Hallo,
ich bin gerade ziemlich in Sorge um meine vierjährige Deutsche Dogge (Rüde). Ich lebe in Spanien und die tierärztlichen Möglichkeiten kommen mir hier (im Vergleich zu Deutschland) etwas eingeschränkt vor.
Mein Hund (Brutus) hatte vor ca. 2 Monaten ein paar Bluttropfen aus dem Penis verloren. Das war nicht viel, aber deutlich zu sehen. Ich bin natürlich sofort zum Tierarzt. Im Urin war mit bloßem Auge schon kein Blut mehr zu sehen. Ein Urin-Test ergab zwar Blut, aber KEINE Entzündung. Im Ultraschall war nichts verdächtiges zu sehen. Die Tierärztin hielt eine harmlose Irritation für wahrscheinlich und gab mir Tabletten (keine Antibiotika, da keine Entzündung). Nach zwei Wochen hat Sie nochmal Ultraschall gemacht, aber KEINEN Urin erneut getestet. Sie meinte es ist wieder alles in Ordnung. Darauf habe ich mich verlassen.
Nun tropfte letzten Donnerstagabend wieder einige Tropfen Blut aus dem Penis. Ich bin am nächsten Tag wieder zum Tierarzt. Nun sieht man im Ultraschallbild eine Verdickung an der Blasenwand. Das könnte ein Polyp oder sogar Tumor sein! Es kann aber auch nur eine Irritaion durch eine Entzündung sein. Was es ist, weiß die Tierärztin nicht und will nichts ausschließen. Ich soll für zwei Wochen Antibiotika geben und einen Entzündungshemmer. Dann soll wieder Ultraschall gemacht werden. Falls die Verdickung oder Blut nicht weg ist, soll eine Blasenspiegelung gemacht werden. Wie schnell dafür ein Termin zu bekommen ist, weiß ich nicht, da dies nur ein Spezialist machen kann, welcher nicht von hier kommt, sondern durch Spanien reist und Untersuchungen durchführt. (Die Alternative hier wäre nur eine direkte Operation.)
Urin wurde NICHT untersucht. Ich habe mir daher einen Urin-Teststreifen besorgt und eben selbst einmal getestet. Antibiotika erhält Brutus heute den fünften Tag.
Ergebnis:
Blut +++ (200); also stark vorhanden, höchste Marke im Streifen
ph-Wert: 6,5
Eiweiß: ++ (100); also auch vorhanden
SG (Densidad): 1.030 (auch höchste Stufe)
Alles andere, inkl. Leukozyten, ist negativ.
Brutus verhält sich völlig normal. Hat Appetit, ist lebhaft, kein Fieber und keinerlei sehbare Krankheitszeichen (und somit wohl auch keine Schmerzen).
Ich mache mir totale Sorgen. Soll ich wirklich einfach abwarten und sehen, ob die Antibiotikas noch wirken werden (wie es die Ärztin vorschlägt)? Hat jemand einen Tipp oder sogar ähnliches erlebt?
Mit vier Jahren ist ein Tumor doch hoffentlich sehr unwahrscheinlich?
Viele Grüße,
Michael
ich bin gerade ziemlich in Sorge um meine vierjährige Deutsche Dogge (Rüde). Ich lebe in Spanien und die tierärztlichen Möglichkeiten kommen mir hier (im Vergleich zu Deutschland) etwas eingeschränkt vor.
Mein Hund (Brutus) hatte vor ca. 2 Monaten ein paar Bluttropfen aus dem Penis verloren. Das war nicht viel, aber deutlich zu sehen. Ich bin natürlich sofort zum Tierarzt. Im Urin war mit bloßem Auge schon kein Blut mehr zu sehen. Ein Urin-Test ergab zwar Blut, aber KEINE Entzündung. Im Ultraschall war nichts verdächtiges zu sehen. Die Tierärztin hielt eine harmlose Irritation für wahrscheinlich und gab mir Tabletten (keine Antibiotika, da keine Entzündung). Nach zwei Wochen hat Sie nochmal Ultraschall gemacht, aber KEINEN Urin erneut getestet. Sie meinte es ist wieder alles in Ordnung. Darauf habe ich mich verlassen.
Nun tropfte letzten Donnerstagabend wieder einige Tropfen Blut aus dem Penis. Ich bin am nächsten Tag wieder zum Tierarzt. Nun sieht man im Ultraschallbild eine Verdickung an der Blasenwand. Das könnte ein Polyp oder sogar Tumor sein! Es kann aber auch nur eine Irritaion durch eine Entzündung sein. Was es ist, weiß die Tierärztin nicht und will nichts ausschließen. Ich soll für zwei Wochen Antibiotika geben und einen Entzündungshemmer. Dann soll wieder Ultraschall gemacht werden. Falls die Verdickung oder Blut nicht weg ist, soll eine Blasenspiegelung gemacht werden. Wie schnell dafür ein Termin zu bekommen ist, weiß ich nicht, da dies nur ein Spezialist machen kann, welcher nicht von hier kommt, sondern durch Spanien reist und Untersuchungen durchführt. (Die Alternative hier wäre nur eine direkte Operation.)
Urin wurde NICHT untersucht. Ich habe mir daher einen Urin-Teststreifen besorgt und eben selbst einmal getestet. Antibiotika erhält Brutus heute den fünften Tag.
Ergebnis:
Blut +++ (200); also stark vorhanden, höchste Marke im Streifen
ph-Wert: 6,5
Eiweiß: ++ (100); also auch vorhanden
SG (Densidad): 1.030 (auch höchste Stufe)
Alles andere, inkl. Leukozyten, ist negativ.
Brutus verhält sich völlig normal. Hat Appetit, ist lebhaft, kein Fieber und keinerlei sehbare Krankheitszeichen (und somit wohl auch keine Schmerzen).
Ich mache mir totale Sorgen. Soll ich wirklich einfach abwarten und sehen, ob die Antibiotikas noch wirken werden (wie es die Ärztin vorschlägt)? Hat jemand einen Tipp oder sogar ähnliches erlebt?
Mit vier Jahren ist ein Tumor doch hoffentlich sehr unwahrscheinlich?
Viele Grüße,
Michael
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