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    #16
    nein er hat es so gesehen.
    er meint das man es nur durch eine hautprobe rauskriegen kann und diese auch sehr ungenau ist.
    deshalb bekommt sie nun vorsichtshalber cortison gegen den juckreiz und das andere mittel gegen die räude zur vorbeugung falls es das ist.
    er meint durch den hauttest kann man nur manchmal rausfinden ob es das ist.
    ich hoffe das es ihr nun innerhalb dieser woche besser geht...
    ich werde mal im park nachfragen ob andere hunde diese krankheit auch haben... irgendwo muss sie sich ja angesteckt haben.

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      #17
      Hallo,

      Räude wird durch bestimmte Milben verursacht und zwar im Allgemeinen, wenn das Immunsystem eine Schwäche hat. Die Milben befinden sich auf fast jedem Hund, nur das sie nicht automatisch eine Krankheit auslösen. Das Rumfragen wird Dich deshalb nicht viel weiter bringen.

      Cortison ist bei den möglichen Nebenwirkungen nicht ganz ohne. Es einfach nur auf Verdacht zu geben hm. Wird aber gerne von TA gemacht, wenn sie sonst keine Idee haben.

      War Dein Hund nicht schon mal gegen Milben behandelt worden? Worin unterscheidet sich die jetztige Behandlung von der vorherigen? Hat der TA dazu was gesagt? Anderer Wirkstoff?

      Lg Dunny

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        #18
        also der TA meinte das ist ein Wirkstoff der gegen normale Milben ist. also das war so ein Fläschchen von Frontline gegen Milben und Flöhe.
        Das jetzige ist ein neues Medikament (spritze) was sehr radikal dagegen helfen soll.
        ich gebe ihr dazu im moment echinacea d 6 2 x 5 globolis am tag um ihr immunsystem wieder in ordnung zu bekommen. dazu hat sie auch eine bronchitis.. die kleine tut mir echt leid...

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          #19
          Julia, Du schlägst den verkehrten Weg ein, dass ist genau der, den wir auch gegangen sind und heute ist unsere Hündin sehr krank. Unsere Hündin hatte auch Allergien, Räude und alles mögliche und alles wird mit Cortison und AB behandelt und Spot on in allen Variationen. AB wurde ständig gewechselt und - ach ja gewaschen und gebadet mit irgendwelchem Gift auch noch. Wir haben obendrauf noch eine Hyposensibilisierung versucht, die ihr den Rest gegeben hat. Bei einem anderen unserer Wuffel hatte es geholfen. Glaub es mir ich würde das nie wieder so machen - wir waren bei verschiedenen Ärzten auch Dermatologen - und mich auch nicht vom TA überzeugen lassen - mich überzeugt keiner mehr :-(( - wende ich Dich an eine gute klass. arbeitende Homöopathin. Nie im Leben hätte ich vor ein paar Jahren geglaubt, dass das meine Wuffels klass.homöop.behandelt werden. Bin froh, dass ich den Weg gefunden habe.
          LIebe Grüsse
          Monika

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            #20
            Hallo,
            nun sind ja 2 Wochen vergangen.
            Ihr geht es im Moment sehr gut. Seit einer Woche leckt sie nicht mehr an ihren Pfoten. Sie ist aber durch das Medikament noch etwas müde und kaputt. Der tolle Nebeneffekt durch das Cirtison ist, dass sie endlich mal richtig Hunger hat. Sie frisst und frisst und frisst. :-)
            Wir geben ihr natürlich nicht mehr als sie sonst haben darf aber diesmal frisst sie alles auf.
            Der Ausschlag ist viel besser geworden es sind nur noch die Wunden die zuheilen müssen.
            Ende diesen Monats werden wir ihr Blut untersuchen lassen um zu schauen ob das Medikament auf ihre Nieren geschlagen sind, da sie ja ne NI hat.
            aber ich bin erstmal wirklich happy, weil sie auch wieder richtig laufen kann ohne schmerzen zu haben und wieder schnarcht weil sie gelassen schlafen kann ohne immer an den Pfötchen lecken zu müssen.

            LG Julia

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              #21
              Hallo J.Holle,
              schön dass es deiner kleinen wieder besser geht, trotzdem hätte ich da ein leises ABER anzubringen.
              Cortison wirkt bei Krankheiten, die sich mit Juckreiz äußern immer sehr gut. Ich komme aus der Humanmedizin und kenne den Einsatz von Cortison bei Schuppenflechte, Neurodermitis (auch aus eigener Erfahrung), akute Entzündungen und und und.
              Das Hauptaugenmerk dabei sollte auf 'akut' liegen. Cortison ist eine tolle Sache um akute Reizzustände und Entzündungen z.B. der Haut zu behandeln, doch sollte das keinesfalls Dauermedikation sein wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
              Ich habe schon einige Fälle gesehen, bei denen das ziemlich nach hinten los ging. Angefangen bei Osteoporose bis hin zu erhöhten Blutzuckerwerten, Wassereinlagerung im Gewebe und Gewichtszunahme. Zudem darf man nicht vergessen, dass durch das Cortison die Immunabwehr unterdrückt wird, was zwar in einigen Fällen (wie Allergien) durchaus erwünscht ist aber auch zu ernsthaften Problemen führen kann.

