Bin verzweifelt - mein Hund ist plötzlich gestorben und ich weiß nicht wieso...

[Cyrus]

Hallo,
es tut mir sehr leid, es ist schlimm, wenn man sich nicht verabschieden kann.

Ob ihr hättet mehr tun können?
Das kann Dir erhlich gesagt ja keiner sagen, weil niemand weiß, welches gesundheitliche Problem tatsächlich zugrunde lag.
Allerdings bedenke folgendes:
Ihr wart beim TA, und es wurde akut Hilfe geleistet, es ging ihm danach auch besser.
Vielleicht hätte man mit mehr Diagnostik auch die wahre Ursache gefunden. Wenn die Antibiose nicht geholfen hat, dann war es eventuell keine rein entzündliche Geschichte. Es könnte sehr gut auch ein fortgeschrittener Tumor ursächlich für die dramatische geusndheitliche Verschlechterung gewesen sein.
Es ist bei Hunden auch oft nicht so, wie es scheint. Hunde kommen mit schweren Erkrankungen sehr viel besser längere Zeit klar, ohne dass dem Besitzer etwas auffällt. Hunde wirken lange Zeit völlig naturgesund, und die Besitzer schockiert, wenn sie plötzlich aus der besten Gesundheit heraus innerhalb von 6h drastisch abbauen und im Sono zeigt sich eine Vollmetastasierung des Bauchraums.

Zudem war Dein Hund ja auch schon etwas älter. Vielleicht war er wirklich schwer krank und auch mit mehr Medizin hättet Ihr sein Leben zwar kurze Zeit verlängern können, aber nicht mehr in voller Gesundheit. Vielleicht hätte er dann die weitere zeit viel gelitten, weil es ihm wirklich schlecht gegangen wäre. Insofern war sein sehr kurzes Leiden vielleicht sogar gut für ihn.

Du kannst das nicht mehr rückgängig machen. ich weiß, wie Du Dich jetzt fühlst. Für mich gibt es kaum was Schlimmeres als diesen Verlust, egal ob schnell oder langsam.

Ich hoffe, Du findest schnell wieder Frieden und dass die Trauer mit der Zeit erträglicher wird.

LG

[Kirstin69]

Nach ca. 2 1/2 Stunden hörte er auf zu atmen....

Es tut mir auch sehr sehr leid!!!

Aber mal ganz ehrlich:

Wer sitzt denn 2,5 Stunden bei seinem Hund und schaut zu wie er stirbt?
Falls ich das so richtig verstanden habe...

In dieser Zeit hätte man doch sicherlich eine Notdienstpraxis ausfindig machen können. Diese Telefonnummern bekommt man über Google oder ganz einfach die Auskunft.

Das kann ich nicht wirklich verstehen, sorry.

Viele Grüße

Kirstin

[amanda-grey]

Hallo Stephanie,
es tut mir so leid, dass ihr nun diesen plötzlichen Verlust verkraften müsst. Ich weiss - man ist wie betäubt und kann es nicht glauben. Uns hat der Schock damals mit meiner Kim auch urplötzlich getroffen. Ein Tag wie heute - nach wochenlanger trüber Kälte endlich morgens Sonne. Auf dem Weg zur Hundewiese bricht sie mir an einer roten Ampel hinten im Auto zusammen. Ich habe geschrieen wie verrückt, mich kurz um sie gekümmert, gewendet und war innerhalb von 3 Minuten beim TA. Ich wollte sie nicht gehen lassen, doch der TA konnte nur noch ihren Tod feststellen. Plötzlicher Herztod und sie war grad mal 6 Jahre alt.

Vorwürfe habe ich mir auch ganz viele gemacht - hätte, wenn und aber ... jedoch, ich hatte vorher nicht das kleinste Zeichen. Es hat lange gedauert, aber heute weiß ich, dass so etwas eben passiert.

Lass dich einfach auf diesem Weg trösten und halte du dich jetzt mit Notfalltropfen und hom. Mitteln auf den Beinen. Du hattest ihn in deinen Armen, als er gehen musste. Er hat deine Liebe gespürt bis zuletzt und das ist wichtig.

Ich wünsche dir viel Kraft.

[KAMA-LAiLA]

Mein Beileid. Viel Kraft für die nächste Zeit.

Man weiß es nicht ob der Tierarzt hätte helfen können, aber 2,5 Stunden sind in solch einer Situation eine verdammt lange Zeit.

[Benni]

Oh je, was für ein Schock......mein herzliches Beileid.

[Zongo]

Hallo Stephanie,

erstmal mein aufrichtiges Beileid!

Ja, 2 Std. sind eine lange Zeit, aber ob ich einen Hund der schon im Sterben liegt (Du schreibst du wusstest er würde gehen- und ich glaube, dass dieses Gefühl richtig ist, wenn es von tief innen kommt) noch in eine TK bringen würde, weiss ich nicht.
Auf jeden Fall warst Du bei ihm...ich denke für euch beide war das wichtig!

Eine Tierkommunikation habe ich bei meinem Hund auch mal machen lassen und war tief berührt...

