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Hilfeeee! Schmerzende Pfoten wenn es warm ist!

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    Hilfeeee! Schmerzende Pfoten wenn es warm ist!

    Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, ich bin mal wieder ganz fertig hier...

    Sobald es draussen sommerlich warm wird, hat eine meiner Hündinnen schreckliche Probleme mit ihren Pfoten.

    Mein TA meinte seinerzeit Biotinmangel und gab ihr ein Präperat, was aber nicht half...

    Nun ist es wieder so weit! Die Pfoten sehen aus, als hätte ihr jemand mit Schmiergelpapier das Profil darunter weggenommen, sind aber jetzt nicht wund...

    Dummerweise muss sie nun aber die Pfoten ständig benutzen, ist also dauerhaft schmerzhaft und hat im Sommer furchtbar schlechte Nerven dadurch, wen wundert es.

    Ich dachte schon daran, mit ihr vielleicht zum Heilpraktiker zu gehen, wenn mein TA auch nichts weiss, aber ich denke, es ist schwierig, an einen vernünftigen zu geraten...

    Es sah jetzt so aus, als ginge es dieses Jahr besser, aber jetzt ist es seit 3 Tagen endlich warm und meinem Hund geht es mal wieder nicht gut!

    Ich wäre für jede Idee dankbar...

    #2
    Hallo,

    könntest Du das Problem etwas genauer beschreiben? Werden die Pfoten rauh oder wie muß man sich das vorstellen. Wann kommt es und wann geht es usw.

    Lg Dunny

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      #3
      Es ist tatsächlich so, dass das Profil unter den Pfoten wie abgelaufen aussieht!

      Mein TA fragte seinerzeit, wieviel in Gottes Namen dieser Hund läuft. Sie läuft nicht mehr als meine anderen auch und hat im Herbst/Winter keinerlei Beschwerden.

      Einmal am Tag fahren wir in unser Spaziergehgebiet, dort sind die Wege mit kleinen Steinchen versehen. Ab dem Tage, wenn es wirklich das erste Mal warm und sonnig ist im Jahr hat sie schlimmste Schwierigkeiten, weicht auf´s Gras aus, dort mag sie jedoch auch nicht wirklich gerne laufen.

      Wenn es wieder so weit ist, merkt man auch, dass sie im Garten das Gras meiden möchte.

      Wenn überhaupt laufen, dann wenn es eben geht, bitte nur auf glatten Böden oder Strassen ohne Unebenheiten. Sonst läuft sie, wie auf heissen Kohlen.

      Eigentlich klingt das für mich, wie eine Allergie, allerdings sehen die Ballen nicht nach Allergie aus!

      Ich habe schon so viele Leute gefragt, bisher fand das alles jeder nur "seltsam", mein TA wusste eben auch keinen Rat.

      Also man kann sagen, der Spuk geht von Mai bis Oktober, dann läuft sie wieder und ist auch im Ganzen wieder mein "fröhlicher Hund"!

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        #4
        ich würde mir ne klassisch arbeitende homöopathin suchen.
        vielleicht hat das ja ganz andere ursachen?
        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
        und till, jini+lucy als sterne über uns
        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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          #5
          Wo finde ich denn jemand Vernünftiges? Meine Sorge ist eben, da an so jemanden zu geraten, der sich halt "berufen fühlt"!

          Tatsächlich kämpft Luna des öfteren mit Dingen, die "etwas anders sind"...

          Nur diese Sache jetzt ist halt wirklich etwas, wo man ihr anmerkt, dass es für sie mehr als unschön ist. Man kann es sich ja auch vorstellen, sie muss die Pfoten nun benutzen und hat entsprechend Dauerschmerzen.

          Da würde unsereins ja auch die Wände hochgehen!

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            #6
            Hallo
            versuch es mal über die THP-Verbände. Deren Mitglieder haben sich immerhin die Mühe einer Ausbildung gemacht und eine Prüfung abgelegt.
            Und dann natürlich immer die Mundpropaganda ...
            thp-verband.de; FNT,

            LG U

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              #7
              Hallo,

              Elke - elabi - oder Claudia Grothus, sind beide hier im Forum.
              Petra und die 3 Terröre

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                #8
                Ich würde mal ein Blutbild machen lassen ...
                Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

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                  #9
                  Wenn es kein Biotin-Mangel war, dann könnte es Zink-Mangel oder Biotin-und Zink-Mangel sein.

                  Steht es irgendwie im Zusammenhang mit Abhaaren / Aufhaaren ?

                  Jedenfalls kann eine 3-Wochen Kur mit Biotin + Zink (Kapseln oder Tabletten aus der Drogerie) absolut nicht schaden, vor allem Collies nicht, denn es geht ziemlich viel "Energie" der entsprechenden Stoffe in den Fellwechsel, so dass man damit gut unterstützen kann. Außerdem würde ich noch Vitamin-B-Komplex kurweise geben.

