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    #46
    Hallo Ute,

    danke für Dein nettes Posting
    Goldimplantate haben wir seit 2006, die haben leider absolut keine Wirkung gezeigt.
    Liebe Grüße,
    Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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      #47
      Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
      Es ist aber niemand dabei, der wohl regelmäßig alle 6 Monate die Blutwerte von Leber und Niere hätte kontrollieren lassen.
      Ich finde eine solche Aussage recht seltsam... Wie kommst Du denn darauf, dass die Leute hier die Blutwerte ihrer Hunde bei Dauermedikation nicht checken lassen?

      Ich habe z. B. bei beiden Hunden alle 3 bis 4 Monate, spätestens aber alle 6 Monate die Werte kontrollieren lassen, als sie über Jahre Medikamente bekommen mussten. Irgendwann helfen halt naturkundliche und homöopathische Mittel oder Physiotherapie nicht mehr. Zumindest war es bei unseren so, und wir haben vieles ausprobiert, sind von Pontius zu Pilatus gelaufen. Und ich finde, gerade bei einem alten Hund sollten Lebensqualität und Schmerzfreiheit absolute Priorität haben, selbst wenn sie ein bisschen Lebenszeit kosten können. Und wenn die ohne adäquate medikamentöse Therapie nicht mehr gewährleistet ist, dann gibt es für mich keinen Grund, keine Schmerzmittel zu geben.

      Ich finde es immer sehr befremdlich und sehr sehr schade, wenn Leute wie Claudia, die sich hier den A**** für ihre Hunde aufreißen durch die Blume gesagt bekommen sie wären nur zu faul oder zu geizig, andere Wege zu gehen oder sie hätten sich nur nicht nicht richtig erkundigt was man sonst machen kann . Die meisten Besitzer alter Hunde, die hier schreiben, haben schon alles andere durch bevor sie zu Schmerzmitteln greifen. Schaut mal in den "Alte Hunde"-Thread...

      Nicht böse sein dass ich das so schreibe, aber ich finde es einfach nicht schön, denn ich weiß wie sehr sich z. B. Claudia bemüht und die meisten anderen alt eingesessenen Forumsmitglieder sind da genau so.

      Bitte nicht pauschalieren und auch akzeptieren, wenn jemand den Weg der Schuldmedizin gehen will. Als Besitzer alter, kranker Hunde weiß ich selbst wie schwer man sich mit der Entscheidung tut. Wäre toll wenn man mit Tee und Globuli überall weiter käme, geht aber leider nicht immer.

      Alles Gute Euren Schmerzpatienten!
      Viele Grüße!
      Marina

      Kommentar


        #48
        Zitat von claudi22 Beitrag anzeigen
        Hi Jürgen,

        sie hat mittlere HD, Spondylose, CES, Arthrosen in beiden Knien und mindestens einem Ellbogen. Gefüttert wird sie frisch, bzw. gekocht, hauptsächlich helles Fleisch, gutes Öl, Hirse als Entzündungshemmer, Kollagenhydrolysat, Grünlippmuschel, MSM. Ab und an als Kur Teufelskralle oder Zeel/Traumeel.
        Sie bekam über 2 Jahre 1x wöchentlich normale Physiotherapie (Massagen & Co) und 1x wöchentlich physiotherapeutisches Schwimmen - zusätzlich natürlich Massagen von mir und den ganzen Sommer durch fast tägliches Schwimmen im See, solange es die Temperatur zuließ.

        Was würdest Du empfehlen?
        Hallo Claudia,

        hast du noch andere Behandlungen nicht genannt oder sind wir mit den GI komplett?

        Ich frage ja nicht umsonst.

        Um dir selbst einen Überblick zu verschaffen, was man machen kann, welche grundsätzlichen Zusammenhänge bestehen, würde ich dir das Buch von Dr. Bescvar empfehlen.
        http://www.amazon.de/Naturheilkunde-...5593548&sr=1-1

        Aus meiner Sicht hat deine Hündin ja eine komplexere Ursache, die den gesamten Stoffwechsel beeinflusst u. wohl auch schon lange.

