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Milz entfernt und keine gute Prognose

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    Milz entfernt und keine gute Prognose

    Bei meinen Hund Carlos(13 1/2) wurde am Mittwoch die Milz entfernt. Soweit hat er alles gut überstanden. Es geht ihm gut . Er frisst gut und ist munter.Die Milz wurde eingeschickt und habe Gestern den Befund bekommen.So wörtlich..Er hat ein Plasmazelltumor im Sinne eines multiplen Myeloms. War sehr geschockt, habe zwar mit Krebs gerechnet wo ich die Milz gesehen habe( Meine Tierärztin hat sie mir nach der OP gezeigt,)aber man hofft ja immer. Habe mich ausführlich mit ihr unterhalten und sie hat mir gesagt was dieser Krebs bewirkt. Da seine Nieren und Leberwerte noch sehr gut sind schlug sie mir eine Chemotherapie in form von Tabletten vor um seine Lebensqualität aufrecht zu erhalten. Kennt ihr euch mit so einer Diagnose aus ? Was könnte ich ihn noch gutes tun, mit Futter oder zusätzen um das Immunsystem zu stärken. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe .LG

    #2
    Hallo Malilove

    fütterst du denn schon gezielt etwas und/oder gibst ihm Zusätze nach dieser Diagnose oder suchst du hier erstmal nach Tipps? (Sorry - geht meiner Auffassung nach nicht so eindeutig aus deinem Text hervor).
    Hast du schon die Unterstützung mit klassischer Homöopathie (mit umfassender Behandlung auch in Bezug auf das fehlende Organ) in Erwägung gezogen? Ich persönlich würde dir das empfehlen.
    Wenn man hier Buchtipps nennen darf: im Themenheft Krebs der Zeitschrift Tierhomöopathie würdest du denke ich auch viel Hilfreiches finden.

    Alles Gute für deinen Hund!

    Viele Grüße
    Manuela

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      #3
      Hallo Malilove,
      es tut mir sehr leid, dass Dein Hund an Krebs erkrankt ist. Meine Hundeoma ist letztes Jahr leider an den Folgen eines rupturierten Milztumors verstorben. Wenn Du in der Suche "Milztumor", "Lymphom" oder auch "Ernährung bei Krebs" eingibst, findest Du sehr viele Infos. Empfehlen kann ich Dir auch Swanies Broschüre "BARF Senior", dort sind ebenfalls viele Infos zur Ernährung und Unterstützung bei Krebserkrankungen zu finden. Ich würde ihn auf jeden Fall mit einer Krebsdiät unterstützen, also möglichst getreidefrei, zuckerfrei und dafür fettreich füttern.

      Bei der Krebsart Deines Hund handelt es sich soweit ich weiß um ein Lymphom, eine bösartige Entartung Antikörper produzierender Plasmazellen. Daher mußt Du mit Immunsystem stimulierenden Zusätzen sehr aufpassen, das kann u.U. böse nach hinten losgehen. Sprich daher bitte alle Zusätze unbedingt mit dem behandelnden TA ab.

      Ich würde als erstes einen Onkologen aufsuchen, die kennen sich mit Krebserkrankungen und den Behandlungsmöglichkeiten noch besser aus als normale TÄ. Auch gerade, wenn es um eine evtl. Chemo geht. Die bei Lymphomen ja durchaus Erfolgsaussichten hat und normalerweise nicht mit den Nebenwirkungen beim Menschen vergleichbar ist.
      Warum nur eine Chemo in Tablettenform, und keine mit Infusionen? Normalerweise werden Infusionen gegeben und danach oder auch zeitgleich noch Tabletten.
      Oder meint Deine TÄ nur eine Behandlung mit Cortison? Das hemmt das Krebswachstum und erhält die Lebensqualität, ist aber keine echte Chemo. Und Cortison sollte nur gegeben werden, wenn eine Chemotherapie definitiv nicht mehr gemacht werden soll, da es sonst die Chemo negativ beeinflußt.
      Ich würde alles in Ruhe mit einem Onkologen besprechen, eine weitere Meinung kann ja sowieso nie schaden.

