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Hund mit chronischen Magen-Darm Problemen

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    #31
    mhm... das wirklich absurde bei meinem vierbeiner ist, dass es egal ist,WAS ich ihm gebe, sagen wir,er bekommt ein neues trofu,dann geht es ihm ziemlich genau eine woche gut und dann wird er wieder krank, die abstände der krankkheitstage variieren dann ein wenig. jetzt bei pute und reis dasselbe. heute hat er durchfall und hängt ziemlich durch...
    die auschlussdiät war ja ziemlich daneben gegangen...hatte ich ja geschrieben.ich bin jetzt hin und hergerissen zwischen einem hypoallergenen futter (was ich vermutlich wieder in ihn reinprügeln muss) oder weiterkochen.
    wenn das ganze auf einer allergie/unverträglichkeit beruht,hätte er doch bei kartoffel und pferd gesund bleiben müssen,oder?
    ich schau mir jetzt mal die zusammensetzung vom hypoallergenic an..
    vielen vielen dank euch allen
    ich freu mich über jede unterstützung (auch wenn der kopf im moment ein wenig raucht )
    sina

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      #32
      Nein, Sina, nicht unbedingt. Mir hat meine Tierärztin gesagt, dass es in diesen 8 Wochen immer wieder zu Rückfällen kommen kann, man muss durchhalten.
      Aaron hat ja sofort auf das neue Trockenfutter samt dem Medikament reagiert, bei ihm trat kein Durchfall mehr auf. Oh ja, ich glaub, ganz kurz einmal, aber da war eine Zeit, wo alle Hunde der Umgebung an Durchfall litten, hatte nichts mit der ursprünglichen Erkrankung zu tun.
      Es soll aber Fälle geben, wo noch nach der 7. Woche Durchfall auftritt, der jedoch im Laufe der Zeit immer besser wird.
      Ich bin auf das hypoallergene Futter nach einem Anruf bei der veterinärmedizinschen Uni gekommen, wo die Spezialisten sitzen.
      Dort hab ich zufälligerweise eine Spezialistin (für Erkrankungen des Magen-Darmtraktes) am Telefon gehabt, die selbst so eine Hündin hatte. Also eine mit IBD. Diese Hündin hätte im Alter von 2 Jahren eingeschläfert werden sollen, die Ärztin übernahm die Hündin und begann mit Diätfutter und Medikamenten. Heute ist die Hündin 5 Jahre alt und es geht ihr gut (außer, sie geht ans Katzenfutter....).
      Das hat mir damals Mut gemacht.
      Bei Aaron hat sich der Durchfall blitzartig gebessert, möglicherweise war das aber auch durch die entzündungshemmende Gabe von diesem Sulfasalazinmedikament.

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        #33
        gibst du das sulfasalazin eigentlich dauerhaft?
        ich habe gesehen, die haben bei royalcanin auch feuchtfutter für ibd-hunde....wäre ja mal nen versuch wert.... vielleicht frißt er das ja lieber.
        ok,ich dacht wirklich, er würde dann nicht mehr krank werden,wenn er das richtige futter bekommt.... bei uns gabs nach einer woche pferd und kartoffel blutigen durchfall und magenkrämpfe. vielleicht habe ich dann zu früh aufgehört,aber mittlerweile liegen eben auch die nerven blank!

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          #34
          Nein, das Sulfasalazin hab ich nur ca 2 Monate gegeben, dann meinte unsere Tierärztin, wir sollen damit aufhören. (und schauen, ob sich was tut)
          Es trat trotzdem kein Durchfall mehr auf. Es war also nur dazu gut, die entzündeten Darmzotten wieder zu heilen.
          Als Aaron das Salazopyrin (Sulfasalzin) erhielt, hab ich täglich gemerkt, wie es ihm besser ging. Er wurde munterer, fing zu spielen an. Nahm zu.
          Das hat man wirklich gemerkt.
          Ich würde sagen, sprich noch einmal mit deinem Tierarzt, erzähl ihm unsere Geschichte. Was er dazu meint.
          LG
          Brigitte

          und gute Besserung für dein Wauzi!

