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langzeiterfahrung mit rimadyl bekannt

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    #31
    Hallo zusammen,
    ich hatte bisher keine Erfahrungen mit Schmerzmitteln, mein Hund hat sich eine Kapselverletzung zugezogen und hatte starke Schmerzen und Entzündung des Gelenkes mit beginnender Arthrose.
    Die Hunde-Chriopraktikerin hat mir u. a. Schmerzmittel empfohlen, da mein Hund magenempfindlich ist, hat sie mir statt Rymadil Metacam empfohlen und zwar in flüssiger Form übers Futter zu geben, das soll magenfreundlicher sein. Bis jetzt klappt es ganz gut, aber ich gebe das Metacam auch erst sein 2 Wochen und nur entweder übers Futter oder direkt in den Fang wenn der Hund grade gefressen hat.
    Wünsche gute Besserung!
    Liebe Grüße aus Stuttgart

    Sabine samt Whippet Anando

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      #32
      Hallo zusammen,

      mein Paul bekommt seit dem 01.01.2010 auch täglich Schmerzmittel nach einem Rückenmarksinfarkt mit Querschnittslähmung. Knappe 2 Monate Previcox 227 mg. Danach haben wir einen Auslassversuch gemacht, der aber leider nicht geklappt hat. Jetzt bekommt er Carprofen (erst Rimadyl (glaub so schreibt man das) und jetzt Canidryl 150 mg. täglich. Er hat alle Tabletten super vertragen u. sie haben ihm wirklich geholfen. Meine Tierärztin sagt, er könne sie zur Not auch Jahre lang bekommen.
      Liebe Grüße
      'Christine + Paul

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        #33
        Hallo Tine!

        kann es sein das Dein Hund noch sehr jung ist?

        Wenn ja, dann denk doch mal bitte darüber nach:

        http://www.kritische-tiermedizin.de/...enntnisse.html
        da könntest Du viele Tabletten sparen


        @Cicero

        solltest Du nochmal einen Zusatz suchen, dann drück einfach auf das DHN-Bild ganz oben
        LG Susanne
        Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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          #34
          Schmerzmittel aus Dauermedikament

          Meine Schäfiomi (14Jahre) bekommt seit ~ 3 Jahren Metacam bzw. Rheumacan (gleicher Wirkstoff aber billiger) und veträgt es super. Appetit, Output alles Bestens.
          Die Jahre vorher hat sie von GA bis Teufelskralle alles bekommen, was es so an naturheilkundlichen Alternativen gibt, hat sicher die Dauermedikamention herausgezögert, aber seither gehts einfach nicht mehr ohne. Und um Langzeitschäden mache ich mir ehrlich gesagt bei ihr keine Gedanken mehr! Sie soll ihre letzte Lebensphase so schmerzfrei wie möglich erleben und wenn`s mal blöd läuft gibt es auch noch eine Novalgin oberndrauf.

          Viele Grüße
          Karin & Co
          "Hunde sind nicht das ganze Leben, aber sie machen das Leben ganz!"

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            #35
            Mein verstorbener Bernhardiner bekam die letzten drei oder vier Jahre seines Lebens Rimadyl.

            "äusserlich" hat er es sehr gut vertragen.

            An dem Tag als er sehr plötzlich (trotz hohen Alters) starb, hatte er ein Leberversagen bzw. eine stark veränderte Leber, woran er meiner Meinung nach auch gestorben ist.
            Ich bin inzwischen überzeugt davon, das es am Rimadyl lag, bzw. die Gabe es "unterstützt" hat.

            Bei einem jungen Hund würde ich versuchen auf Langzeitgaben zu verzichten.
            Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

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              #36
              Mein verstorbener Bearded Collie hat ganze 7 jahre,täglich 2 rimadyl bekommen...Erist fast 16 jahre alt geworden...Habe oft versucht sie zu reduzieren,aber dann hat er wieder mehr gelahmt(Athrose)Erhat sie super gut vertragen...
              lg Carmen

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                #37
                Zitat von blueeye_2001 Beitrag anzeigen
                Die Hunde-Chriopraktikerin hat mir u. a. Schmerzmittel empfohlen, da mein Hund magenempfindlich ist, hat sie mir statt Rymadil Metacam empfohlen und zwar in flüssiger Form übers Futter zu geben, das soll magenfreundlicher sein. !
                mein hund bekommt auch seit einigen wochen metacam (flüssig) und obwohl er auch sehr magenempfindlich ist, verträgt er es super.

                vor 2 jahren benötigte er auch wochenlang schmerzmittel und bekam Rimadyl. das hat er magentechnisch nicht besonders vertragen- wir sind dann auf metacam umgestiegen und das klappte besser.

                ich finde Metacam ist ein sehr verträgliches schmerzmittel, was auch für dauergaben bestens geeignet ist.

                VG
                Andrea

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                  #38
                  ich glaube es gibt kein schmerzmittel welches für dauergaben bestens geeignet ist.
                  nach meinen erfahrungen mit den diversen schmerzmitteln für hunde, ist es eh bei jedem hund unterschiedlich wie gut oder wie schlecht er diese verträgt.
                  bei einer dauergabe würde ich in regelmäßigen nicht zu großen abständen die nieren und leberwerte des hundes überprüfen lassen.

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                    #39
                    Auch ich möchte anmerken, dass es wirklich nicht "nur" immer um die Langzeitschäden geht. Leider habe ich im Bekanntenkreis nun schon 2 PLÖTZLICHE Magendurchbrüche durch Schmerzmedikamente mitbekommen. So ein Durchbruch kann leider auch schon nach kürzester Zeit auftreten.....
                    Gruß Claudia und Floyd, mit Elliot für immer im Herzen.....