      Es gibt auch ein spezielles Forum, das sich mit malignen Lymphomen des Hundes befaßt, schau mal mit dem üblichen davor und dahinter bei mycosis-fungoides .

      Ich wünsche Deinem Hund noch eine wunderschöne lange Zeit bei Dir und Euch alles Liebe und Gute!
      Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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        #4
        Vielen Dank für eure Ratschläge und Tipps. Werde heute mit meiner Tierärztin darüber sprechen, habe mir einiges von euch aufgeschrieben damit ich nichts vergesse.Von Cortison hat sie nichts gesagt, sie meint bestimmt ein anderes Mittel. Auf jeden fall werde ich ihm noch Homöopathisch unterstützen.Das Buch von Swanie habe ich mir auch schon gekauft. Auch werde ich mal wie ihr sagt einen Onkologen zu rate ziehen. LG

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          #5
          Hallo Malilove,

          ich habe quasi dasselbe durch wie du- meinem Hund wurde mit 12,5 Jahren die Milz wegen eines Milztumors entfernt. Laut mehreren Aussagen der Tierärzte hatten wir Glück, dass der Tumor nicht geplatzt ist und der Hund daran verblutet.

          Heute geht es dem Lonzo sehr gut- er ist Sonntag 14 Jahre alt geworden.

          Ich füttere getreidefrei (ggf. ab und an Hirse) barf mit Katzenkralle, k1 und Senior Phyt- dazu eigentlich IMMER Leinöl- ich habe das Gefühl, dass ihm das sehr gut tut.

          Ich drücke euch die Daumen- gute Besserung.

          Als Tipp- ich würde mich hier im Forum anmelden, damit du Zugang zu dem Mitgliederbereich hast, dort steht eine Menge über Krebs und Milztumore.

          Liebe Grüße

          Svenja mit Lonzo und Balou
          Arbeite so, als wenn du das Geld nicht brauchen würdest; liebe so, als wenn dich noch nie jemand verletzt hätte; tanze so, als wenn niemand zusehen würde; singe so, als wenn niemand hören würde- lebe so, als wenn das Paradies auf Erden wäre.

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            #6
            Zitat von SvenjaLonzo Beitrag anzeigen
            Als Tipp- ich würde mich hier im Forum anmelden, damit du Zugang zu dem Mitgliederbereich hast, dort steht eine Menge über Krebs und Milztumore.
            hallo malilove,
            die freischaltung als mitglied kannst du dann hier beantragen, aber erst musst du 20 beiträge geschrieben haben.
            alles gute für deinen oldie!
            gruß ela
            Seelenhund Stöpsel (09.11.1994-16.12.2011) für immer und ewig im Herzen
            Alt gewordenen Pferden das Gnadenbrot zu geben und Hunden nicht nur, wenn sie jung sind, sondern auch im Alter Pflege angedeihen zu lassen, ist Ehrenpflicht eines guten Menschen.(Marcus Portius Cato)

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              #7
              Hallo SwenjaLonzo

              Toll das dein Hund schon so lange mit dieser Krankheit lebt und es ihm gut geht. Das gibt mir etwas Mut.Ich glaube Öle verträgt mein Hund nicht, wenn ich ihm was ins Futter mache bekommt er immer Durchfall. Auch das Fleisch muß ich immer abkochen sonst geht er garnicht ran. Naja was solls muß dann eben auch mit gekochten Fleisch und zusätzen gehen.Mit Gemüse und Obst hat er auch so seine schwierigkeiten dann guckt er mich immer fragend an ,was ich ihm da vorsetze. Aber vielleicht nimmt er es ja jetzt weil er sich den anschein nach wohler fühlt seit der OP. Fressen tut er seit dem jedenfalls wie ein Scheunendrescher.Alles gute für euch.Eveline

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                #8
                Das hört sich doch schon mal gut an - Hunger ist immer gut...
                Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass ihr den (hoffentlich jetzt komplett entfernten) Krebs noch mal gut in den Griff bekommt und Carlos noch eine lange schöne Zeit bei Euch verbringen kann.

