einfach so zufrieden...

    Habt Ihr eine Idee, was wir in ihrem Fall kautechnisch unternehmen können? Wie wichtig ist das Geknabbere zur Gebisserhaltung? Reicht es evtl. auch aus, wenn sie gröbere Stücke im Futter vorfindet? Bis etwa kleine Walnussgröße kaut sie nämlich.

    Ich freue mich auf Antworten!
    Liebe Grüße, Agnes


    #2
    hat sie es gar nicht versucht oder nur mal lustlos dran rumgeschlabbert?

    Eine Idee wäre vielleicht als Einstieg ein Kong, da muss sie nicht drauf kauen, da kann sie auch rausschlabbern, aber vielleicht ergibt sich das Kauen dann ja automatisch, so quasi aus Versehen.
    Bis denn
    Sabine

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      #3
      Mhm, ich bin wirklich keine Fachfrau würde aber mal folgendes probieren.

      Mach Übungen mit deinem Hund (zB Clickern) oder ZOS - egal.
      Mach eine Riesenspektakel wenn dein Hund was richtig macht ..Party halt.

      Und steigere die Belohnung.
      Wenn sie also die 4. oder 5. Übung super macht ....gib ihr nen Hühnerhals.
      Für den Anfang würde ich sagen das genügt.

      Wenn sie bei rohem Hühnerhals noch skeptisch schaut, dann überbrühe ihn kurz mit kochendem Wasser.

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        #4
        Hat sie vielleicht Zahnweh? Ist der Kiefer geröngt worden (wegen Entzündungen)?
        Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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          #5
          Man kann evtl. ja mal mit weichem Kauvergnügen anfangen (z. B. getrockneten Shrimps oder so das sind eher Katzenleckerlies) und dann auf die nächste Stufe klettern??

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            #6
            Huhu,

            also ich hab mit meinem Neo (der auch bei größeren Sachen erstmal immer dumm guckte) richtige Tauziehspielchen gemacht. Und irgendwann wenn dann der Putenhals schon angematscht war, hab ich mich mit ihm hingesetzt und beim kauen festgehalten. Mittlerweile weiß Neo allerdings selber was er zu tun hat wenn man ihm sowas anreicht

            Viele Grüße
            Christine
            Viele Grüße von Christine, Colonel & Black und mit Engelchen Berry & Neo & Dark

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              #7
              Ich würde ihr das Futter nicht gewolft anbieten. Nicht mit so harten Dingen wie Knochen etc. anfangen, sondern Hähnchenbrustfilet, Pansen oder Rinderfleisch am Stück. Sie muß doch erstmal lernen wofür ihre Zähne gut sind.
              Als ich von einem Züchter eine 12 Wochen alte Hündin gekauft hatte, die nicht gebarft wurde, konnte sie mit Fleisch am Stück überhaupt nichts anfangen. Sie lief mit ihrem Pansen im Maul rum, freute sich, aber was nun? Ich habe den Pansen dann festgehalten und sich zog daran rum, bis was abging und da merkte sie, man kann es fressen. So nach und nach kamen neue Sache dazu, z.B. das Vorderteil vom Hähnchen mit den weichen Rippenknochen. Und so lernte die kleine Maus, wie man mit Fleisch und Knochen umgehen muß, damit sie im Magen landen.

              Liebe Grüße
              Fadia

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                #8
                Oh, danke!

                Das sind ja tolle Idee, die ich da lese. Als erstes werde ich mal den Kong ausprobieren, denn schlabbern tut sie gerne. Die Idee mit den Shrimps hat mich auf solche Trockenfischchen gebracht, die stinken wohl auch seeeehr anregend . Bisher hatte ich Ihr Fleisch in kleine Brocken geschnitten, nicht gewolft, damit sie lernt zu kauen. Ich werde es auch mal mit einem größeren Stück Fleisch OHNE Knochen versuchen.

                Ausschließen kann ich z.Zt. Zahnschmerzen - das ist gründlich untersucht und beseitigt worden. Ich vermute, dass sie im neuen Leben noch nicht so richtig angekommen ist - sie hatte sich schon sehr aufgegeben. Und sie kennt ja nix.

                Da sie lt. TA sehr zu Zahnstein neigt (aber das ändert sich hoffentlich auch durch Barf), möchte ich vermeiden, dass sie wieder welchen bekommt. Zähne putzen geht auch nicht.
                Liebe Grüße, Agnes

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Ahili Beitrag anzeigen
                  Oh, danke!

                  Das sind ja tolle Idee, die ich da lese. Als erstes werde ich mal den Kong ausprobieren, denn schlabbern tut sie gerne. Die Idee mit den Shrimps hat mich auf solche Trockenfischchen gebracht, die stinken wohl auch seeeehr anregend . Bisher hatte ich Ihr Fleisch in kleine Brocken geschnitten, nicht gewolft, damit sie lernt zu kauen. Ich werde es auch mal mit einem größeren Stück Fleisch OHNE Knochen versuchen.

                  Ausschließen kann ich z.Zt. Zahnschmerzen - das ist gründlich untersucht und beseitigt worden. Ich vermute, dass sie im neuen Leben noch nicht so richtig angekommen ist - sie hatte sich schon sehr aufgegeben. Und sie kennt ja nix.

                  Da sie lt. TA sehr zu Zahnstein neigt (aber das ändert sich hoffentlich auch durch Barf), möchte ich vermeiden, dass sie wieder welchen bekommt. Zähne putzen geht auch nicht.
                  Und da ist Barf sicherlich die beste Methode um Zahnstein so wenig wie möglich zu bekommen! Sogar auch ohne Knochen, aber mal sehen ob Du da weiterkommst, sobald sie z. B. Hühnerhälse fressen kann/will, ist das schon ein riesen Fortschritt!!

                  Viel Glück dabei

                  PS: Trockenfisch mag nicht jedes Tier (es gibt auch Katzen die es nicht mögen!!) aber ich sage immer probieren geht über studieren

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