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Rauchen und Epilepsie

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    #16
    Ich hab noch etwas gefunden über Epilepsie bei Hunden,hab leider keine Zeit,rauszusuchen,was für Dich wichtig ist.
    Kuck mal unter (darf ich sowas überhaupt einstellen,oder nur nen direkten Link nicht?) Falls nein,bitte ich die Moderatoren meinen Beitrag zu löschen,und mich zu entschuldigen!!!
    Kuck mal unter leveste (das übliche davor und danach) da wird noch einiges darüber geschrieben!

    Gruß Conny

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      #17
      Zitat von Drachenbaby Beitrag anzeigen
      Ich hab noch etwas gefunden über Epilepsie bei Hunden,hab leider keine Zeit,rauszusuchen,was für Dich wichtig ist.
      Kuck mal unter (darf ich sowas überhaupt einstellen,oder nur nen direkten Link nicht?) Falls nein,bitte ich die Moderatoren meinen Beitrag zu löschen,und mich zu entschuldigen!!!
      Kuck mal unter leveste (das übliche davor und danach) da wird noch einiges darüber geschrieben!

      Gruß Conny
      Danke Conny, da bin ich auch schon drüber gestolpert. Und ja, wenn ich es richtig verstanden habe, dürfen keine direkten Links mehr angegeben werden, aber so, wie Du es gemacht hattest, sollte es okay sein.

      Liebe Grüße
      Iris

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        #18
        Hallo Julia,

        Zitat von Julia H.
        Ich komme da auf eine Seite zu einem Dorf
        Grüße
        Julia
        Du kannst entweder die Suchfunktion auf der Seite verwenden, aber da die so langsam ist, kannst Du über Google auch auf einer bestimmten Seite suchen:

        Gib als Suchbegriff einfach das ein:

        site:www.HIERdieADRESSE.de epilepsie

        Viele Grüße
        Iris

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          #19
          Hallo CeNedra,

          Dein Hund scheint ja wirklich einen vorgeschädigten Organismus zu haben. Deshalb ist in meinen Augen jede schädliche Substanz wie jene in Zigaretten auch wirklich Gift für ihn. Für mich ist die Überlegung nicht weit hergeholt, dass auch die giftigen Substanzen im Qualm neben anderen Faktoren zu vermehrten Anfällen führen.

          Vor einigen Jahren hat man nachgewiesen, das Katzen einem stark erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt sind, wenn sie in einem Raucherhaushalt leben. Weil sie beim Fell Putzen jene Substanzen aufnehmen, die im "passiven" Qualm wohl noch schadbringender vorhanden sind. Leider kann ich mich nicht mehr an die genaue Studie erinnern; vielleicht weiß das jemand hier noch.

          Das heißt für mich, dass Dein Hund - außer der möglichen Anfallsneigung - noch weiteren erheblichen Gesundheitsgefährdungen ausgesetzt ist, denn auch Hunde schlabbern sich über Fell & Körperteile, wenn natürlich auch nicht in dem Maße wie Katzen.

          Da Du wie jeder für Dich entscheiden kannst, was Du mit Dir tun möchtest, liegt es mir fern, Dir zu empfehlen, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich würde Dir aber wirklich raten, noch einmal zu überdenken, dass Dein Tier Dir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Es ist toll, dass Du diesem armen Hund geholfen hast und hilfst - aber da und bei der Roh-Ernährung darf seine Lebensrettung meiner Meinung nach nicht aufhören. Allein schon die Möglichkeit von Krampfanfällen ernsthaft in Betracht zu ziehen, sowie das Wissen zu haben, dass der Hund weiterhin geschädigt wird, hieße für mich: Rauchen nur noch draußen.
          Liebe Grüße, Agnes

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            #20
            Zitat von CeNedra Beitrag anzeigen
            Das Tierheim sagt, sie sei seit über einem Jahr anfallsfrei gewesen (allerdings traten die Anfälle hier meist erst abends/nachts auf, wenn also keiner mehr im Tierheim war, der die Anfälle hätte mitkriegen können).
            Eben, so sehe ich das auch. Die können gar nicht beurteilen, ob eure Hündin nicht doch zwischendurch Anfälle hatte.

            Und ich rauche zB wo ich gehe und stehe und habe deswegen ständig die Fenster auf. Meine Hündin hatte aber Anfälle auch ohne, dass ich direkt neben ihr geraucht hätte. Und Geschwister meiner Hündin hatten/haben ebenfalls Epi und da ist es egal, ob wer raucht oder nicht. Mach dir kein schlechtes Gewissen. Es ist und bleibt eine neurologische Störung, die auch nicht immer mit Antiepileptika in den Griff zu bekommen ist.