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            #35
            Hallo,

            also wenn der Hund immer und immer wieder auf irgendwas mit Durchfall, schleimigen Kot, blutigen Kot etc.. reagiert und das seit langer Zeit und bei jedem Futterwechsel usw immer wieder alles von vorne los geht, würde ich ihn komplett untersuchen lassen. Es wurde so wie ich es lese noch nicht mal alles richtig abgeklärt.
            Auch wenn er Angst hat man kann ja alle Untersuchungen auf mal machen, vieles ist über Blut und Kot. Er muss keine Vollnarkose bekommen, leichte Beruhigung bzw. Sedierung geht auch notfalls.
            Lieber einmal extrem Stress für den Hund als monatelang stress mit MAgenDarm Probleme, das schlaucht doch noch viel mehr.
            Ich verstehe das irgendwie nicht so richtig.

            lg tammy
            Liebe Grüße
            Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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              #36
              Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
              Hallo,

              also wenn der Hund immer und immer wieder auf irgendwas mit Durchfall, schleimigen Kot, blutigen Kot etc.. reagiert und das seit langer Zeit und bei jedem Futterwechsel usw immer wieder alles von vorne los geht, würde ich ihn komplett untersuchen lassen. Es wurde so wie ich es lese noch nicht mal alles richtig abgeklärt.
              Auch wenn er Angst hat man kann ja alle Untersuchungen auf mal machen, vieles ist über Blut und Kot. Er muss keine Vollnarkose bekommen, leichte Beruhigung bzw. Sedierung geht auch notfalls.
              Lieber einmal extrem Stress für den Hund als monatelang stress mit MAgenDarm Probleme, das schlaucht doch noch viel mehr.
              Ich verstehe das irgendwie nicht so richtig.

              lg tammy
              genau solch ein komplettcheck war ja das letzte mal mein ziel, wir haben ihn sediert, blut abgenommen, zähne wurden gemacht (bzw.gezogen). zum damaligen blutbild (vor etwas über einem jahr):
              chemische analyse
              geringfügige erhöhung von harnstoff,phosphat, kalium,geringfügiger mangel an gesamteiweiß, albumin
              differentialblutbild:
              leichte erhöhung von monozyten,eosinophile(selbes ergebns bei der laserstreulichtmethodde)
              alle anderen werte imnormbereich
              auch im blut ein negativer helicobacter-nachweis
              laut aussage meines ta deutet das auf eine (allergische?) abwehrreaktion hin,könnte aber auch der aufregung geschuldet sein... nun steh ich hier ich armer tor!
              für meinen ta war die sache damit durch.
              wenn ich nun nochmals blut abnehmen lasse,was wäre genau das, wonach ich schauen müsste...
              wie ich schon geschrieben habe,habe ich immer das gefühl,dass die tä irgendwann aufgeben.
              ach ja,zur kotuntersuchung:
              pankreatische Elastase (unauffällig)
              Helicobakter antigen negativ
              parasitologische untersuchung negativ
              Danke für die hilfe

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                #37
                Hallo,

                ja das Problem mit den TÄ das kenne ich. Angeblich alles OK und dann wird aufgegeben oder einfach IBD oder irgendwas behauptet und dann wird ein das Trofu vom TA angedreht.

                Ich weiß ja nicht was alles getestet wurde, aber wenn die Nierenwerte damals schon leicht erhöht waren, würde ich die noch mal mit testen lassen. Wichtig wäre für mich Amylase, Elastase, Lipase und vorallem ein PLI Wert. Der ist zuverlässiger was die Pankreas angeht. Dazu kommt Folsäure und Vit B12 und ein Sensifuttermitteltest.

                Hast du damas Trofu gefüttert oder auch gebarft? Fütterst du zuviel Fleisch oder kein Getreide?

                Den Kot würde ich auf Bakterien testen lassen falls du es nicht schon getan hast.

                lg tammy
                Liebe Grüße
                Tina mit der Eurasierhündin Kimba

                Kommentar


                  #38
                  @ tammy: Amalyse war bei 859U/l (Normwert bis 1650), Lipase bei 105,5 U/l (Normwert bis 300), für die anderen Werte werde ich wohl doch nochmal Blut abnehmen lassen (oder ich mache das selbst, als THP sollte man das ja eigentlich können und Hundi stellt sich sicher willig zur Verfügung ), gibt es noch einen anderen Ausdruck für PlI Wert?
                  Damals fütterte ich glaube ich Orijen (getreidefrei, rel. hoher Fleischanteil), Kot wurde auf Bakterien negativ getestet.
                  Hast du irgenwas bestimmtest im Kopf? Was hälst du von dem von Sulfasalazin? Kam mir doch wie ein guter Versuch vor -
                  wobei versteh mich nicht falsch,ich will meinen Hund nicht unnötig mit 'chemischen Bomben' vollstopfen, ich glaube ich bin einfach müde und wünsche mir den schnellen Erfolg.
                  LG
                  Sina

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                    #39
                    Hallo Sina,
                    ich verstehe dich nicht falsch, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Wir haben auch so ziemlich alles hinter uns. Es stresst ein ganz schön, man möchte einfach nur das es aufhört und es den Hund besser geht.