        Wann fingen die Probs an?

        Egal welche Mittel verabreicht werden, wenn die Ursache nicht gefunden wird, verschlechtert sich der Zustand.
        Zur Ursachenermittlung gehört auch zu schauen wie das Umfeld des Hundes ist, z.B. ist jemand aus der Halterfamilie schwer krank o. chronisch krank.
        Wie u. wo wird der Hund gehalten.

        Wurde schon einmal eine konstitutionelle hom. Behandlung gemacht?

        Wurden noch andere bisher nicht genannte Therapien eingesetzt?

        Wenn Interesse besteht können wir uns mal telefonieren, dann kann ich dazu vielleicht mehr sagen.
        Vielleicht bietet sich dann auch eine Möglichkeit dir zu helfen.

        LG Jürgen

        Kommentar


          #49
          Marina - danke Im Prinzip richtete sich die Aussage ja gar nicht an mich, aber man fühlt sich halt gerne angesprochen

          Jürgen, ich wüsste momentan nicht, dass ich noch was vergessen hätte, aber wir haben so viel probiert - versichern kann ich es Dir grade nicht.
          Besca hat mit 4 Jahren bedingt durch die HD und die Spondylose angefangen zu humpeln, das Umfeld war da (meine ich) nicht involviert und es gibt hier auch niemanden, der schwer oder chronisch krank ist. Inwiefern gibt es da für Dich eine Verbindung? In erster Linie bin ich hier alleine für Besca verantwortlich und noch bin ich relativ fit

          Wie und wo wird der Hund gehalten? Auf was bezieht sich "wie"? Wo? Im Haus. In homöopathischer Behandlung sind wir mangels qualifiziertem Homöopathen, dem ich mein Vertrauen schenken würde, nicht.

          Eigentlich würde mich auch einfach interessieren, welche unbequemen und vielleicht nicht so günstigen Alternativen Du empfehlen kannst, von denen Du ausgehst, dass die Hundehalter hier im Forum diese nicht schon nutzen? Lass uns da doch bitte mal an Deinen Gedanken teilhaben. Wenn ich sehe, was hier viele für ihre Hunde tun, zahlen und auf sich nehmen, empfinde ich eine solche Aussage (wie Marina schon sagte) als etwas vermessen. Nichts für ungut.
          Ich habe zu den Physiotherapiezeiten pro Monat alleine für die 2x pro Woche Physio 260 Euro bezahlt, von guten Zusätzen, Futter & Co mal abgesehen. Für Besca geb ich mein letztes Hemd, keine Frage, nur sinnvoll muss es sein...

          Danke für den Buchtipp!
          Liebe Grüße,
          Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

          Kommentar


            #50
            Zitat von claudi22 Beitrag anzeigen
            Marina - danke Im Prinzip richtete sich die Aussage ja gar nicht an mich, aber man fühlt sich halt gerne angesprochen

            Jürgen, ich wüsste momentan nicht, dass ich noch was vergessen hätte, aber wir haben so viel probiert - versichern kann ich es Dir grade nicht.
            Besca hat mit 4 Jahren bedingt durch die HD und die Spondylose angefangen zu humpeln, das Umfeld war da (meine ich) nicht involviert und es gibt hier auch niemanden, der schwer oder chronisch krank ist. Inwiefern gibt es da für Dich eine Verbindung? In erster Linie bin ich hier alleine für Besca verantwortlich und noch bin ich relativ fit

            So wie uns unser Umfeld prägt/beeinflusst, ist das beim Tier auch.
            Alle Lebensumstände spielen dabei eine Rolle, wenn du unglücklich bist, wirst du bemerken, dass sich deine Hündin zu dir anders verhält, es beeinflusst sie.
            Geht dir auch so, wenn deine beste Freundin Kummer hat, oder?
            Das mal als Beispiel.
            Bescvar beschreibt das insgesamt sehr gut, deshalb will ich deinem eigenen Erlesen nicht vorgreifen, du kannst dir selbst dazu ein Bild machen.