                Ich habe im August 2008 meinen Felix mit 14 Jahren an einem Milztumor verloren.
                Er ist zu spät entdeckt worden (vorher keine Symptome), als er bereits blutete...und gestreut hatte...
                Andererseits ging s ihm bis zu diesem Zeitpunkt gut und so ist s ein Trost, dass es schnell ging und er nicht leiden mußte.
                LG Tina
                LG Tina mit Fram und Easy
                R.I.P. Felix, Evan und Caja - I'll always love you

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                  #9
                  Zitat von Malilove Beitrag anzeigen
                  Hallo SwenjaLonzo

                  Toll das dein Hund schon so lange mit dieser Krankheit lebt und es ihm gut geht. Das gibt mir etwas Mut.
                  Ja, ich wollte dir auch Mut machen, ich weiß, wie schlecht man sich fühlt. Und Lonzo ist wirklich wieder total aufgeblüht- ihr schafft das auch...

                  Wir drücken die Daumen, Svenja und Lonzo mit Balou
                  Arbeite so, als wenn du das Geld nicht brauchen würdest; liebe so, als wenn dich noch nie jemand verletzt hätte; tanze so, als wenn niemand zusehen würde; singe so, als wenn niemand hören würde- lebe so, als wenn das Paradies auf Erden wäre.

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                    #10
                    Zitat von Cajamaus Beitrag anzeigen
                    Ich habe im August 2008 meinen Felix mit 14 Jahren an einem Milztumor verloren.
                    Er ist zu spät entdeckt worden (vorher keine Symptome), als er bereits blutete...und gestreut hatte...
                    Andererseits ging s ihm bis zu diesem Zeitpunkt gut und so ist s ein Trost, dass es schnell ging und er nicht leiden mußte.
                    LG Tina
                    hi... ich schließe mich hier Cajamaus an. Meinem Berner Sam wurde auch die Milz entfernt, aber leider haben wir den Krebs zu spät entdeckt und er hatte schon auf die Leber gestreut.

                    Ich kann dir nur den Gang zum Onkologen empfehlen. Als Spezialist wird er dir sagen können welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und du musst dann abwägen was sinnvoll ist.

                    Meine Oga (IWH 9) ist zur Zeit in (palliativer) Behandlung gegen Osteosarcoma. Ohne Behandlung hätte ich sie wahrscheinlich schon vor gut 2 Monaten einschläfern lassen müssen. Sie ist top fit une verträgt die Chemio sehr gut.

                    LG und ich drücke euch die Daumen

                    Laurence und die Monster-AG

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                      #11
                      Hallo,

                      also bei meiner Husky-Mischlings-Hündin (wird am Freitag 14 Jahre!!!) wurde auch vor ca. 3 Wochen die Milz wegen eines Tumors entfernt. Auch wir dachten, wir haben Glück gehabt, dass der Tumor vor dem Platzen entdeckt wurde. Aber das Schicksal meinte es nicht gut mit uns. Wir haben den Tumor einschicken lassen. Eine Woche später kam der Befund: Lymphosarkom- meligne!!!! Schnellwachsender Lymphdrüsenkrebs... Ich habe im Internet gesucht und kam immer zu dem Ergebnis, dass Sie ohne Behandlung noch 4 -6 Wochen zu leben hat. Dann habe ich nochmals mit dem TA gesprochen und gesagt, dass ich mich doch über die Chemo informieren will (er war vorher dagegen). Er sagte, dass der Krebs im Anfangsstadium ist (toll, laut Internet bis zu 3 Monaten Lebenserwartung). Jetzt habe ich mit einer Speziallistin gesprochen. Also eine Chemo ist vielversprechend, auch noch in dem Alter. Nebewirkungen sind sehr selten und wenn, dann nur Durchfall (nicht länger als 1 Tag) oder Erbrechen und Müdigkeit und so.

                      Ich habe für micht jetzt eigentlich beschlossen, alles zu tun, um meine Kleine wenigstens noch ein paar Monate bei mir zu haben. Die Chemo lässt die Aussicht auf bis zu einem Jahr Krebsfrei!!! Heilen kann man das wohl nicht. Leider ist die Therapie sehr teuer!!!

                      Ich drück dir die Daumen!!!

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