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hat wer erfahrung mit tumoren?

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    hat wer erfahrung mit tumoren?

    Hallo,

    Mein tierartz hat gestern einen ultraschall bei meinem 10 jährigen welsh corgie gemacht, da er eine niereninsuffizienz hat, und wir so gut wie jeden tag bei ihm sind kann er ihn relativ gut beobachten.
    Der bauch von ihm macht uns schon seit längerem sorgen, da er so hart ist und wen man ihn dort berührt dan verspannt er sich.
    Er gluckert auch oft. So komische bauchgeräusche halt, ziemlich laut.
    Vor ca einanhalb wochen hat er schon zwei mal ultraschal gemacht und nichts gefunden.
    Heute aber hat er gemeint das mit der leber was nicht stimmt.
    Er vermutet sogar einen tumor.
    Jetzt wartet er noch das blutergebniss ab um zu sehen ob es was anderes ist.
    Er hat gesagt das man nur durch eine biopsie rauskriegt ob es sich wirklich um einen tumor handelt.
    Stimmt das?
    Ich kann ihn schlecht in narkose legen lassen da er erst vor zwei wochen schon eine hatte weil verdacht auf bandscheibenvorfall war, da er so anfälle hatte, hatte sich aber gottseidank nicht bestätigt.

    Hat da jemand erfahrung mit, wenn jetzt wirklich eine biopsie gemacht wird, kann man dan sofort anschließend operieren falls es möglich ist?

    #2
    einen tumor/zubildung müsste sich auf einem guten ultraschall darstellen lassen können. denn auch für die biopsie wird der ultraschall benötigt um genau zu sehen wo man die biopsie entnehmen muss. ansonsten sticht man ja auf gut glück in die bauchhöhle.

    wo soll denn der tumor liegen???


    ein harter bauch kann auch magenschmerzen als ursache haben. vielleicht mal auf magenschleimhautentzündung behandeln udn schauen ob der harte bauch dann verschwindet...???

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      #3
      Naja wie schon gesagt der tumor soll in der leber sein, der bereich wo er eine veränderung sieht, ist halt ergendwie andersaussehend nicht so eine glatte fläche oder so hat er mir erklärt.
      Aber ich habe auch an eine tierheilpraktikerin eine haaranalyse geschickt und sie hat eine leberinsuffizienz festgestellt.
      Bin ergendwie bischen verzweifelt und ratlos.
      Mein kleiner gibt allen lauter rätsel auf.

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        #4
        naja nicht gleich den kopf hängen lassen. meine hündin hat auch eine leberinsuffizienz. aber wir haben ihre werte wieder deutlich herunterbekommen mit einer leberdiät.

        es gibt für sie hauptsächlich weißes fleisch (ja ich weiß es ist nicht erwiesen ob weißes fleisch tatsächlich notwendig ist bei leberproblemen, aber wir halten uns dran und fahren gut damit) sowie viel gemüse wie zum beispiel karotten, blattsalate, kartoffeln, zucchini, auch obst wie banane, apfel, birne, kiwi.

        sie bekommt ca. 60% fleisch und 40% gemüse/obst.
        desweiteren füttere ich jetzt auch kräuter dazu.

        wir haben damit ihre werte innerhalb von 8 wochen so gesenkt dass sie fast wieder im referenzbereich liegen.

        was du deinem hundi auch geben kannst um die leber zu unterstützen wäre mariendistel präparate. die helfen der leber sich zu regenerieren.

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          #5
          danke dir für die aufmunternden wort,
          weshalb ich so verzweifelt bin ist weil er ja schon eine niereninsuffizienz hat, die werte sind besser geworden, er bekamm auch über länere zeit eine kräutermischung speziell für leber und niere da war auch als zweite zutat mariendistelfrucht ( letzte zeit hab ich das nicht gefüttert da er es nicht wirklich wollte, hätte ich vielleicht wenigstens als teeaufguß probieren sollen, aber naja) aufjedenfall hab ich das ganze bangen und die schlechten und guten zeiten schon mal durch, und jetzt das, es ist so unfair, er bekommt eine diät und wie gesagt diese kräuter, weiter bekommt er halt wegen der niere einen ACE Hemmer, antiphoshat tabletten sowie einen phosphatbinder, vitamin b tabletten seit neuestem, kalcium auch ab jetzt erst, und eventuell braucht er bald epo weil er eine immer stärkere anämie bekommt. Subkutane infusionen hat er die letzten tage auch immer bekommen.

