Was zeichnet einen "guten" TA aus?

[kim17]

hallo ute,
ich war erst am mittwoch mit luna in einer nbgèr tierklinik und kann dir da nicht so ganz zustimmen. allerdings gehe ich da auch nur mit terminvereinbarung und nur bei bestimmten TA hin.
meine luna wird zur bestie, wenn sie auch nur einen TA von weitem sieht, heisst, sie muss entweder MK anbekommen bzw. in narkose gelegt werden, da trotz MK keine richtige untersuchung möglich ist. ich war voll zufrieden, konnte mit dem TA reden, fand ihn auch kompetent, er hat akzeptiert was ich nicht wollte und mir mind. 20 min. alles erklärt (röntgenbilder, blut- und urinuntersuchung etc.), mir auch das für und wider mancher behandlungen erklärt. er war sehr geduldig, hat auf meine fragen immer freundlich geantwortet und bei der rechnung - ich hatte mit viel mehr gerechnet und mich schon auf langzeitliche ratenzahlung eingestellt. und wenn ich während der telefonsprechstunde anrief, das wurde nie in rechnung gestellt.

für mich ist das bei einem TA schon auch ausschlaggebend wie er mit dem hund (und mir) umgeht. habe ich einen leicht händelbaren hund (hatte ich auch schon), dann ist es natürlich etwas einfacher. da luna aber doch seeehr schwierig zu behandeln ist, wäre ich auch bereit mal hier oder da ein paar kleine abstriche zu machen.
grüssle

[Vroni66]

Hallo Vroni,
ich bin nur "zugereist", lebe derzeit in Nürnberg. Bin aber von einigen TÄ dort sehr enttäuscht (incl. Tierkliniken).
Durch Zufall bei ich dann an einen TA in Schweinfurt geraten, der bei Ferdl eine GI gemacht hat. Nach der Untersuchung durch ihn und seine Frau war ich platt, weil ich eine so ausführliche Untersuchung mit Erklärung aller Fragen noch nie erlebt habe.
Seitdem fahre ich sogar zur Impfung dorthin, da er dort nicht nur ein Spritze bekommt, sondern komplett durchgecheckt wird.
Die Fahrtkosten (2 x 110 km über Autobahn) rechnen sich aber, weil mir 1. Ferdl das wert ist 2. Er dort optimal versorgt wird 3. ich Rechnungen verglichen habe: in Schweinfurt kostet es 30-50 % weinger als in Nürnberg 4. Mit mir zusammen immer ausführlich alle Behandlungsoptionenbesprochen werden und wir am Ende zusammen entscheiden, wass für ihn am besten ist.
Außerdem machen die nur Terminsprechstunde, so daß ich noch nie länger als 10 min. warten musste. Und Ferdl, der schon einiges durchgemacht hat, geht dort immer schwanzwedelnd rein, also scheint es auch ihm dort zu gefallen.
Für dich ist das sicher etwas zu weit, aber wenn du einen kompetenten TA suchst, solltest du alle Möglichkeiten abwägen und schon bereit sein, 100 km weit zu fahren.
Liebe Grüße
Ute

Hey Ute,

danke für die Information

[tösitill]

das zeichnet m.e. einen guten ta aus:
gestern war ich mit jini bei meiner tä. sie sollte mal die ganzen "bubbels" bei jini abtasten. ich fühlte schon bubbles, wo gar keine waren. nur zu meiner beruhigung fuhr ich hin.
nachdem sie jini abgtastet hat und mir versicherte, das alle bubbles durchauss ok sind. bis auf einen(der fühlte sich "etwas" anders an), aber da würde sie bei einer 14 jährigen hündin nichts unternehmen.
auch könnte die schilddrüse etwas vergrößert sein. wäre jetzt aber auch kein grund zur besorgnis, da jini ja soweit fit ist.

ich war ja nun seit ca. 3 jahren zum erstenmal wieder bei ihr. zum impfen schon lange nicht mehr.....und was anderes gabs auch nich.
was mir sehr positiv auffiel: es kam kein: sie sollten mal ein blutbild machen lassen, weil alt und noch nie eins gemacht.
es kam kein: ja, die schilddrüse könnte es sein, wir sollten mal.....

sie hat mich beruhigt, wegen den bubbels und im hinblick auf ev. krebsbubbels mir auch die angst genommen, das es dann(wenn sie denn mal krebs hätte) das wichtigste wäre, sie schmerzfrei zu halten. aber dazu bestände jetzt überhaupt gar keinen anlass.

ich fuhr richtig gut gelaunt nach hause. meine tierärztin hat mir vermittelt, das jini alt ist und gesund.

