Sabbern im Auto

[Bullebu]

Hallo,

ich würde erstmal alle Tips ausprobieren und genug Zeit und Geduld dazu mitbringen...der Hund ist ja noch nicht so lange bei euch und muss sich nicht nur an euch und die Umgebung sondern auch an alles andere gewöhnen...und dazu gehört auch Autofahren...

Erst wenn du alle Tips ausprobiert hast und wirklich zu keiner Besserung kommst, würde ich auf Medikamente zugreifen...und obwohl Bachblüten pflanzlich sind, sind das immer noch Medis...

Das würde ich auch sagen. Mein Hund hatte am Anfang wirklich schlimme Probleme mit dem Auto fahren. Aber mit der Gewöhnung und dann mit der Box hat sich alles gegeben. Ich würde da eher Geduld empfehlen, als gleich Medikamente. Das Tier braucht einfach Zeit, es weiß ja nicht, was mit ihm passiert.

[Lenamaus]

Bei mir hilft es auch, dass ich Lena vorher füttere. Wobei es ist manchmal verflixt, mal hat sie Übelkeit und mal nicht. Ich hab ihr auch schon Bachblüten gegeben, kann aber nicht sagen, ob es davon nicht kam. Jedenfalls hat sie dann nicht gebrochen. Aber sie fährt nicht so oft Auto.

[Moni G.]

Hallo!
Gegen Stress und Übelkeit beim Autofahren kann ich das D.A.P. Pheromone Spray empfehlen. 10 Minuten vor der Fahrt in die Transportbox gesprüht oder eben in das Fahrzeug wenn keine Box benutzt wird.
Empfehle ich immer in meinen Welpenkursen und hab schon jede Menge positiver Feedbacks. Ich selber benutze das jeweilige Halsband davon, wenn es veränderte Situationen für meine Hunde gibt oder grundsätzlich beim Welpeneinzug. So problemlos wie unser letzter Welpe hatte sich noch nie einer eingewöhnt und die Großen auch an ihn.

Grüße
Moni

[Andrea Dicke]

Hallo,
auch ich habe bei meiner Bearded Collie Hündin gute Erfahrung gemacht mit:
- DAP-Spray
- Cocculus-Globuli (homöopatisches Mittel gegen Übelkeit)
- Hundebox auf der Kombi-Ladefläche (hat auch den Vorteil, dass man den Hund NICHT dauernd im Blick hat und die eigene Anspannung noch überträgt)

und-wichtiger als alles andere: Ruhe bewahren, das wird ganz sicher besser mit der Zeit!

Liebe Grüße
Andrea

[Duo2010]

Hallo!

Ich hole das alte Thema mal wieder hoch, damit ich kein neues eröffnen muss.

Unser tierischer Familienzuwachs (seit Dezember 2011) bei uns, verträgt Auto fahren nicht wirklich. Die Vorbesitzerin erzählt uns bereits, dass sie Autofahren nicht so toll findet, Bahn oder Bus aber noch schlimmer.
Was passiert? Erst ist alles ok.... dann kann es passieren (wir sind auch schon 20-25 Min unterwegs gewesen, ohne dass was geschehen ist, aber das kann man an 1 Hand abzählen), dass sie anfängt zu sabbern und irgendwann sich übergeben muss.
Sie zittert nicht dabei. Fressen/Knabbern im Auto mit oder ohne laufenden Motor oder herumgefahre im Hof sind völlig ok.
Es passiert.... im Kofferraum (Opel Meriva), auf der Rückbank, im Fußraum vorne... egal ob jemand dabei ist oder nicht... egal ob unser anderer Hund dabei ist oder nicht.. es passiert wenn man nix macht, es passiert wenn sie was Knabbert..... oder auch eben nicht, wenn man Glück hat.

Am ersten Juni-Wochenende fahren wir nun mit Freunden in ein Ferienhaus, ca 5 h Autofahrt. Da sie (noch) nicht so auf uns fixiert ist (sie findet alle(s) und jeden toll), hatten wir überlegt, sie zu unserer Hundebetreuung (sie kennt die Dame, da sie alle paar Woche mittags mit den Hunden die Gassirunde dreht) zu bringen, damit wir ihr die lange Autofahrt nicht zumuten müssen. Diese hat aber höchstwahrscheinlich keinen Platz.

Daher möchte ich nun Vorbereitungen treffen um die Fahrt für sie angenehmer zu machen.

Gibt es etwas, was ihr empfehlen könntet (evtl. Homöopathisch)?

Derzeit vermuten wir, dass ihr übel ist, sie das stresst und dann zur normalen Übelkeit noch die Aufregung/der Stress hinzu kommt. Die Vermutung haben wir daher, dass es manchmal problemlos klappt, sie nicht zittert und auch im Auto frisst und knabbert...

LG
Britta

[Moni G.]

immer noch derselbe Tipp

Hallo.... immer noch empfehle ich weiterhin das Spray D.A.P. Pheromonespray . Ich glaub, das heisst jetzt etwas anders. Habs imer beim Tiershop bestellt. Jede Menge positiver Rückmeldungen von Hundebesitzern.... Lasst den Hund nicht zuhause... Grüße Moni

[Duo2010]

Danke. Aber Pheromone helfen doch nur, wenn es Angst ist. Oder?