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                      #40
                      Jeder Hund verstoffwechselt anders.
                      Grundsätzlich sind Leber u. Nieren am meisten von Dauergaben betroffen, wie schon Amstaff-Mama beschrieb.


                      Es gibt zumeist gleich wirksame andere naturheilkundliche Maßnahmen, ob diese genauso bequem u. finanziell günstig für den Tierhalter sind, steht auf einem anderen Zettel.

                      LG Jürgen

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                        #41
                        Es ist individuell
                        es gibt Hunde, die Rimadyl jahrelang vertragen, andere überhaupt nicht. Unser Hund lag nach Metacam platt in der Ecke, mit blutigem Erbrechen am zweiten Tag und tiefdunklem Kot. Das Problem ist, daß man vorher nicht umbedingt sagen kann, welcher Typ der eigene Hund denn ist.
                        Und Hunde sind bei Schmerzmitteln relativ anfällig für Geschwüre im Magen- und Dünndarmbereich; im Vergleich zum Menschen.
                        Manchmal können auch Blutegeltherapie oder Laser oder Goldimplantate hilfreich sein. Manche Hunde sprechen auch auf Homöopathie auch bei Arthrose total gut an. Akupunktur ist eine weitere Möglichkeit. Heilpflanzen
                        Es gibt Alternativen zu Schmerzmitteln.

                        Viele Grüße
                        Ulrike

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                          #42
                          Zitat von seni1 Beitrag anzeigen
                          Es gibt zumeist gleich wirksame andere naturheilkundliche Maßnahmen, ob diese genauso bequem u. finanziell günstig für den Tierhalter sind, steht auf einem anderen Zettel.

                          LG Jürgen
                          Hallo Jürgen, ich stehe mit meiner fast 11-jährigen DSH Hündin nun vermutlich letztendlich doch vor der Frage, welches Schmerzmittel es sein soll. Nach vielen Versuchen und Jahren von natürlichen Schmerzmitteln wird es kaum noch anders gehen. Geld ausgegeben habe ich dabei eine riesige Menge und daher würde mich interessieren, von welchen Maßnahmen Du im Zitat oben sprichst? Vielleicht ist uns noch was entgangen... an der Bequemlichkeit und dem Wunsch, wenig Geld auszugeben wird unsere Bereitschaft sicher nicht scheitern.
                          Liebe Grüße,
                          Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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                            #43
                            Zitat von claudi22 Beitrag anzeigen
                            Hallo Jürgen, ich stehe mit meiner fast 11-jährigen DSH Hündin nun vermutlich letztendlich doch vor der Frage, welches Schmerzmittel es sein soll. Nach vielen Versuchen und Jahren von natürlichen Schmerzmitteln wird es kaum noch anders gehen. Geld ausgegeben habe ich dabei eine riesige Menge und daher würde mich interessieren, von welchen Maßnahmen Du im Zitat oben sprichst? Vielleicht ist uns noch was entgangen... an der Bequemlichkeit und dem Wunsch, wenig Geld auszugeben wird unsere Bereitschaft sicher nicht scheitern.
                            Hallo Claudia,

                            wie ist denn deine Hündin behandelt worden?
                            Welche Medis hat sie bekommen?
                            Welche Medis bekommt sie zur Zeit?
                            Wie wird sie gefüttert?
                            Welche Erkrankung/en wurde/n diagnostiziert?

                            Behandlung u. auch Mittel immer individuell, deshalb wäre eine Aufzählung der vielen Möglichkeiten ohne Infos deinerseits völlig irrelevant.


                            LG Jürgen

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                              #44
                              Hi Jürgen,

                              sie hat mittlere HD, Spondylose, CES, Arthrosen in beiden Knien und mindestens einem Ellbogen. Gefüttert wird sie frisch, bzw. gekocht, hauptsächlich helles Fleisch, gutes Öl, Hirse als Entzündungshemmer, Kollagenhydrolysat, Grünlippmuschel, MSM. Ab und an als Kur Teufelskralle oder Zeel/Traumeel.
                              Sie bekam über 2 Jahre 1x wöchentlich normale Physiotherapie (Massagen & Co) und 1x wöchentlich physiotherapeutisches Schwimmen - zusätzlich natürlich Massagen von mir und den ganzen Sommer durch fast tägliches Schwimmen im See, solange es die Temperatur zuließ.

                              Was würdest Du empfehlen?
                              Liebe Grüße,
                              Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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                                #45
                                Hallo Claudia,
                                tut mit leid für euch, das sind eine Menge Problemstellen. Wenn du schon alle Naturschmerzmittel durch hast, würde ich jetzt auf keinen Fall zu Rimadyl und Co wechseln. Bei den vielen Problemen müsstest du die sicherlich täglich geben. Bei den Nebenwirkungen, die fast immer bei diesen Medis auf Leber und Niere gehen, würde ich das nicht riskieren. Einige hier berichten, sie hätten Rimadyl etc. lange Jahre gegeben, ohne Nebenwirkungen. Es ist aber niemand dabei, der wohl regelmäßig alle 6 Monate die Blutwerte von Leber und Niere hätte kontrollieren lassen.
                                Bei deinem Hund bietet sich eine GI doch förmlich an. Lass dich doch hier mal beraten von einem TA der sich damit auskennt. Ich war in Schweinfurt, das ist doch nur 2 Stunden von dir entfernt? Dort hat man uns - nach langer Odysee über diverse TÄ und THP mit ebensovielen Medis - endlich geholfen.
                                Seitdem brauchen wir gar keine Medikamente mehr, so daß ich mir auch über die Nebenwirkungen keinen kopf mehr zerbrechen muss.
                                Liebe Grüße
                                Ute
                                Ute und Ferdl

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