          Er zittert oft beim liegen, und ist die letzten tage nur noch schlapp.
          Den apettit hat er nun seit gestern abend auch verloren.
          Außer halt so sachen was er ganz doll mag wie geriebenen apfel.

          Wie bahandelt man eigentlich eine leberinsuffiezienz? Also welche medekamente und so?

          Gibt es auch akute leberinsuffiezienzen?

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            #6
            ich nochmal,

            weiß wer zufällig ein gutes pflanzliches mittel gegen übelkeit?

            ich weiß zwar nicht ob bei ihm eine übelkeit da ist, aber vielleicht darf man das auch auf verdacht geben, was denkt ihr?

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              #7
              ja es gibt auch akute leberprobleme. zum beispiel durch viren verursacht. dabei spricht man dann von einer leberentzündung. diese entzündung kann natürlich auch , wenn sie unentdeckt bleibt in eine chronische lebererkrankung übergehen.


              die leberprobleme könnten auch durch die vielen tabletten zustande kommen die er bekommt. unsere hündin bekommt auch einen ace-hemmer weil sie zu hohen blutdruck hat. da ja hoher blutdruck beaknntlich die nieren schädigt muss sie nun vasotop einnehmen (was leider eher ein reinwürgen ist das sie es natürlich nicht freiweillig nimmt...).

              da sie wohl auch aufgrund der hohen vasotop dosis (das doppelte wie normal, da blutdruck extrem hoch und sie nicht auf die normaldosis ansprach) das leberproblem bekommen hat, mussten wir die dosis verringern und hoffen dass ihr blutdruck dabei nicht wieder so stark ansteigt dass es für sie gefährlich wird.

              ihre nieren müssen wir weiterhin im auge behalten. aber bisher sind die werte alle im grünen bereich und waren noch nie erhöht.

              leber und nierenschonkost lässt sich denke ich schon halbwegs gut kombinieren.

              fütterst du ein spezielles futter oder barfst du?

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                #8
                Das mit dem Bauchgluckern, verhärtetem Bauch und Schmerzen beim Anfassen kommt mit sehr bekannt vor. Mein Benny hat eine chronische Magenschleimhautentzündung.

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                  #9
                  hallo,
                  es tut mir leid, ich kann mir vorstellen, welche sorgen ihr gerade habt.

                  für wirklich brauchbare tipps sind deine angaben noch viel zu unspezifisch.

                  du schreibst der TA hat 2 wochen vorher nichts gesehen, jetzt bekommst du einen lebertumorbefund genannt.
                  ist der vermeindliche TU so klein?
                  wenn er einen kleinen TU haben sollte, verwundert die Leberinsuffizienz. wie sind denn eigentlich die leberwerte im blut?
                  wenn der TU groß ist, dann die Frage, warum er nicht vor 14 tagen schon gesehen wurde?

                  ein sonobefund reicht häufig nicht für eine eindeutige diagnose.
                  veränderungen in der leber können auch entzündlicher art sein. das zu differenzieren bedarf es sehr guter sonofähigkeiten. ich weiß nicht, wie spezialisiert dein TA ist ...??? ... da er vor 2 wochen nichts gesehen hat .. ich vermute, dass ihr da noch eine 2. ausführliche schulmedizinische diagnostik brauchen werdet.

                  bekommst du noch weitere befunde in nächster zeit?

                  LG

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                    #10
                    Ich mach das mit dem vasotop immer so das ich eine ganz mini stück apfelchen nemme und da die tablette verstecke.

                    Ich dachte abern nicht das vasotop die leber schädigen kann.

                    Es ist ja noch nicht sicher das es ein tumor ist, es ist halt eine veränderung zu sehen , er will noch mal am dienstag das blut anschauen.
                    Aber dadurch erfahre ich laut seiner meinung auch nicht das es ein tumor ist.

                    sonobefund ist doch ultraschall oder?
                    Ja ich werde jetzt dienstag unbedingt was entscheiden müssen wie ich sicher erfahre was es ist, oder so.

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                      #11
                      ja es ist leider so dass vasotop auf dauer, besonders in hohen dosen sehr leberschädigend ist.
                      aber das muss auch wiederrum nicht bei jedem hund sein.

                      wir haben bei unserer hündin keinen ultraschall machen lassen, das sie niemals freiwillig still halten würde. das ginge bei ihr nur unter narkose. deshalb haben wir vorerst davon abgesehen und erstmal eine leberdiät angefangen. die resultate sprechen für sich. es sieht alles sehr gut aus.
                      und selbst wenn sie da doch was an der leber haben sollte so möchte ich es nicht mehr wissen. denn mein hund ist bald 13 jahre alt. wir versuchen dass beide hunde mit lebensqualität alt werden, aber wenn es irgendwann nicht mehr geht, geht es eben nicht mehr.


                      das gute an einer lebererkrankung ist dass das lebergewebe sehr regenerativ ist und man immer noch die chance hat den hund wieder gesund zu bekommen.