            Wie und wo wird der Hund gehalten? Auf was bezieht sich "wie"? Wo? Im Haus. In homöopathischer Behandlung sind wir mangels qualifiziertem Homöopathen, dem ich mein Vertrauen schenken würde, nicht.

            Ich glaube Swanie hat eine Therapeutenliste, hast du darin schon einmal gesucht?

            Eigentlich würde mich auch einfach interessieren, welche unbequemen und vielleicht nicht so günstigen Alternativen Du empfehlen kannst, von denen Du ausgehst, dass die Hundehalter hier im Forum diese nicht schon nutzen?

            Anhand der Antworten die ich hier gelesen habe.

            Weiterhin aufgrund meiner Erfahrungen.

            Es gibt hier viele Threads, die voll sind von guten Ratschlägen, welche Möglichkeiten helfen könnten.
            Ich habe nicht von Geiz geschrieben, wenn sich da jemand angesprochen fühlt, muss er sich schon selbst überlegen warum.
            Ich persönlich stelle oft fest, das der Gang zum TA oft vorgezogen wird, weil das Vertrauen in naturheilkundliche Therapien nicht gegeben ist, bzw. Zeitnot etc. vorgeschoben wird.
            Eine Spritze beim TA, AB's mitgenommen, Schmerzmittel, Futterzusatzpräparate.
            Ich hab ein halbes Jahr beim TA gearbeitet, ich hatte da einen gewissen Einblick.

            Das irgendwann naturheilkundliche Methoden nicht mehr anschlagen, ist eine Vermutung, worauf stützt sich diese, auch fachkompetente Beratung, auf eigenes Wissen? ( Marina )

            Lass uns da doch bitte mal an Deinen Gedanken teilhaben. Wenn ich sehe, was hier viele für ihre Hunde tun, zahlen und auf sich nehmen, empfinde ich eine solche Aussage (wie Marina schon sagte) als etwas vermessen. Nichts für ungut.
            Ich habe zu den Physiotherapiezeiten pro Monat alleine für die 2x pro Woche Physio 260 Euro bezahlt, von guten Zusätzen, Futter & Co mal abgesehen. Für Besca geb ich mein letztes Hemd, keine Frage, nur sinnvoll muss es sein...


            Danke für den Buchtipp!
            Es gibt hier auch einen Thread " Alternative Methoden " darin werden einige vorgestellt.
            Das Buch zeigt dir sehr viele Therapien auf, sehr gut erklärt, wie gesagt auch kausale Zusammenhänge, die ich hier nicht weiter zusammenfassen will.

            Um konstitutionell zu Behandeln kämen aus meiner Sicht z.B. Homöpathie, Akupunktur o. andere energetische Verfahren in Frage.
            Da lässt sich einiges kombinieren.
            Da ich weder dich noch deinen Hund kenne, sind das nur Vorschläge.

            Ich habe dir das Angebot gemacht, dass wir telefonieren, ich will hier nicht mit meinem Adlersuchsystem Seiten voll schreiben.

            Ich will auch keinen verletzen, nur anregen über andere Wege nachzudenken.
            Jeder entscheidet selbst.

            Aber um mal ein Bsp. anzuführen:
            Ich hatte bis vor kurzen einen Hund in der Behandlung dessen Röntgenaufnahme zeigte, dass eine Kugel des Hüftgelenks nicht voll ausgeprägt war u. eine leichte Verkrümmung der LWS bestand.

            Ich hab den Hund 3x behandelt, ein Mittel verschrieben, 2 Schüsslersalze u. die Fütterung mit der Halterin verändert.
            Der Hund hat beim 2. Röntgen vom Gutachter eine A normal Hüfte bescheinigt bekommen, LWS ist i.O.
            Ich wollte eigentlich 6 Behandlungen setzen, die Halterin hatte dann keine Zeit mehr.