                    Bei meiner Hündin (chronische Pankreatitis) waren Amylase, Lipase + Organprofil auch OK. Bei ihr hat man es nur einmal im TLI Wert gesehen. Damals kannte ich PLI noch nicht. Aber sie hat auch keine Pankreasinsuffiziens.

                    Ich bin nicht unbedingt für Chemie, vor allem nicht wenn ich nicht sicher bin was mein Hund hat. Es geht ihr dann eventuell besser und irgendwann wieder schlechter und alles geht von vorne los. Darum würde ich immer erst alles komplett abklären lassen.

                    Gib mal PLI Pankreas bei google ein und schau bei Vetmed oder Laboklin da bekommst du sehr viel Info.

                    Wenn du ihn selber Blutabnehmen kannst ist es doch gut, nur bei manchen Werten brauchst du Serum und bei einigen nicht. Da du kein LAbor hast und wenn es länger zum TA dauert würde ich davon wahrscheinlich abraten.

                    An deiner Stelle würde ich wahrscheinlich TLI und PLI testen + die anderen Werte. Eventuell die Schilddrüse mit testen lassen. (mind. t4 ft4 TSH)

                    lg tammy
                    Liebe Grüße
                    Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                      #40
                      Hallo,
                      nun war ich gestern bei meiner Tierärztin um Weiteres zu besprechen... sie meinte auch 'ach schade, den PLI-Wert haben wir das letzte Mal nicht getestet' - ach ne! Allerdings sagte sie, wir sollten dafür am besten zeitnah zu einem 'Anfall' Blut abnehmen. Als ich sie auf die Behandlung einer chron. Pankreatits ansprach, meinte sie wohl vor allem fettarme Ernährung und ENzyme... wie behandelst du deine Hündin, Tammy?
                      Und noch was SOLLTE es pankreatitis sein,: Ich habe irgendwo gelesen, dass man seinen Hund dann sehr abwechslungsreich ernähren soll, damit sich die Bauchspeicheldrüse nicht 'einstellt' - würde ja zu meiner Erfahrung passen, dass mein Vierbeiner immer erst nach einer Weile dasselbe Fressen krank wird!
                      Noch eine Frage zum Blut: Folsäure u. Vit B12 wären auch Teil der Blutuntersuchung?
                      Naja, jetzt warten wir auf einen Krankheitstag....

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                        #41
                        Hallo,
                        ich hab jetzt eine Haaranalyse durchführen lassen bei einer Schweizerin, die Energietherapie für Tiere und Menschen anbietet. Sie scheint mir sehr kompetent zu sein. Marianne hatte sie mir empfohlen. Danach sind die Magen- und Darmbeschwerden auf Viren, Parasiten und Bakterien zurückzuführen. Nun bin ich gespannt, ob die Behandlung was bringt.
                        Liebe Grüße Margot

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                          #42
                          Hallo Sina,

                          ich würde Folsäure und B12 mit testen lassen. Hundis mit Pankreasprobleme haben dort auch meistens ein defizit. Wenn du in einem Anfall bzw. wenn es ihn schlechter geht testest würde ich auch TLI und PLI machen lassen. Allergie etc dann auch.
                          Es wäre ja blöd dann noch mal hin zu müssen und picksen zu lassen.

                          Es kommt drauf an was man mit der Pankreas hat, ein Teil ist für die Fettverdauung, einer für die Proteine und einer für die Kohlenhydrate zuständig. Bei meiner sind "laut THP" Proteine und Fett betroffen. Bekommt sie zu viele Proteine knabbert sie am ganzen Körper rum und bekommt schleimige Häufchen, bei Fett bekommt sie helle schleimige Haufen. Früher hat sie auch oft erbrochen. Es ist aber ja alles nun durch die Behandlungen und Futteranpassung OK. Sie erbricht ca. 1 x im Jahr und Durchfall hat sie nie und schleim ist auch sehr selten, nur wenn sie was falsches ausversehen frisst.