[Ferdl]

Hallo Sabine,
wenn ich einen Knoten in meiner Brust fühlen würden, und meine Hausärztin wurde "nichts" machen (würde sogar sagen, daß einer sich verändert anfühlt!) und mich wieder nach Hause schicken, wäre ich vielleicht kurzfristig auch erleichtert. Spätestens am nächsten tag würde ich aber überlegen, wie es nun weiter geht, wenn es doch Krebs ist.
Tut mir leid, aber deine TÄ scheint nicht nur inkompetent zu sein sondern auch noch fahrlässig mit der Gesundheit deines Hundes umzugehen, weil:
1. jeder kompetente TA hier eine Feinnadelbiopsie machen würde, um Krebs auszuschließen.
2. wenn es doch Krebs wäre, nach Abklärung bereits vorliegenden Metastasen sicherlich auch einen 14-jährigen Hund operieren würde (oder kann sie das etwa nicht?). Oder möchtest du, wenn du mal 75 Jahre bist nicht mehr operiert werden, um mit der Gewißheit zu leben, das zu auf einer tickenden zeitbombe sitzt?
3. Ein regelmäßiges Blutprofil (wir lassen das jedes Jahr machen!) mir einerseits sagt, daß alles ok ist, und wenn etwas doch verändert sein sollte (zuletzt war Kalzium zu niedrig), ich dann jeder Zeit Bescheid weiß und regulierend eingreifen kann.
Nein, tut mir leid, zu deiner TÄ könnte ich niemals Vertrauen haben. Mir liegt daran, daß mein Ferdl OPTIMAL versorgt und betreut wird, nicht aber, daß seine Probleme "weggeredet" werden.
Liebe Grüße
Ute

[tösitill]

Hallo Sabine,
wenn ich einen Knoten in meiner Brust fühlen würden, und meine Hausärztin wurde "nichts" machen (würde sogar sagen, daß einer sich verändert anfühlt!) und mich wieder nach Hause schicken, wäre ich vielleicht kurzfristig auch erleichtert. Spätestens am nächsten tag würde ich aber überlegen, wie es nun weiter geht, wenn es doch Krebs ist.
Tut mir leid, aber deine TÄ scheint nicht nur inkompetent zu sein sondern auch noch fahrlässig mit der Gesundheit deines Hundes umzugehen, weil:
1. jeder kompetente TA hier eine Feinnadelbiopsie machen würde, um Krebs auszuschließen.
2. wenn es doch Krebs wäre, nach Abklärung bereits vorliegenden Metastasen sicherlich auch einen 14-jährigen Hund operieren würde (oder kann sie das etwa nicht?). Oder möchtest du, wenn du mal 75 Jahre bist nicht mehr operiert werden, um mit der Gewißheit zu leben, das zu auf einer tickenden zeitbombe sitzt?
3. Ein regelmäßiges Blutprofil (wir lassen das jedes Jahr machen!) mir einerseits sagt, daß alles ok ist, und wenn etwas doch verändert sein sollte (zuletzt war Kalzium zu niedrig), ich dann jeder Zeit Bescheid weiß und regulierend eingreifen kann.
Nein, tut mir leid, zu deiner TÄ könnte ich niemals Vertrauen haben. Mir liegt daran, daß mein Ferdl OPTIMAL versorgt und betreut wird, nicht aber, daß seine Probleme "weggeredet" werden.
Liebe Grüße
Ute

du kannst es meiner meinung nach garnicht beurteilen! kennst meinen hund nicht und meine tierärztin. und mich kennst du auch nicht!!
also halte dich mit solchen äußerungen zurück! und schon garnicht in so einem ton!