                  Grüße
                  Marita
                  Before you criticize a man, walk a mile in his shoes. That way you'll be a mile away and he'll be shoeless.
                  (Author unknown)

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                    #10
                    In Biotin-Produkten ist üblicherweise schon eine ganze Menge an Zink enthalten. Und ein handelsübliches Futter bedeutet üblicherweise schon eine Überversorgung mit Spuren- und Mengenelementen.
                    Ich denke mal, Biotin, und Zink, und Fischöl, und Schwarzkümmelöl, und ... habt ihr schon versucht. (eine billige tierische Quelle von Biotin ist übrigens schlichte Bäckerhefe aus dem Kühlregal)
                    Bei einer normalen Blutuntersuchung ist die Versorgung mit Spurenelementen nicht Bestandteil. Sehr viele Dinge werden auch vom Körper so reguliert, dass es im Blut nicht nachweisbar ist. Da wäre die Felluntersuchung besser (Fellmineraluntersuchung, z.B. bei Vetscreen). Ist aber nicht gerade billig.

                    Wenn sie auch sonst immer wieder mal etwas hat, dann kann die Homöopathie tiefer ansetzen. Bevor die Probleme so richtig losgehen, weil Organe schon nachweisbar geschädigt wurden und nicht nur funktionell schlechter arbeiten. (das ist das generelle Problem der Schulmedizin ... das nur sein kann, was ich nachweisen kann ... im Blut, im Röntgenbild ..)

                    Akupunktur ist auch eine Möglichkeit.
                    Such doch mal im Forum.

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                      #11
                      Ich würde es mal derweilen evtl. mit Pfotenschutzschuhen probieren, bis abgeklärt ist, woher das kommt. Vllt. wird das ausgelöst durch den Kontakt zur irgendwas, was auf Euren Spazierwegen ist.

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                        #12
                        Danke für Eure Antworten.

                        Vorweg, Schuhe habe ich gehabt, aber die haben wir alle Nase lang verloren, weil Madame so happy war, wieder mitflitzen zu können, über die Wiesen.

                        Nein, mit dem Ab- bzw. Aufhaaren hängt es anscheinend nicht zusammen. Sie war sehr lange relativ schlecht im Fell. Nun hat sie erstmalig, seit bestimmt zwei oder drei Jahren richtig Wahnsinnsfell, die Probleme sind die selben!

                        Jetzt will ich noch eine Sache ausschliessen.

                        Habe vorhin mit einer lieben Züchterbekannten gesprochen, deren Hund hatte alle halbe Jahre ähnliche Probleme und bei ihm wurde Borreliose diagnostiziert.

                        Am WE muss ich eh mit einer anderen Hündin zum Impfen, dann werde ich Luna mitnehmen und das testen zu lassen.

                        Schaden kann es ja nicht...

                        Biotin aus der Drogerie bekommt sie überigens seit einiger Zeit schon, weil ich eben die Idee hatte, es könnte helfen. Allerdings zeigt auch das keine Veränderung...

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                          #13
                          vielleicht hast du nicht die richtigen Schuhe gehabt. Ich hab mir diesen Winter Tobler Hundeschuhe von der Fa. Sabro gekauft, selbst längeres toben im 30cm Tiefschnee war kein Problem, trotz das ich den Schuh 1 Nr. größer kaufen mußte, er hielt
                          Gruß Anja mit Kira und immer im Herzen, meine alles geliebte Lelly

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                            #14
                            Hallo
                            Labordiagnostik ... ist sehr hilfreich. Aber ... 80% der Informationen, die zur richtigen Diagnose führen, stammen aus dem Krankengespräch.

                            Antikörper in einem Bluttest zeigen nur an, dass der Hund Kontakt mit Borrelien hatte. Das er einmal eine Infektion durchgemacht hatte. In NRW ist das inzwischen normal. Selbst ein hoher Antikörpertiter sagt nicht, dass der Hund Borreliose hat, sondern nur, dass er gerade eine Infektion damit durchmacht. (Der Titer gibt an, bei welcher Verdünnung des Blutes immer noch Antikörper nachgewiesen werden. Je höher die Verdünnung also, desto mehr Antikörper im Blut.)
                            Antikörper entwickelt ein Tier auch nach einer Impfung. Der normale Antikörpertest auf Borrelien ist also nach einer Impfung auch positiv.

                            Als indirekt beweisend gilt ein Titerverlauf. Also jetzt Blut testen lassen und in 4-6 Wochen wieder. Wenn dann der Titer genauso hoch ist, ist es entweder eine Borreliose, wo der Hund die Bakterien nicht loswird, oder (Pech für die Interpretation); eine erneute Infektion, weil Gumminase mal wieder eine Zecke aus dem Wald mitgebracht hat.
                            Ein echter Beweis der Krankheit Borreliose ist (nur) der Nachweis von Borrelien (dem Bakterium selbst) mittels PCR aus Gelenksflüssigkeit oder Hirnflüssigkeit (also von da, wo die Biester sich zurückziehen).

                            In der Humanmedizin gibt es unterschiedliche Behandlungsregimes gegen/bei Borreliose. Die Bakterien wachsen sehr langsam, das heißt, es läuft auf eine sehr lange Antibiotikagabe hinaus: beim Menschen werden bis zu 18 Monaten empfohlen. Zur Elimination ist das nötig.

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