Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

langzeiterfahrung mit rimadyl bekannt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    langzeiterfahrung mit rimadyl bekannt

    hallo zusammen,
    habt ihr erfahrung mit der langzeitgabe von rimadyl.
    nachdem schwere hd mit beginnender arthrose festgestellt wurde
    haben wir rimadyl mitbekommen-
    unsere hündin soll 2*1 tablette bekommen.
    hatten versucht auf eine tablette zu reduzieren,das geht aber nicht.

    jetzt wollen wir es mit ga probieren-
    14.05 termin zu ga
    hoffen, daß es klappt aber bis dahin...

    muschelextrakt bekommt sie jeden mittag
    warten jetzt auf glykoflex...
    tina

    #2
    Langzeiterfahrungen zu Rimadyl findest du auf einer amerikanischen website. Dort gibt es detaillierte Berichte über diverse Todesfälle nach Rimadyl-Gabe. Besonders Golden Retr. und Labrador sollen mit Leberversagen reagieren. Google mal "rimadyldeath" und "dog", dann wirst du die Seite finden, kann man bei google ja auch übersetzen lassen, wenn du kein englisch verstehst. Bei der Vielzahl von Berichten auf dieser Seite glaube ich schon, daß das glaubwürdig ist. Ich jedenfalls gebe es nicht mehr. Mein TA meinte, man kann es geben, aber nur kurzfristig, und muss dann regelmäßig die Leberwerte kontrollieren. Aber was ist kurzfristig? Was ist regelmäßig? Ist mir alles zu unsicher.
    Liebe Grüße
    Ute
    Ute und Ferdl

    Kommentar


      #3
      Die Schäferhündin einer Bekannten bekommt schon seit über 3 Jahren tgl. Rimadyl. Die Hündin ist mittlerweile 12 Jahre alt und verträgt das Rimadyl gut.

      Kommentar


        #4
        Mein Sammy hatte es mit 13,5 Jahren bekommen, zuerst 1/2 Tbl. am Tag, später dann 1 Tbl.

        Mit 14,5 Jahren musste ich ihn leider einschläfern lassen, da sich Blutgerinsel gebildet hatten (die einen Anfall auslösten) und das Lebergewebe hochgradig verändert war. Ob das allerdings vom Rimadyl kommt, kann ich natürlich nicht sagen.
        Liebe Grüße
        Silke mit Paula, Emma, Frieda, Timmy, Max und Klara und Sammy+Toby im Herzen

        Kommentar


          #5
          Mein Golden Retriever hat Rimadyl leider überhaupt nicht vertragen, er hat innerhalb kürzester Zeit mit massiven Darmblutungen auf Rimadyl reagiert.....

          Es wäre fast sehr böse ausgegangen.
          Gruß Claudia und Floyd, mit Elliot für immer im Herzen.....

          Kommentar


            #6
            Hallo,

            Die Hündinn von Freunden, hat sie 5 Jahre bekommen - null Probleme
            Unsere zwei Rüden haben schon nach kurzer Zeit Magen Darm Probleme
            Unser Hündinn bekommt sie jetzt seit 2 Jahren - null Probleme

            LG Ute
            Das einzige, das einen davon abhalten kann die Wahrheit zu finden, ist zu glauben man kenne sie schon

            Kommentar


              #7
              ich gebe kein rymadil mehr weil unsere hündin einen leberschaden hat. ob sie ihn durch das rymadil bekommen hat wissen wir allerdings nicht. sie bekommt außerdem noch vasotop,welche wir runter reduzieren mussten um die leber zu schonen. aber dennoch rate ich davon ab dauerhaft irgenwelche schmerzmedis zu geben.

              mein rüde bekam im tierheim dauerhaft metacam und bekam darmblutungen und wäre fast dran gestorben.

              von daher gibt es bei uns wenn überhaupt schmerzmittel nur in der akuten phase. und ansonsten homöopathische tabletten. aber keine chemie dauerhaft, es sei denn es geht überhaupt nicht mehr anders.

              Kommentar


                #8
                Rimadyl ist in den letzten Jahren deutlich verträglicher geworden - aber dennoch können Schmerzmittel/Entzündungshemmer, die man dauerhaft gibt zu Problemen führen, so wie die anderen schreiben. Metacam ist meist etwas verträglicher, aber auch nicht ohne Risiko (meiner ERfahrung nach Vorteil: besserer Entzündungshemmer, Nachteil höherer Preis ...). Previcox ist m.E. auch verträglicher. Aber wie gesagt, alle haben immer ein Risiko. So, wie wenn Du dauerhaft Ibuprofen nehmen würdest o.Ä.
                Wenn Dein Hund sonst Schmerzen hat, würde ich das Risiko abwägen und gleichzeitig nach Physio und Homoöpathin/Akupunktur gucken, damit ihr Euch aus dem Schmerzmittel ausschleichen könnt ...
                Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Sille,
                  woher hast du die Information, daß Rimadyl verträglicher geworden ist? An der "Rezeptur" hat sich doch nichts geändert.
                  Liebe Grüße
                  Ute
                  Ute und Ferdl

                  Kommentar


                    #10
                    Eben davon habe ich auch noch nichts gehört.
                    Zu dem ist mein Kenntnisstand auch folgender dass metacam deutlich unverträglicher ist---bzw. mehr Nebenwirkungen hervorruft.