              Ich will das jetzt nicht verteufeln und dir auch keine Angst machen. Zudem ich ja auch nicht weiß ob die Maus überhaupt seit der ersten Cortison Behandlung weiter damit behandelt wird. Wenn das nicht der Fall ist, ignorier meinen Beitrag einfach.

              Sonst würde auch ich vielleicht einen Versuch mit homäopathischer Behandlung machen, was durchaus des Öfteren gute Erfolge in solchen Fällen hat.

              Auch würde ich weiterhin nach der eigentlichen Ursache des Problems forschen und mich nicht auf die wage Aussage 'das könnte es vielleicht sein und darum machen wir mal was, das vielleicht helfen kann' verlassen.

              Manche Hunde sind ja doch sehr sensibel und schon kleinste Veränderungen können sie so wohl physisch, als auch psychisch schnell aus der Bahn werfen.

              Nun aber genug geschrieben, wie auch immer es weiter gehen mag, wünsche ich deiner Maus weiterhin gute Besserung und dass sie von solchen Symptomen in Zukunft verschont bleibt.

              LG Jessi

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                #22
                Hallo,

                unser Paul knabbert und schleckt im Moment auch wieder ganz massiv seine Pfoten und Beine.

                Bei ihm ist es schmerzbedingt, da er in den vorderen Gliedmaßen Problem mit den Knochen und Gelenken hat. Er schleckt dann immer ganz apathisch und ist auch nicht durch Ansprechen davon abzubringen. Da hilft dann leider nur wieder ein Schmerzmittel.


                Hat sie sich vielleicht irgendwie verletzt und du hast es nicht gleich bemerkt?
                Daniela, Paul & Jacky mit dem Mäusefänger Smoky und den Regenbogenkindern Cindy (*1990- † 28.05.2011) und Minu († 07.08.2011) im Herzen

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                  #23
                  hallo
                  nein sie hat sich nicht verletzt. das war das erste was wir dachten und haben sie sehr genau untersucht.
                  ich kenn das mit dem cortison auch von mir selbst, ich habe neurodermithis und eine colitis ulcerosa. also normal wäre es das letzte was ich ihr geben würde, aber einen anderen ausweg habe ich in der zeit nicht gesehen.
                  die spitze ist nun ja schon 1 1/2 wochen her und sie leckt immer noch nicht wieder. dazu hatte sie ja ein mittel gegen räude bekommen. also ihre pfötchen haben wieder eine normale farbe, nicht mehr rosa gefäbrt durchs lecken und ihr geht es auch viel besser. nur frisst sie noch sehr viel, was ich aber nicht schlimm finde, da sie ja sehr dünn ist.
                  ich gebe ihr 2 mal täglich echinacea d 6 um ihr immunsystem zu stärken.

                  LG Julia

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                    #24
                    Sag mal, stammt dein Hund aus dem Tierschutz? Dann könnte es sich um eine sogenannte Stereotypie handeln. Der Hund hat Langeweile, leidet, fängt irgendwann an, sich selbst zu zerstören (wie deiner es tut), ist selbstversunken, Endorphine werden frei.

                    Es ist ganz wichtig, den Hund, wenn er damit anfangen will, aus der Situation zu holen, z.B. mit einem Spiel.

                    Solche Stereotypien sind sehr schwer zu behandeln, oft braucht man die Hilfe eines Trainers.

                    Stereotypien sieht man in der Regel nur bei TS-Hunden.
                    Ganz liebe Grüße
                    Jutta

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                      #25
                      Zitat von J.Holle Beitrag anzeigen
                      ich kenn das mit dem Cortison auch von mir selbst, ich habe neurodermithis und eine colitis ulcerosa. also normal wäre es das letzte was ich ihr geben würde, aber einen anderen ausweg habe ich in der zeit nicht gesehen.
                      die spitze ist nun ja schon 1 1/2 wochen her und sie leckt immer noch nicht wieder. dazu hatte sie ja ein mittel gegen räude bekommen. also ihre pfötchen haben wieder eine normale farbe, nicht mehr rosa gefäbrt durchs lecken und ihr geht es auch viel besser.
                      Hat der TA eine "normale" Cortisonspritze gegeben oder die Depotspritze? Bei der normalen hält die Wirkung nur paar Tage an, die Depotspritze hält dagegen um die 4 Wochen lang.

