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Urin- oder doch Blutuntersuchung?

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    #16
    Hi Tammy,

    ok, so hatte ich es mir gedacht. Dennoch war ich über das "Profil" verwundert, sowas habe ich halt noch nicht gesehen, also daß es da eine Art "Paket" gibt, wie es ja verschiedene Analysenpakte bzw. eben -profile für bestimmte Verdachtsmomente oder Kontrollen gibt.
    Vitamine und Spurenelement mußte ich alle einzeln angeben - und schmales Geld ist das auch nicht gerade...
    Viele Grüße, Karin

    Kommunikation ist Glückssache

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      #17
      Du kannst einige Werte gezielt kontrllieren. Mg, Cu, Zink, Selen und noch mehr.

      Du musst eben wissen wieso (Verdacht auf Mangel). Das hab ich schon vor Jahren in ner TK machen lassen. Ich vermutete Cu oder Zink-Mangel. Es war Kupfermangel- noch lange vor BARF

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        #18
        Also ertmal vielen Dank für eure antworten
        scheint ja, wie erwartet, ein sehr umfangreiches thema zu sein.
        ich habe keinen verdacht auf mangel. mein hund sieht blendend aus, hat super fell und riecht gut, bis auf die käsfüß .
        das einzige was mich stört ist das sie halt immer wieder mal sodbrennen zu haben scheint.
        ich möcht nur sicher gehen ob alles so richtig ist.

        lg biene
        Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde,
        mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

        ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

        Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm
        gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.



        LG Biene & Maja ,

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          #19
          Hallo
          zur Ernährung sagen weder But noch Urin viel aus. Da müsste schon eine enorme Mangelversorgung sein (oder Hormone verrückt spielen, durch einen hormonproduzierenden Tumor z.B., oder bei Niereninsuffizienz, oder..) Der Speicherabbau gilt eigentlich für alle Mineralien. (wüßte jetzt grad keine Ausnahme…)
          Wie wäre es mit einer Fellmineraluntersuchung? Zumindest bei Pferden sollen die Ergebnisse dabei die tatsächliche Versorgung gut darstellen. Bei Hunden hab ich mich nicht so damit befasst. Und die Felluntersuchung ist nur ein schmerzloser Schnipp mit der Schere.

          "Sodbrennen" deutet auf Gastritis. Wenn es das wäre. Eine Magenentzündung/Schleimhautentz. haben Hunde recht oft, unabhängig von ihrer Ernährung. Die Magensäure ist bei Hunden besonders konzentriert. Damit man Futter verbuddeln und nach Tagen noch fressen kann, muss man die Bakterien in faulenden Fleisch abtöten können. (nach eigener Erfahrung ist Sodbrennen - Refluxoesphagitis auf "Schön" echt unangenehm. Vor allem, wenn man versucht, einzuschlafen.) ich find ja nicht, dass alles sofort behandelt werden muss - ich geh ja auch nicht mit jeder Erkältung zum Therapeuten oder werf mir dauernd Globuli ein - aber wenn es häufiger vorkommt, würde ich das behandeln lassen.

          Liebe Grüße

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            #20
            Wie kann man das denn behandeln?
            Ich debnk halt ma wenn ich zum Ta geh und sag mein Hund hat sodbrennen, der greift sich an kopf... oder er sagt ich soll fefu füttern.
            von dieser fellmineralunteruchung hab ich nie gehört... lässt man das auch beim ta machen? was kostet sowas?
            eine magenschleimhautentzündung hatte sie im winter mal... wurde auch behandelt.
            ich will nächste woche ne kotprobe einschicken und auf giardien und würmer untersuchen lassen. hab gehört das kann auch zu sodbrennen führen!?
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            LG Biene & Maja ,

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              #21
              Hallo
              Magenentzündungen und Geschwüre sind häufig (!) bei Hunden. Das Problem ist die Diagnose. Ansehen kann man es ihnen nicht, und Hunde sind hart im Nehmen. Eigentlich beweisend ist nur eine Endoskopie, und Endoskope sind echt teuer. Das heißt auch Narkose, damit der Hund nicht zubeißt und die ganze Glasfaseroptik hinüber ist ...
              zur Behandlung einer Gastritis entweder Antacida wie beim Menschen (also Talcid® und wie das ganze Zeug heißt. Alles nicht zugelassen für Tiere, nur als Beispiel) oder ein Protonenpumpenhemmer, der für den Menschen täglich im Fernsehen als inzwischen repzeptfrei beworden wird und den es auch für Tiere gibt. (Wie ist das hier mit der Werbung?) Möglicherweise auch Antibiotika, weil es diese total verblüffend genialen Bakterien gibt, die auch in einer so feindlichen Umgebung leben können. (Helicobacter pylorii, Gastrospirillum spezies) Die findet man genauso oft bei gesunden Hunden wie bei Hunden mit Magenentzündungen, also ist das fraglich, inwieweit die die Entzündungen verursachen. Besser machen sie es aber jedenfalls nicht.
              Meiner Meinung nach aber sind Antibiotika und Antacida bei so etwas Rumgedocktere an den Symptomen. (Ich hab's an mir selbst versucht. War ausgesprochen kurzfristig, der Erfolg)
              Giardien sitzen eigentlich im Darm auf der Schleimhaut. Bei manchen Hunden können sie sich in den Gallengang zurückziehen und sich da "verstecken". Bei der Kotprobe sollte extra "Giardien" angeben werden, weil bei der üblichen parasitologischen Untersuchung die Giardienzysten sich verformen und nicht erkannt werden. Sicherer und teurer ist ein Antigennachweis.
              Eigentlich ist eine Gastritis gut zu behandeln. Man muss nur verhindern, dass sie wiederkommen. Kein Stress, nicht unter- und überfordern (deshalb haben Welpen so oft Magengeschwüre), gutes Futter, keine Fastentage dann und mehrere Mahlzeiten, damit der Magen etwas zu tun hat und nicht sich selbst verdaut (die TCM glaubt eh' nichts ans Fasten).
              Beim Menschen würde man zu Leibwickeln und Rollkur mit Kamillentee raten. Also: ein guter Homöopath / Akupunkteur / Therapeut sollte euch helfen können.
              Viele Grüße
              Ulrike

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                #22
                Upps.
                Die Fellmineraluntersuchung hab ich vergessen.
                Also: das wird von mehreren Laboren angeboten. Die Preise sind unterschiedlich, abhängig davon, was getestet wird und wieviele Elemente. Die Ausstattung des Labors ist ziemlich aufwendig dafür, und sie brauchen genügend Referenzwerte. Ganz billig ist es also nicht, aber man bekommt eine Art Langzeitprofil zumindest aus der Zeit, in der die Haare gewachsen sind. Bei Pferden nimmt man tlw. auch Mähne, weil die halt nicht gewechselt wird.

                Machen lassen hab ich es noch nicht, also auch keine eigenen Erfahrungen. Aber es scheint ganz sinnvoll. und dass man an Haaren viel mehr nachweisen kann, also man so ahnt, mussten ja auch schon Fußballtrainer und Prominente feststellen.

                LG Ulrike

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