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                        #12
                        Der tierarzt hat heute wieder einen ultraschall gemacht, und es sieht alles noch genauso aus. <br /> Das blut kommt erst morgen.<br /> <br /> Ich habe nochmal nachgefragt, und er meinte das blut bräuchte er weil er sehen will ob da ergendwie eine entzündung oder ergendwas zu sehen wäre, wenn nicht meinte er kann es ja nur ein tumor sein warscheinlich. <br /> <br /> Aber ich denke mir jetzt, wenn also eine entzündung zu sehen ist kann es doch genau wegen dem tumor sein oder etwa nicht? <br /> <br /> Und sieht man dan auch was für ne art leberproblem er hat? also im blut meine ich. z.b chronische leberinsuffizienz oder ergendein anderes leberproblem?

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                          #13
                          achso wegen der mariendistel, gebt ihr die in getrockneter form oder wie?
                          Ich habe auch gehört das spitzwegerich gut sein soll stimmt das?

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                            #14
                            also, es kann gut sein dass der tumor oder vielleicht eine zyste im inneren der leber versteckt sind und dann sieht man sie eher schlecht auf dem ultraschallbild. aber wenn absolut nichts auffälliges an der leber auszumachen ist, dann ist es wahrscheinlich "nur" eine entzündung. das würde man dann auch anhand des blutbildes sehen, denn dann sind einige blutzellenwerte verändert. welche genau weiß ich nicht.

                            welche form der lebererkrankung es ist kann man denke ich nur herausfinden wenn tumore, zysten und andere möglichkeiten ausgeschlossen wurden wie zum beispiel medikamente. dann kann es sich nur um eine leberentzündung handeln denke ich. wodurch die dann ausgelöst wurde müsste der tierarzt evtl. herausfinden können. da sich symptome bei einer lebererkrankung erst zeigen wenn ca. 70% des lebergewebes angegriffen ist, und sowas meist ein längerer prozess ist, lässt sich oft schwer rekonstruieren durchwas die leberentzündung stattgefunden hat.

                            bei regelmäßigen blutuntersuchungen sind erhöhte leberwerte oftmals zufallsbefunde, da der hund bis dato nach außen keine symptome gezeigt hat.

                            mein tierarzt meinte, wenn der hund schon deutliche symptome zeigt, dann besteht das problem schon viel länger und man hat er nur nicht bemerkt bzw. bemerken können.

                            von daher warte erstmal die blutwerte ab. dann kann man mehr sagen.

                            ich würde auch schon nach leberdiät füttern. leckereien nebenher müssen gestrichen werden solange bis die werte wieder langsam richtung normbereich gehen.
                            wichtig ist auch dass der hund so wenig stress wie möglich hat und warm gehalten wird. leberkranke hunde haben wie nierenkranke hunde einen erhöhten bedarf an vitaminen und mineralstoffen. das muss man bei der fütterung bedenken. auch muss man aufpassen dass der hund nicht abnimmt (es sei denn er ist übergewichtig), denn leberkrankehunde neigen zu untergewicht.

                            mariendistel ist meines wissens in dem homöopathischen produkt hepa compositum von heel enthalten. das hat meine hündin in der akuten phase bekommen. jetzt bekommt sie von plantavet das PlantaHepar.
                            Du bekommst Mariendisteltabletten aber auch in der Apotheke. Einfach mal nachfragen.

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                              #15
                              Habe heute mit dem doc telefoniert.

                              Er meinte das er am blut erkennt das leberzellen kaputt gehen,
                              und das es warscheinlich wegen dem stoffwechselproblem wegen der niere und so ist.
                              Aber er sagt auch das es nich sooo schlimm ist weil ergendwie bis 10 ist noch normal und er hat 11.

                              Hat gemeint das wir jetzt ihn halt beobachten müssen, also die veränderung auf dem ultraschallbild.

                              Und wegen den minereralstoffen und vitaminen, ich bin da immer ganz verunsichert, weil ich net weiß was er für welche braucht und welche ihm eher schaden.
                              Weil bei nierenproblemen muss man da doch so weit ich weiß auch vorsichtig sein.

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