                    Rimadyl soll ja im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln sehr Magenverträglich, da ja viele Hunde auf Schmerzmittel über den Magen reagieren. Aber ansonsten hat es diesselben schlechten Auswirkungen auf Leber und Niere wie andere Schmerzmittel/Entzündungshemmer.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
                      Hallo Sille,
                      woher hast du die Information, daß Rimadyl verträglicher geworden ist? An der "Rezeptur" hat sich doch nichts geändert.
                      Liebe Grüße
                      Ute
                      Doch Rezeptur wurde irgendwann verändert .. ist aber schon etwas her ... hab nicht mehr im KOpf, wann genau das war *müsste mal googeln gehen*
                      Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Amstaff-Mama Beitrag anzeigen
                        Eben davon habe ich auch noch nichts gehört.
                        Zu dem ist mein Kenntnisstand auch folgender dass metacam deutlich unverträglicher ist---bzw. mehr Nebenwirkungen hervorruft.

                        Rimadyl soll ja im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln sehr Magenverträglich, da ja viele Hunde auf Schmerzmittel über den Magen reagieren. Aber ansonsten hat es diesselben schlechten Auswirkungen auf Leber und Niere wie andere Schmerzmittel/Entzündungshemmer.
                        Ich hab bei meinen Patienten mehr Hunde, die Metacam gut vertragen
                        Wobei wir immer versuchen, uns da auszuschleichen - eben wegen der Probleme, der Langzeitgabe. Dann lieber im Notfall wieder einsetzen können
                        Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo Sille,
                          weißt du denn in etwa, was an der Rezeptur verändert worden sein soll? Es ist auf jeden Fall immer noch Carprofen drin, der Stoff, der die Nebenwirkungen auslöst. Nebenwirkungen wie Leber"störungen" stehen auch im Beipackzettel des Herstellers, hab ich gerade gegoogelt.
                          Unschön finde ich, daß der Kontakt der Hände mit Rimadyl-Tabletten eine "Photosensibilität" beim Menschen auslösen kann. Hat mir vorher nie ein TA gesagt. Hab ich gerade erst gelesen im Packzettel
                          Komisch finde ich, daß man mit 4 mg/kg doppelt so viel geben soll, wie bei den Vergleichspräparaten wie Canidryl (ist auch Carprofen drin, ist nur viel billiger als Rimadyl). Weißt du, warum hier die doppelte Dosierung nötig ist bei Rimadyl?
                          Liebe Grüße
                          Ute
                          Ute und Ferdl

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Tina!

                            Ich denke, bei jedem Schmerzmittel/Entzündungshemmer wie Rimadyl, Metacam etc. muß mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Vor allem, wenn man es langfristig geben muß.
                            Ob Nebenwirkungen auftreten hängt aber wohl auch viel vom jeweiligen Tier ab, der eine Hund verträgt Rimadyl super (auch langfristig), der andere überhaupt nicht, dafür aber Metacam etc..
                            Ich würde auch probieren, erst alles andere an Behandlungen auszuschöpfen und schauen, ob ich den Hund damit schmerzfrei bekomme. Geht das nicht, muß man halt auf Chemie zurückgreifen, man kann den Hund ja nicht leiden lassen.

                            Ihr versucht das ja auch mit der GA etc.. Wenn Dein Hund das Rimadyl bisher gut verträgt, mußt Du Dir vermutlich keine allzu großen Sorgen machen, wenn er es jetzt einige Wochen bekommen muß. Unbedingt immer zusammen mit Futter geben, nie auf nüchternen Magen. Und halt ein Auge auf Nebenwirkungen haben, Durchfall, Übelkeit etc.
                            Du könntest auch einen Magenschutz dazugeben, vielleicht Slippery Elm, das ist natürlich. Es kleidet die Magen- und Darmschleimhaut schützend aus, sollte aber zeitversetzt zum normalen Futter und Medis gegeben werden (mind. 30 min.).

                            Du könntest statt Rimadyl auch pflanzliche Mittel wie z.B. Teufelskralle und Weidenrinde probieren, kommt darauf an, wie stark die Schmerzen sind. Bei meiner Selda habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Releaf von Pahema gemacht, sie brauchte damit kein Rimadyl mehr. Auch Dexboron forte soll ganz gut sein habe ich gehört, aber nicht selber getestet.
                            Außerdem bekam Selda Kollagenhydrolisat, Grünlipp und auch Gelenkflextabletten mit MSM, Glukosamin und Chondroitin.
                            Auch Physiotherapie kann eine sehr große Hilfe sein.

                            Ich drücke Euch die Daumen und hoffe, die GA verläuft erfolgreich
                            Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
                              Hallo Sille,
                              weißt du denn in etwa, was an der Rezeptur verändert worden sein soll? Es ist auf jeden Fall immer noch Carprofen drin, der Stoff, der die Nebenwirkungen auslöst. Nebenwirkungen wie Leber"störungen" stehen auch im Beipackzettel des Herstellers, hab ich gerade gegoogelt.
                              Unschön finde ich, daß der Kontakt der Hände mit Rimadyl-Tabletten eine "Photosensibilität" beim Menschen auslösen kann. Hat mir vorher nie ein TA gesagt. Hab ich gerade erst gelesen im Packzettel
                              Komisch finde ich, daß man mit 4 mg/kg doppelt so viel geben soll, wie bei den Vergleichspräparaten wie Canidryl (ist auch Carprofen drin, ist nur viel billiger als Rimadyl). Weißt du, warum hier die doppelte Dosierung nötig ist bei Rimadyl?
                              Liebe Grüße
                              Ute
                              Ich weiß es leider nicht mehr ... ich frag mal meine TA - ist schon etwas her, als das war ...

                              Canidryl kenn ich gar nicht. Was enthält das denn sonsTß
                              Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X