            Bei einem Paar das ich gut kenne habe ich die Behandlung der Hunde abgebrochen, da hier soviel im Argen liegt, dass ich einfach immer nur kurz voran gekommen bin u. das Paar die Lebenssituation nicht ändern will.

            So unterschiedlich ist das, das Umfeld spielt eine sehr wichtige Rolle, denn Hunde sind Familientiere die domestiziert sind u. deshalb für uns als Akku "dienen".

            LG Jürgen

            Kommentar


              #51
              Vergessen, die TA die beim ersten Mal geröngt hat, meinte das da nichts zu machen ist.

              LG Jürgen

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                #52
                Hallo Jürgen,

                du machst ein Behandlungsangebot als Thp?

                Das ist sehr freundlich.

                Von Erfolgsstories bitte ich abzusehen!

                (Der Autor heisst übrigens Becvar.)

                Kommentar


                  #53
                  Hallo Meike,

                  Zitat von Meike Beitrag anzeigen
                  Hallo Jürgen,

                  du machst ein Behandlungsangebot als Thp?

                  Ich habe ein Angebot für ein Telefongespräch gemacht, ansonsten kann glaube ich jeder im Profil sehen, dass ich HP bin und nicht THP.

                  Du kannst so etwas direkt ansprechen, das durch die Blume bringt uns doch nicht weiter.

                  Das ist sehr freundlich.

                  Wie darf ich das verstehen?

                  Von Erfolgsstories bitte ich abzusehen!

                  Hier ging es mir lediglich darum aufzuzeigen das man gut Behandeln kann, aber nichts/wenig erreicht, wenn das gesamte Umfeld nicht an einem Strang zieht.

                  Ich werde es nicht wieder tun.


                  (Der Autor heisst übrigens Becvar.)
                  Ich hatte mich verschrieben, leider ist das Editieren ja etwas ..., sonst hätte ich das auch gleich geändert.


                  LG Jürgen

                  Kommentar


                    #54
                    Hallo Jürgen,

                    das Wort 'Behandlungsangebot' finde ich direkt genug.

                    Ich hab noch mal nachgedacht: dein freundliches Angebot kann durchaus im Sinne einer Werbung verstanden werden.

                    Werbung ist bei GH strikt verboten. Bitte halte dich daran,

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von seni1 Beitrag anzeigen
                      Das irgendwann naturheilkundliche Methoden nicht mehr anschlagen, ist eine Vermutung, worauf stützt sich diese, auch fachkompetente Beratung, auf eigenes Wissen? ( Marina )
                      Guten Morgen Jürgen!

                      Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion mit Dir führen, ich habe lediglich darum gebeten, die Leute, die ihren Hunden nach reiflicher Überlegung Schmerzmittel geben möchten, das auch tun zu lassen ohne ihnen ein schlechtes Gewissen deswegen zu machen.

                      Um Deine Frage noch zu beantworten: Dass naturheilkundliche Verfahren bei meinen alten großen Hunden mit hochgradiger Arthrose nicht mehr wirkten ist keine Vermutung sondern Tatsache. Ich kannte meine Hunde sehr gut, ich war sehr in die Behandlungen involviert und ich habe mir die besten Fachleute gesucht, die ich zum Thema finden konnte.