Alles Liebe,

[tösitill]

laß dich mal
es gibt dinge zwischen himmel und erde, die erschließen sich uns nicht.
und ich wäre genauso erschrocken wie du....aber seine zeit auf der erde war zuende. und das du grübelst ist nur natürlich. aber anscheinend war seine zeit gekommen, ob jetzt nun sehr krank oder ..man weiß es nicht.
es ist immer tragisch, wenn es so schnell und unerwartet kommmt.
aber mach dir nicht zu viele gedanken(klingt blöd,ich weiß), es geht ihm gut.

[Wanna]

Danke euch...ihr seid so lieb!
Eure tröstenden Worte helfen mir sehr...ich habe viel darüber nachgedacht...
Es ist schön zu wissen, daß es da viele Menschen gibt, die mtfühlen.
Und so wie es aussieht kann es alles mögliche gewesen sein und ich werde auf die Frage, was nun zu Teddy´s Tod geführt hat, keine Antwort bekommen können und muß jetzt damit leben...

Und es ist natürlich nicht so, daß ich 2 1/2 zugeschaut habe. Mir war anfangs die Tragweite nicht bewußt, denn ich dachte, er hätte Schmerzen durch diese schlimme Entzündung.
Ich gab ihm noch eine Schmerztablette, die die TÄ uns mitgegeben hat und bald darauf hörte er auf zu hecheln.
Der Ernst der Lage wurde mir erst viel später bewußt....

@Zongo
Ja, du hast Recht, dieses Gefühl kam von ganz tief innen, deswegen habe ich den Gedanken noch zur TK zu fahren auch gleich wieder verworfen. Er sollte nicht alleine auf der Rücksitzbank sterben, ich wollte ihm keinen Streß mehr machen...

@Ruth
Ich kann dir leider keine PN schicken, weil ich noch Gast-Mitgleid bin

[Enza25]

Liebe Stephanie,

Du hast Deinem Hund das Beste gegeben was möglich war: Du hast ihn begleitet und ..... (manchmal fehlen einfach die richtigen Worte) du hast alles richtig gemacht.

LG Susi

[Tanja_und_Lupo]

Mein Beileid

[Osiris]

Liebe Stephanie,


ich kann Dich so gut verstehen, mein Wolle ist vor 1,5 Jahren auch mit fast 13 Jahren gestorben, und meine Welt ist damals stark aus denAngeln gehoben worden, zum Glück hatte ich noch meine Grauen.

Laß Dich mal unbekannterweise ganz fest in den Arm nehmen, es tut mir so leid für Dich.



Liebe Grüße


Sabine und die grauen Männer plus Rennhamster

[Pet-Vital]

HUHU Steffi !!!
Ich habe es heute grade von Karen erfahren das Dein Teddy gestorben ist...
Wie ich lese gehts Dir garnicht gut ...Das tut mir sehr leid, auch wenn er ja wirklich noch wunderschöne Jahre bei Dir hatte, ist es doch immer schlimm eine geliebtes Tier zu verlieren.
Komm, lass Dich mal drücken.
Nimm Dir die Zeit um um Teddy zu trauern und lass die anderen doch reden. Du hast insgesamt in den letzten Monaten viel durchmachen müssen und ich kann verstehen das Dich der Tod von Teddy nun umso mehr schockt.
Wenn Du magst ruf mich doch einfach an.
Liebe Grüße
Melanie mit Lucky und Luna

[Rhena]

Hallo Stephanie,
ich wünsche Dir viel Kraft. Egal warum und wann sie gehen, es ist immer zu früh. Wenn man doch nur die Zeit anhalten, oder zurückdrehen könnte...

[Huehnerhund]

Hallo Stephanie!

So ein Erlebnis zieht einem immer den Boden unter den Füßen weg.
Mit meinem ersten Hund hab ich das auch durchgemacht - mit 12 Jahren im Flur zusammengebrochen, weißes Zahnfleisch und später noch bläuliche Zunge - wahrscheinlich ein Herzinfarkt.

Ich hab mir das aber nicht durch irgendwelche Untersuchungen bestätigen lassen, sondern etwas anders gedacht....als die Tränen endlich aufhörten...

Ich hab überlegt:
- dieser Hund war in seinem Leben nie krank gewesen.
-Wir hatten morgens noch mit dem Stöckchen gespielt.
-Er hat nie Hunger gelitten.
-Wir waren ein klasse Team.

....danach hab ich mich für meinen Hund gefreut, daß er auf diese Weise gehen durfte und nicht irgendeine langwierige Krankheit mitmachen mußte.

Nimm Dir die Zeit zu trauern - das braucht die Seele -
Lass die anderen reden. Diese Gefühle können sie nicht nachvollziehen.

[Happy 07]

Das alles tut mir fürchterlich Leid, es fällt mir schwer deinen Beitrag zu lesen ohne Tränen in die Augen zu bekommen. Du brauchst dir auf keinen Fall Vorwürfe zu machen. Natürlich macht es einem verrückt wenn man nicht weiß was die Ursache war aber letzendlich ist es egal denn du hast Teddy genau das gegeben was er gebraucht hat und was viele Hundebesitzer die ich schon kennengelernt habe nicht hinbekommen, nämlich den letzten Weg in Würde und mit dem Menschen neben sich gehen zu dürfen den er so geliebt hat. Zum Tierarzt zu rennen, Maximaltherapie durchzuziehen, seinen Hund mit allen Mitteln am Leben erhalten und doch zu verlieren, hätte er das gewollt? Liebe bedeutet auch gehen zu lassen und das hast du getan und das ist das größte.