                          Ich füttere am Tag so ziemlich gleich, aber über die Woche abwechselnd, weil ich gemerkt habe das es bei meiner Hündin besser ist.
                          D.h meine bekommt 45 - 50 % Proteine, 25-30 % Getreide und 25 % Gemüse-Obst. Sie braucht das Getreide sonst geht es ihr nicht so gut, wurde mir auch durch Bioresonanz bestätigt. Getreide nehme ich hauptsächlich Hirse.
                          Insgesamt bekommt sie 4 mal am Tag was zu futtern, 2 größere und 2 kleinere, vor dem Schlafen 2-3 selbstgebackene Kekse. Die 2 kleineren Portionen nehme ich mit raus auf den Spaziergang.
                          Sie bekommt morgens und abends immer das gleiche, geht besser bei ihr, aber tägl. oder zweitägl. immer Fleischwechsel. Sie bekommt hauptsächlich Muskelfleisch, keine Fette in Form von Schmalz, Butter etc...Sie bekommt ins Gemüse meistens Ananas mit rein. Ab und an ein Darmaufbau und Vit K1. Ich achte auf Vit B und Folsäure, sie bekommt Leber und Herz fast tägl. in den kleinen Protionen draussen + Eigelb 1-2 mal die Woche. Öle, Spirulina etc. bekommt sie auch.
                          Ich habe ihr keine Enzyme gegeben, wenn man erst mal anfängt ist es schwer ohne sie ausuzkommen. Ich habe sie am Anfang homöopatisch unterstützt und erst mal mit Ausschlussdiät rausgefunden was sie essen kann.
                          Meistens sind bei Pankreasprobleme auch Darmprobleme und Unverträglichkeiten mit im Spiel. D.h. Darmaufbau immer mal wieder durchführen, schauen was an Lebensmittel erst mal geht nicht zu viel durcheinander, öfter und kleinere Portionen. Unverträglichkeit heißt nur das es zur Zeit nicht vertragen wird, aber später eventuell durchaus alles wieder essbar ist.
                          Wenn du weißt was los ist würde ich homöopatisch behandeln.

                          Sorry ist etwas lang geworden

                          lg tammy
                          Liebe Grüße
                          Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                            #43
                            So...nun habe ich endlich die Blutergebnisse. Das überraschendste zuerst: Er wurde positiv auf Helicobactus getestet. Würde ja auch gut zu seinen Symptomen passen...ABER: warum erst jetzt? Letzte Test waren alls negativ (sowohl Kot als auch Blut), Wert liegt bei 1:40 (soll <1:20) Ist das ein eindeutiger Befund???
                            Die anderen Sachen:
                            Harnstoff, Kreatinin, Kalium leicht erhöht.
                            Eosinophile 10 (Soll 0 - 6)
                            Lymphozyten 37 (<30)
                            TLI Nachweis negativ
                            Vitamin B12, Folsäure ok.
                            PLI steht noch aus.
                            TA behandelt nun zunächt den Helicobactus mit Synulox und Metronidazol.
                            Was haltet ihr von dem Ganzen? Ich bin im Moment doch sehr verwirrt. Es würde mich ja fast freuen, wenn es 'nur' ein Helicobatus ist, dann kann man das behandeln, aber irgendwie habe ich meine Zweifel...
                            LG
                            Sina

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                              #44
                              Huhu,
                              was für Teste sind denn wegen dem Heli gemacht wurden. Was für ein Heli soll es denn sein?
                              Das ist beim Hund noch alles gar nicht so bewiesen. Wenn einer vorhanden ist könnte er hinterher durch Stress auch wieder kommen.
                              Wir haben sehr lange angeblich ein Heli gehabt, er wurde bei ihr mit einer Magenspiegelung und Probeentnahme festgestellt.
                              Die Behandlung war sehr langwierig.
                              Beim Heli ist meistens auch Stresshecheln, Aufstoßen und Erbrechen bei.

                              Was sagt der TA wegen den Nierenwerten?

                              Die erhöhten EOS sind meistens bei Allergien / Unverträglichkeiten und Parasiten oder auch Autoimmunerkrankungen.

                              Ich weiß nicht ob ich sofort auf Heli behandeln würde wenn es schon 2 mal neg. war und es nicht richtig feststeht.

                              Was sagt denn der Kot?

                              lg tammy
                              Liebe Grüße
                              Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                                #45
                                Kot war negativ (wurde sicherlich schon 5 mal gestestet).
                                was für ein Heli? Helicobacter pylori...steht da..wurde über Antikörpernachweis festgestellt (TFAT)
                                Nierenwerte waren nur ganz leicht erhöht, daher erst mal beobachten...
                                Aber wie behandeln? Wenn der Heli die Ursache ist, hat er das seit 10 Jahren??!!
                                Wie würdet ihr weiter vorgehen? Denn in der Behandlung von Allergiern/Unverträglichkeiten, Parasiten und Autoimmun (denkst du an IBD?) gibt es ja doch noch Unterschiede...Wie könnte man noch genauer diagnostizieren?

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