                      Meine Aussage stützt sich auf jahrelange Zusammenarbeit mit Menschen, denen ich nach reiflicher Prüfung mein Vertrauen geschenkt habe und mit denen ich zusammen versucht habe, das Beste für meine Hunde rauszuholen: Da wäre mein Haus-TA, der sich mit mir durch Literatur gekämpft und Kontakte hergestellt hat. Da wären einige Kräuter- und Zusatzexperten, und damit meine ich Menschen, die sich sehr lange damit beschäftigen und wirklich Ahnung auf dem Gebiet haben und nicht Leute, die stolz darauf sind wenn sie Aronstab und Bärlauch auseinanderhalten können. Da wären hochgradige Orthopäden und Diagnostiker auf dem Gebiet, darunter Dr. Walla in Wiesloch und Dr. Höhner in Bretzenheim. Da wären Physiotherapeuten, Osteopathen und Chiropraktiker, für die ich regelmäßig über 100 km pro einfacher Strecke gefahren bin, und das mindestens zwei Mal pro Woche. Und natürlich last but not leat meine klassische Homöopathin, auf die ich schwöre und die uns bis zum Ende begleitete - die aber auch Gott sei Dank merkt, wann ihre Heilmethode nicht mehr wirkt, da die kaputten Gelenke eines alten Hundes mit keinen Globuli der Welt mehr zu heilen sind.

                      Jürgen, Du bist Heilpraktiker und ich kann nachvollziehen, dass Du Dein Handwerk über alles stellst. Du willst sicher das Beste für die Hunde, daran zweifle ich nicht. Lass aber auch bitte zu, dass Menschen sich gegen Deine Kunst entscheiden. Das letzte was der Pfleger eines alten kranken Hundes braucht, ist ein schlechtes Gewissen...
                      Viele Grüße!
                      Marina

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von Meike Beitrag anzeigen
                        Hallo Jürgen,

                        das Wort 'Behandlungsangebot' finde ich direkt genug.

                        Ich hab noch mal nachgedacht: dein freundliches Angebot kann durchaus im Sinne einer Werbung verstanden werden.

                        Werbung ist bei GH strikt verboten. Bitte halte dich daran,
                        Hallo Meike,

                        in Ordnung, wenn du das so verstehst.
                        Ich werde mich daran halten.

                        LG Jürgen

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von moose Beitrag anzeigen
                          Guten Morgen Jürgen!

                          Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion mit Dir führen, ich habe lediglich darum gebeten, die Leute, die ihren Hunden nach reiflicher Überlegung Schmerzmittel geben möchten, das auch tun zu lassen ohne ihnen ein schlechtes Gewissen deswegen zu machen.

                          Um Deine Frage noch zu beantworten: Dass naturheilkundliche Verfahren bei meinen alten großen Hunden mit hochgradiger Arthrose nicht mehr wirkten ist keine Vermutung sondern Tatsache. Ich kannte meine Hunde sehr gut, ich war sehr in die Behandlungen involviert und ich habe mir die besten Fachleute gesucht, die ich zum Thema finden konnte.

                          Meine Aussage stützt sich auf jahrelange Zusammenarbeit mit Menschen, denen ich nach reiflicher Prüfung mein Vertrauen geschenkt habe und mit denen ich zusammen versucht habe, das Beste für meine Hunde rauszuholen: Da wäre mein Haus-TA, der sich mit mir durch Literatur gekämpft und Kontakte hergestellt hat. Da wären einige Kräuter- und Zusatzexperten, und damit meine ich Menschen, die sich sehr lange damit beschäftigen und wirklich Ahnung auf dem Gebiet haben und nicht Leute, die stolz darauf sind wenn sie Aronstab und Bärlauch auseinanderhalten können. Da wären hochgradige Orthopäden und Diagnostiker auf dem Gebiet, darunter Dr. Walla in Wiesloch und Dr. Höhner in Bretzenheim. Da wären Physiotherapeuten, Osteopathen und Chiropraktiker, für die ich regelmäßig über 100 km pro einfacher Strecke gefahren bin, und das mindestens zwei Mal pro Woche. Und natürlich last but not leat meine klassische Homöopathin, auf die ich schwöre und die uns bis zum Ende begleitete - die aber auch Gott sei Dank merkt, wann ihre Heilmethode nicht mehr wirkt, da die kaputten Gelenke eines alten Hundes mit keinen Globuli der Welt mehr zu heilen sind.