                      Ich schätze mal, bei der Vorgeschichte hat er die Depotspritze gegeben, damit sich der Hund vom Juckreiz erholt und die Wunden abheilen.

                      An die Sache mit der Räude glaube ich nicht so recht, vor allem weil gar nichts untersucht wurde. ich würde es auf jeden Fall im Auge behalten.


                      Wurde sie vielleicht vor kurzem geimpft oder entwurmt?
                      Liebe Grüße,
                      Joanna mit Sammy und Milo

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                        #26
                        Zitat von Serpens Beitrag anzeigen
                        Der Hund wird bei der Fütterung von Marengo Futter entgiftet. Und deshalb, sollte man die Umstellung sanft machen. -
                        Warum entgiften Hunde mit der Fütterung von Marengo? Theoretisch müssten sie das dann auch beim CanisAlpha Pur, Fit-Crock und Canis 2000 Plus von Natura Vet tun, denn diese enthalten auch keinerlei synthetische Zusatzstoffe.
                        Petra, Jule, Sammy & Micky mit Benny im Herzen (10.05.96 - 04.11.09)
                        Yorkshire-Hilfe

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                          #27
                          Zitat von Tibet-Mix Beitrag anzeigen
                          Ich habe auch das problem mit Pfoten beissen gehabt beim Niklas, da er weisse Füsschen hat, hat er sich die immer rot gebissen, er war richtig nervös und das Fell an den Füssen wurde hässlich rostrot.

                          Ich habe rausgefunden das er keine synthetischen Vitamine und Mineralstoffe verträgt in den TF-sorten. Daher muss ich aufpassen das keine Zusatzstoffe enthalten sind.
                          Ich fütter jetzt marengo Classic und das Füsschen beissen hat aufgehört und das Fell an den Pfoten ist wieder schön weiss.
                          Fange ich wieder an mit Vitamine, dann geht es wieder los.
                          Ich fütter auch viel selbstgekocht (kein Barf), und setzt nur Calcium zu und sonst nichts. Das verträgt er alles bestens.

                          Will auch nichts mehr rum experimentieren.
                          Leider ist die ruhige Zeit vorbei.

                          Seit September juckt er sich wieder vermehrt und ich kriege es wieder mal nicht in den Griff. TF bekommt er im Moment gar nicht. Seie Füsse sind auch wieder an dem Krallenansatz rot, mal mehr mal weniger.
                          Ich verzweifel wieder. Können es noch Herbstgrasmilben sein ??? Ich gebe vermeht Schwarzkümmelöl ins Futter, das verbessert etwas seine Juckerei.
                          Hält aber nie lange an. Er beisst sich auch in den Oberschenkel aussen und sein Bauch ist auch rot geleckt.
                          viele Grüsse
                          Iris mit Niklas

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                            #28
                            Hallo,

                            Pfotenlecken, grad bei älteren Hunden, kann auch Ausdruck von Schmerz oder von Durchblutungsstörungen sein

                            Alles Gute für den Hund
                            Liebe Grüsse
                            marianne
                            Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                              #29
                              Hallo,

                              die Erfahrungen mit der Leckerei bei Schmerzen haben wir auch hinter uns. Ferdinand hat monatelang an seinem Ellbogen rumgeschleckt, bis irgend wann die Liegeschwiele ganz offen war. Wir haben dann auch alles mögliche draufgeschmiert, aber es war nicht weg zu bekommen.
                              Bis die Diagnose Arthrose im Ellbogen kam. Seit seiner Goldimplantation, so 3 Wochen später etwa, hat die Schleckerei nachgelassen, nach ein paar Monaten war sie dann ganz weg. Offenbar hat er wegen den Arthrose-Schmerzen dort geschleckt, der TA meinte, daß wäre häufig die Folge, wenn an den Pfoten oder Ellbögen Schmerzen da sind, würde aber oft nicht erkannt, weil kein röntgenbild gemacht wird.
                              Also immer röntgen lassen, und wenn dann Arthrosen da sind: kann ich nur zu einer GI raten.

                              Gruß
                              Ute
                              Ute und Ferdl

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                                #30
                                Find ich einleuchtend, daß bei Schmerz geschleckt wird, was soll ein Hund auch sonst machen, um darauf aufmerksam zu machen? Und Arthrosen haben viele Hunde, ich würde auch erstmal ein Röntgenbild machen lassen, vielleicht sieht man dann schon, was unter der Hautstelle, wo geschleckt wird, los ist.

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