            Alles Gute für euch!
            Viele Grüße
            Michaela

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              #21
              ich bin raucher.
              meine hündin ist epileptikerin.
              sie ist ohne medikamente weitestgehend anfallsfrei. zu beginn der läufigkeit trat schonmal durch die hormonumstellung noch ein kleiner anfall auf.

              weil das jetzt in diesem fall gutgeht, kann man das aber natürlich nicht hernehmen und verallgemeinern. die einfache formel "rauchen schadet epis nicht" funktioniert nicht. selbstverständlich kann rauchen einen epileptiker beeinträchtigen! es muss nicht zwangsläufig direkt anfälle auslösen. es kann auch einfach nur die anfallsbereitschaft erhöhen.

              die geschichte des hundes erinnert mich ein bisken an die meiner hündin. bei ihr traten anfälle auch zu zeiten auf, wo die damalige pflegestelle, wo eben eine grosse hundegruppe gehalten wurde und es teils auch separate räume für die hunde gab, keine chance gehabt hätte, überhaupt zu erkennen, dass die kleene epileptikerin ist. bei ihr kamen die anfälle in der regel am abend und aus der ruhe heraus.
              und wenn man einen hund nicht wirklich komplett unter beobachtung hat, ist es m.m. nach ziemlich gewagt, das anfallsgeschehen beurteilen zu wollen.

              zuallererst würde ich bei so einem hund aber auch davon ausgehen, dass der stress durch die adoption, also die gewöhnung an neue menschen, an ein neues umfeld und neue situationen -ggf. noch verstärkt durch behandlungen wie impfen/entwurmen/parasitenprophylaxe- die vermehrten anfälle auslöst......
              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                #22
                Hallo Agnes, Claudia und Michaela,

                danke für Eure Rückmeldungen. Ja, es gibt immer Leute, die extrem gegen Rauchen sind. Gesund ist in der Tat anders. Danke auch für die Rückmeldungen der Raucher unter uns.

                Es sieht so aus, als ob die Dosisumstellung auf 1 Luminal abends statt einer 3/4 gut geklappt hätte. Sie hatte ihren letzten kurzen und leichten Anfall um 22:45 Uhr. Jetzt müssen wir sehen, wie sie heute mit 3/4 Luminal morgens statt ihrer üblichen ganzen Tablette umgehen kann. Irgendwie kriegen wir die Süße schon anfallsfrei. Zum Glück sind die Anfälle wirklich alle ganz leicht gewesen und sie scheint sie nicht wirklich mitbekommen zu haben. Sie schaut meist nur sehr verwundert drein, als würde sie sich fragen, wie sie denn dahin gekommen ist, wo sie am Ende landete.

                Viele Grüße
                Iris

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                  #23
                  das kenne ich auch. meine hündin hat auch gerne mal ratlos aus der wäsche geschaut. sie hat mich dann angesehen, als wenn sie fragen wollte "frauchen, wat war dat denn für ne nummer?". sie schüttelte sich dann und legte sich wieder hin und pennte weiter.....
                  ich habe mich immer bemüht, ihre epi einfach hinzunehmen und das bestmögliche für sie zu erreichen. zuviel emotionalität, also im sinne von belastung des hundes mit den eigenen emotionen, ist für einen epi-hund meiner meinung nach echt kontraproduktiv. je unaufgeregter ich war, desto besser kam sie klar. je weniger gewese und gedöns ich machte, desto ruhiger konnte sie bleiben. und ruhe, gleichbedeutend mit weniger stress, ist für einen epi einfach von vorteil.

                  und im übrigen........selbst raucher schaffen es ja nicht mehr, das rauchen und seine auswirkungen "schönzureden".....
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #24
                    Zitat von claudia61 Beitrag anzeigen
                    das kenne ich auch. meine hündin hat auch gerne mal ratlos aus der wäsche geschaut. sie hat mich dann angesehen, als wenn sie fragen wollte "frauchen, wat war dat denn für ne nummer?". sie schüttelte sich dann und legte sich wieder hin und pennte weiter.....
                    ich habe mich immer bemüht, ihre epi einfach hinzunehmen und das bestmögliche für sie zu erreichen. zuviel emotionalität, also im sinne von belastung des hundes mit den eigenen emotionen, ist für einen epi-hund meiner meinung nach echt kontraproduktiv. je unaufgeregter ich war, desto besser kam sie klar. je weniger gewese und gedöns ich machte, desto ruhiger konnte sie bleiben. und ruhe, gleichbedeutend mit weniger stress, ist für einen epi einfach von vorteil.

                    und im übrigen........selbst raucher schaffen es ja nicht mehr, das rauchen und seine auswirkungen "schönzureden".....
                    Wohl wahr.

                    Ich bleibe eigentlich auch überraschend ruhig bei den Anfällen. Allerdings habe ich momentan auch drei pubertierende Mädels im Haus (die Vierte ist schon aus der Pubertät raus und bis März in Spanien), die beim ersten "längeren" Anfall total hysterisch wurden. Ich habe ihnen aber eingeschärft, dass sie beim nächsten Mal ruhig bleiben müssen, da das dem Hund schadet. Ich hoffe, sie können diese Worte verinnerlichen und das nächste Mal anwenden.

                    Ansonsten kann ich berichten, dass sie seit gestern Abend 22:45 anfalssfrei ist (*klopfaufHolz*)

                    Viele Grüße
                    Iris

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                      #25
                      Wir wissen doch alle, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist. Ich rauche nur draußen bzw. auf der Terrasse.

                      Epilepsie ist eine ganz fiese unberechenbare Erkrankung. Unsere Labi-Hündin bekam mit 9 Jahren Altersepilepsie, lebte mit Luminal noch gut ein Jahr anfallsfrei, musste dann aber wegen eines Status epileptikus eingeschläfert werden. Ich weiß also, was man da durchmacht.

                      Falls wir noch Mal einen epilepsiekranken Hund haben sollten, würde ich aber auf jeden Fall einen Spezialisten aufsuchen.

                      Alles Gute für euch !

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