ich fasse gerne nochmal meinen text für dich zusammen, damit du ihn verstehst: meine tä verunsichert mich nicht. sie dreht nicht meinen alten hund auf deubel komm raus auf links, nur um geld zu machen ( was ja einfach wäre)
sie gibt mir sicherheit im blick auf meinen alten hund und bleibt dabei objektiv. sie nimmt mich ernst. und deshalb ist sie für mich eine gute tä. und im übrigen: wenn ich mit ca.90 jahren (so alt ist meine hündin übertragen gesehen) bei mir nen knoten finden würde, würde ich nichts machen lassen. aber das ist hier garnicht das thema.

mach du es, wie du es für dich für richtig hälst:
du kannst dann deinen alten hund auf verdacht biopsieren lassen, egal ob dann gewebe versprengt, du kannst deinem alten hund porcedere unterziehen, die den hund dann noch mehr stressen etc. kannst du alles machen, so wie du dich dann damit sicher fühlst.
aber höre bitte auf hier beleidigend rumzumotzen!

[Ferdl]

Hallo Sabine,
ich wollte dich nicht beleidigen. Ich weiß aber, wovon ich spreche.
Ich habe selber in der Familie erlebt, was passiert, wenn Tierärzte und Ärzte falsch beraten. Mein Opa musste an Krebs mit 83 Jahren wegen Fehldiagnosen verrecken (dieses Wort ist hier leider angebracht), und dieses Verrecken hat sich über grausame 2 Jahre hingezogen. Ich war damals 10 Jahre alt und werde das mein ganzes Leben nicht vergessen. Am Ende stand er über 4 monate unter dauernder Morpium-Behandlung, und hatte trotzdem unerträgliche Schmerzen. Die letzten 6 Wochen seines "Lebens" durfte ich ihn nicht mehr sehen, weil sein Zustand so furchtbar war, daß er nur noch gestöhnt hat. Wäre ich älter gewesen und hätte damals alle Zusammenhänge gekannt, hätte ich den behandelnden Arzt an seinen Haaren zum Grab meines Opas gezerrt.
Egal ob 70, 80 oder 90 Jahre: jedes Lebewesen hat das Recht auf eine optimale Gesundheitsvorsorge. Daher habe ich etwas dagegen, wenn Krebs als "Zustand" abgetan wird.
Hätte ich einen Knoten in der Brust - ich wiederhole mich - : ich würde zu keinem Zeitpunkt meines Lebens zögern, dieses Krebsgeschwür entfernen zu lassen.
Das gilt auch für alle Tiere, die mich in meinem Leben bislang treu begleitet haben. Sie sind alle meine Familienmitglieder. Ich würde alles für sie tun (auch wenn ich dann selber verzichten müsste), um ihnen eine optimale Lebensqualität zu ermöglichen.
Ich weiß, daß das mancher vielleicht für übertriebene Tierliebe halten wird. Ich bin aber der Meinung, daß ich ihnen das schulde.
Liebe Grüße
Ute

[mogli+bonsai]

1. jeder kompetente TA hier eine Feinnadelbiopsie machen würde, um Krebs auszuschließen.
2. wenn es doch Krebs wäre, nach Abklärung bereits vorliegenden Metastasen sicherlich auch einen 14-jährigen Hund operieren würde (oder kann sie das etwa nicht?). Oder möchtest du, wenn du mal 75 Jahre bist nicht mehr operiert werden, um mit der Gewißheit zu leben, das zu auf einer tickenden zeitbombe sitzt?
3. Ein regelmäßiges Blutprofil (wir lassen das jedes Jahr machen!) mir einerseits sagt, daß alles ok ist, und wenn etwas doch verändert sein sollte (zuletzt war Kalzium zu niedrig), ich dann jeder Zeit Bescheid weiß und regulierend eingreifen kann.

1) Um dann den Metastarsen den Weg frei zu machen damit !

2) Ich habe hier auch son Öhmchen von mindestens 14 Jahren und Knoten an/in der Bust, da wird garnix dran gemacht!!!!!!!!!

3) Ein Blutprofil ist immer so ne Sachen, wenn organisch was im Argen liegt, sieht man es fast immer zuletzt am Blut !

Jeder muss doch für sich und seinen Hund selber wissen, was er will oder nicht! Dein Ton ist recht polemisch, das muss doch wirklich nicht sein, jeder soll sehen wie er klar kommt! Dir redet doch auch keiner rein, wenn Du unbedingt Deinen alten Hund einem OP-Risiko aus setzten willst !

