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Schilddrüsenüberfunktion

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    Schilddrüsenüberfunktion

    Hallo,

    ich habe dieses Forum von einer Freundin empfohlen bekommen, und somit werde ich nun hier auch mal meine Frage reinschreiben ;-)

    Ich habe eine Mischlingshündin, namens Mocca 4 1/2 Jahre alt. In der letzten Zeit war sie sehr unruhig und nervös (ist sie zwar sonst auch oft, aber jetzt eben verstärkt), und sie hat auch schneller geatmet. Bin dann letzte Woche zur Tierärztin, weil ich mir dachte das irgendwas nicht mehr stimmt. Dort wurde ein großer Bluttest gemacht und festgestellt das Mocca an einer Schilddrüsenüberfunktion leidet. Habe mich, seitdem mir diese Info gesagt wurde, sehr ausführlich im Internet darüber informiert, was ja leider nicht so leicht ist, weil nicht sehr viele Infos zu dem Thema bestehen.
    Ich habe auch von Leuten gelesen, dass es eventuell vom Baarfen kommen kann (dem Schilddrüsenanteil der z.b. im Schlund vorhanden sein kann!) - diese Aussage wurde aber nie von Fachleuten erwähnt.
    Ich baarfe seit ein paar Jahren und deßhalb dachte ich mir ich stelle jetzt einfach mal das Fleisch auf Wild um (hatte die letzten wochen immer nur eine Sorte gefüttert, in der hoffnung festzustellen ob mocca an einer allergie gegen eine sorte fleisch leidet). Ich habe momentan das Gefühl dass es durch das Wildfüttern besser geworden ist und mein Hund wieder etwas mehr Ruhe findet.
    Jetzt meine Frage: kennt sich irgendwer mit dem Thema Schilddrüsenüberfunktion aus? Hat jemand schon so einen Fall erlebt?

    Am Freitag habe ich wieder einen Tierarzttermin, da wird noch mal ein Bluttest gemacht, und Ultraschal (wegen des Verdachts auf einen Tumor!). Da Mocca seitdem ich sie habe schon immer sehr viel Stress in verschiedenen Situationen hatte und auch übermäßig viel Gras frisst (auch schon vor der Feststellung der Schilddrüsenüberfunktion), und auch aus dem Mund stinkt, dachte ich mir ich werde jetzt mal zu einem Homöopathen gehen, und dort mein Glück versuchen...

    Wäre aber trotzdem um jeden Tipp, Rat etc. dankbar.
    Danke
    Jasmin & Mocca

    #2
    Hallo Jasmin,

    bei einer Blutentnahme solltest Du unbedingt ein paar Tage vorher auf die Fütterung von Schlund, Kehlkopf, Hühner- oder Putenhälsen oder ganzen Wachteln usw. verzichten, um realistische Schilddrüsenwerte Werte zu bekommen.

    Meine HTÄ sieht zu hohe Schilddrüsenwerte ausschließlich bei Barfhunden und sie ärgert sich insgeheim darüber, dass viele Rohfütterer oft nicht wissen, dass bestimmte Futtermittel die Werte in die Höhe treiben können.

    Man kann sich das Geld für Schilddrüsentests dann aber eigentlich besser sparen.

    Für einen gesunden Hund sind fütterungsbedingte mal "zu hohe" Schilddrüsenwerte normalerweise unbedenklich.

    Es können aber sogar bei Hunden mit Schilddrüsenunterfunktion im Blut "zu hohe" Werte auftreten.

    Ebenso sollten die Hunde ca. 6 Wochen vorher keine Impfungen, chemischen Wurmkuren oder andere Medikamente bekommen haben, weil sonst die Werte verfälscht werden könnten.
    Auch chronische Schmerzzustände und verschiedene (nicht schilddrüsenspezifische) Erkrankungen können die Schilddrüsenwerte beeinflussen.

    Alles Gute Deiner Mocca!
    Liebe Grüße
    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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      #3
      hallo,
      geb doch mal schilddrüse in die suchfunktion ein. ganz sicher wirst du auch im gästebereich noch einiges darüber finden.
      ich hoffe aber, es werden sich auch hier noch experten melden.
      alles gute für deinen hund.
      grüssle
      jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
      -----------------------------------------------
      meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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        #4
        Hallo,

        stell doch mal bitte deine Schilddrüsenwerte hier rein. Habt ihr ein Organprofil und gr. Blutbild mitmachen lassen? Sind da Abweichugen bzw. Auffälligkeiten zu sehen?

        lg tammy
        Liebe Grüße
        Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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