[Küwalda]

Hallo,
ich häng' mich hier auch mal ran, habe mit meinem Neuzugang das gleiche Problem. Ich hab' alle Plätze im Auto ausprobiert, hab' die Seitenscheiben zugegeklebt, die Box im unteren Bereich zugehängt damit er nix sieht, ihn vorher wenig oder garnicht gefüttert, ihm Bachblüten und Globuli gegeben - Fehlanzeige. Nach 100m fängt er an zu Gähnen, nach 300 Metern speichelt er schon heftig, und spätestens nach 3 Kilometern kotzt er.

Seit 3 Wochen fahren wir jetzt 2x täglich mit dem Auto zum Gassi und zwar nur 300-500 Meter weit, da speichelt er dann schon heftig, kotzt aber noch nicht und ich hoffe er gewöhnt sich so daran. Er darf dabei neben mir auf dem Beifahrersitz sitzen (natürlich nur bei diesen Ministrecken), so geht es noch am besten und ich kann anhalten bevor es ihm zu schlecht geht, was ich am Anfang auch oft gemacht habe.

Es wird gaaanz langsam etwas besser, so dass ich denke dass wir schon in 3-4 Jahren an eine Urlaubsfahrt denken können
Er hat auch keine Angst, im Gegenteil, er springt freudig ins Auto - und würde nach der Gassifahrt am liebsten im Auto bleiben. Ich muss ihn jedes Mal raustragen...

Bin gespannt was ihr noch an Tipps auf Lager habt.

LG
Regina

[Moni G.]

ausprobieren..

Es hilft bei Stress und bei jeglichen negativen Beeinträchtigungen des Wohlbefindens, egal aus welchem Grund. Kann nur sagen, dass damit vielen Hunden geholfen wurde... Spray 10 Min. vor der Fahrt in die Transportbox. Ich gehe mal davon aus, dass ein Hund, der Probleme mit dem Fahren hat, nicht offen im Auto gefahren wird. Das Problem endet bei solchen oft schon damit, dass der Hund in einer geeigneten Box transportiert wird. Aber bisher immer Erfolg in den Fällen die ich hatte...
Grüße
Moni

[Küwalda]

Hallo Moni,

mein Kanditat hat auch keine Angst (zumindest nicht im Auto) aber wenn Du das DAP so ausdrücklich empfiehlst probier' ich es einfach. Ich will Mitte Juni mit den Hunde in Urlaub und ich weiss echt noch nicht wie der das packen soll. Ich werde berichten...

Hoffnungsvolle Grüße

Regina

[Duo2010]

Bei Küwalda und uns scheinen es ja ähnliche Fälle zu sein. Fressen und Co ist bei Cindy überhaupt kein Problem im Auto... egal ob dabei gefahren wird oder nicht, das macht ihr nix aus. Manchmal können wir auch 30 Min über Stock und Stein fahren und es geht alles gut. Aber es ist halt keine Garantie...
Werden dann wohl mal Kombination aus beidem (Spray für Psyche und Globuli gegen Reiseübelkeit) versuchen.

[Kirsten A.]

Mit dem oben erwähntem Spray habe ich auch die Panik beim Autofahren bei meiner Hündin weg bekommen, sie hat auch gespuckt, unter sich gemacht und geschmatzt und gesabbert.
Dann stand eine lange Fahrt an und ich habe den Tipp mit dem Spray bekommen, das war letztes Jahr Ostern, sie hat sich dann gemütlich auf den eigesprühten Platz gekuschelt und die vollen 430 km durchgeschlafen.
Seit dem ist die Angst bei ihr Vergangenheit und sie fährt sehr gern Auto.

[Küwalda]

Mit dem oben erwähntem Spray habe ich auch die Panik beim Autofahren bei meiner Hündin weg bekommen, sie hat auch gespuckt, unter sich gemacht und geschmatzt und gesabbert.
Dann stand eine lange Fahrt an und ich habe den Tipp mit dem Spray bekommen, das war letztes Jahr Ostern, sie hat sich dann gemütlich auf den eigesprühten Platz gekuschelt und die vollen 430 km durchgeschlafen.
Seit dem ist die Angst bei ihr Vergangenheit und sie fährt sehr gern Auto.

Das macht ja wirklich Mut! Danke auch für Dein Posting.

LG
Regina

[Bollerkopp]

Hallo!

Schon mal das Thundershirt versucht?
Evtl. resultiert Übelkeit aus Angst, das weiß man ja nicht so genau.
Das DAP enthält doch auch Alkohol, da wäre ich vorsichtig, wenns dem Hundi eh schon übel ist.
Aber es freut mich, wenns klappt!

LG Regine

[Matthias55]

Das war bei uns auch so das sie immer gehechelt hat.sie Stand mit allen vieren auf dem Rücksitz. Aber immer nur wenn wir weg gefahren sind.Nach Hause lag sie ganz entspannt auf der Rückbank. als ob sie gewusst hat das es wieder nach Hause geht