[tösitill]

Hallo Sabine,
ich wollte dich nicht beleidigen. Ich weiß aber, wovon ich spreche.
Ute

das hast du aber. und dein fähnchen schwenken finde ich jetzt auch bescheuert.
jeder hat sein päckchen im leben irgendwie zu tragen. das du so schlechte erfahrungen gemacht hast.....damit habe ich nichts zu tun. projeziere deine wut bitte nicht auf mich. das ist im höchsten grade unfair!
und deswegen brauchst du mich auch nicht so anzugehen, denn auch ich weiß wovon ich rede.

[tösitill]

1) Um dann den Metastarsen den Weg frei zu machen damit !

2) Ich habe hier auch son Öhmchen von mindestens 14 Jahren und Knoten an/in der Bust, da wird garnix dran gemacht!!!!!!!!!

3) Ein Blutprofil ist immer so ne Sachen, wenn organisch was im Argen liegt, sieht man es fast immer zuletzt am Blut !

Jeder muss doch für sich und seinen Hund selber wissen, was er will oder nicht! Dein Ton ist recht polemisch, das muss doch wirklich nicht sein, jeder soll sehen wie er klar kommt! Dir redet doch auch keiner rein, wenn Du unbedingt Deinen alten Hund einem OP-Risiko aus setzten willst !

danke

[granja]

Heee, ruhig Leute!!!

Auch ich finde Utes Ton ziemlich unverschämt und anmaßend.

Trotzdem sollten wir vielleicht wieder zu Thema zurückkehren und die Beurteilung von FACHfragen lieber dem FACHpersonal überlassen.

Wem der Einzelne hierbei sein Vertrauen schenkt und warum, hat schlussendlich jeder selbst zu entscheiden...

@Sabine : :1525:

[tösitill]

@Sabine : :1525:

hast recht anja.
oohmmmmmm......
danke dir

[kim17]

das hast du aber. und dein fähnchen schwenken finde ich jetzt auch bescheuert.
jeder hat sein päckchen im leben irgendwie zu tragen. das du so schlechte erfahrungen gemacht hast.....damit habe ich nichts zu tun. projeziere deine wut bitte nicht auf mich. das ist im höchsten grade unfair!
und deswegen brauchst du mich auch nicht so anzugehen, denn auch ich weiß wovon ich rede.

na, na, muss dieser ton sein? ich kann in ute's posting nix beleidigendes entdecken.
ist doch nicht dein threat, wie wäre es, wenn ihr euch per pn oder mail fetzt, wenn es schon sein muss? bzw. du einen gang zurückschaltest?!
auch wenn dir das nicht gefällt
grüssle

[tösitill]

na, na, muss dieser ton sein? ich kann in ute's posting nix beleidigendes entdecken.
ist doch nicht dein threat, wie wäre es, wenn ihr euch per pn oder mail fetzt, wenn es schon sein muss? bzw. du einen gang zurückschaltest?!
auch wenn dir das nicht gefällt
grüssle

es war schon alles gesagt.

[doggenchefin]

Ehrlich gesagt,ich schätze es gerade,wenn ein TA mir klar heraus sagt,wann das Ende der Fahnenstange bei der Therapie erreicht ist.

TÄe,die bei uralten Patienten oder völlig aussichtslosen Fällen noch aufwendige,das Tier stark belastende Therapieversuche starten - NEIN DANKE!
In meinen Augen einfach Abzocke unter Ausnutzung emotionaler Ausnahmesituationen der Halter.

Wie gesagt,ich erwarte vom TA ehrliche Ansagen,selbstverständlich Kompetenz,das Erkennen eigener Grenzen und somit Überweisung zum entsprechenden Spezialisten,beim "Haus-TA" sollte es auch menschlich passen.

Ich erwarte keine psychologische Betreuung meiner Person und auch nicht,daß der TA mit Begeisterung und Hingabe auf Erziehungsdefizite des Hundes reagiert.

Ich weiß es zu schätzen,daß ich die Handy-Nummer meines TAs habe.

[tösitill]

Ich weiß es zu schätzen,daß ich die Handy-Nummer meines TAs habe.

stimmt, das ist auch ein wichtiger aspekt.