                          Jürgen, Du bist Heilpraktiker und ich kann nachvollziehen, dass Du Dein Handwerk über alles stellst. Du willst sicher das Beste für die Hunde, daran zweifle ich nicht. Lass aber auch bitte zu, dass Menschen sich gegen Deine Kunst entscheiden. Das letzte was der Pfleger eines alten kranken Hundes braucht, ist ein schlechtes Gewissen...
                          Liebe Marina,

                          worum es mir ging habe ich bereits geschrieben.
                          Anregen zum Nachdenken.
                          Ich mache auch keinem ein schlechtes Gewissen, dieses macht sich jeder selbst.
                          Ich lasse auch jedem seine Entscheidung.

                          Für die Gedanken anderer bin ich nicht verantwortlich, ich mache hier auch keine Fernhypnose mit Suggestionen.
                          Ich kann in deinem Fall auch nicht einschätzen, warum die Therapien nicht mehr geholfen haben, es gibt in jedem Fall einen Casus.

                          Tiere halten Schmerzen viel besser aus als wir.
                          Wenn die Tiere anfangen zu leiden, müssen wir nachdenken, was wir tun wollen, was wirklich gut ist für das Tier.

                          Wenns an dem ist und derjenige offen genug, kann er sich auch Hilfe bei einem Tierkommunikator/in suchen, denn es kann ja auch sein, dass das Tier gehen will.

                          Ich bin mit einer Hundezucht groß geworden, neben vielen anderen Tieren.
                          Ich weiß was es bedeutet sich zu verabschieden, loszulassen.

                          Ich will niemand bevormunden, belehren, verletzen o. dergleichen.
                          Ich spreche direkt was ich meine, ohne große Umschweife um auch Missverständnissen aus dem Weg zu gehen.


                          Wenn es etwas auslöst, gibt es dazu auch einen Grund, eine Resonanz.

                          Das ist bei mir auch nicht anders, ich hab auch meine Schwächen und auf bestimmte Ansichten/Formulierungen reagiere ich auch emotional.
                          Der Versuch dann ruhig und sachlich zu bleiben, gelingt auch mir nicht immer.

                          Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute mit deinen Tieren.

                          LG Jürgen

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von seni1 Beitrag anzeigen
                            Tiere halten Schmerzen viel besser aus als wir.



                            LG Jürgen
                            Woher weißt Du das?Sollte es nicht eher heißen,sie müßen Schmerzen aushalten?

                            So denken leider viele Tierbesitzer und deswegen bekommen ihre Tiere keine Schmerzmittel.
                            Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

                            "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Sille Beitrag anzeigen
                              Ich hab bei meinen Patienten mehr Hunde, die Metacam gut vertragen
                              Wobei wir immer versuchen, uns da auszuschleichen - eben wegen der Probleme, der Langzeitgabe. Dann lieber im Notfall wieder einsetzen können
                              Meine SH hat schwerste HD u.v.a. und bekommt seit 2 Jahren täglich Metacam und verträgt es ganz prima.
                              LG
                              Petra

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Beate Beitrag anzeigen
                                Woher weißt Du das?Sollte es nicht eher heißen,sie müßen Schmerzen aushalten?

                                So denken leider viele Tierbesitzer und deswegen bekommen ihre Tiere keine Schmerzmittel.
                                Hallo Beate,

                                wenn du dich mal selbst fragst, kannst du es dir auch beantworten.
                                Es ist sicher individuell verschieden, Gebrauchsrassen zumeist unempfindlicher als andere Rassen.
                                Tiere sind wesentlich näher an der Natur als wir.
                                Hast du schon einmal eine Hündin werfen sehen?

                                Dazu existieren auch Studien.

                                Wenn du es genau wissen willst, setze dich mit einem Tierkommunikator zusammen und überprüfe es, lasse aber auch nicht die Nebenwirkungen von Medis aus, so dass dein Tier auch voll informiert selbst entscheiden kann.

                                LG Jürgen

                                Kommentar

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