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Slippery Elm - welche Dosierung

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    Slippery Elm - welche Dosierung

    Hallo,
    mein Hund hat seit langer Zeit Magen-Darm-Probleme. Nach einer ziemlich langen Therapie habe ich das nun einigermaßen im Griff.Ab und zu erbricht er allerdings immer noch und hat schnell mal Durchfall. Nun habe ich mir auf Anraten 'Slippery ELm' besorgt, bin mir nun aber mit der DOsierung sehr unsicher. Kann ich ihm das wie eine Kur über einen längeren Zeitraum geben oder nur im Akutfall. Ins Futter oder in Wasser aufgelöst direkt ins Maul? Und welche Menge? Mein Vierbeiner bringt es auf knappe 10kg. Auf der Packung steht etwas von einem halben Teelöffel ins Futter, aber nicht wie oft etc.
    Habt ihr Tipps?
    Vielen Dank!
    Gesine
    auch aus den infos hier im dhn shop bin ich nicht so ganz schlau geworden....

    #2
    Hallooo,
    weiß denn niemand eine Antwort? Ich gebe ihm jetzt immer eine Messerspitze ins Futter...aber wie lange? Reicht das? Oder zu viel?
    Einige von euch hatten mir Slippery Elm empfohlen...vielleicht können die mir ja einen Rat geben.
    Vielen Dank!

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      #3
      Hallo Gesine,

      mit der Dosierung kann ich Dir leider auch nicht helfen... Habe selbst erst bestellt und es ist noch nicht da.

      Aber mal abgesehen davon, wenn Du (Dein Hund) Erbrechen und Durchfall nicht so richtig los wirst,
      hast Du den Kot Deines Hundes mal auf Helicobacter testen lassen?
      (Habe jetzt Deine anderen Posts nicht gelesen...)


      LG Kirstin
      Freude an einem Hund hat man erst, wenn man nicht versucht einen halben Menschen aus ihm zu machen,
      sondern stattdessen die Möglichkeit in Betracht zieht, selbst zu einem halben Hund zu werden.

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        #4
        ...oh ja... habe auf vieles getestet. Ergebnis: chronische Pankreatitis, Helicobater positiv, chronische Gastritis... Er hat dann über 7 Wochen ANtibiotika und SÄureblocker bekommen. Seitdem sind die Symptome fast verschwunden und ich habe zum ersten Mal in zehn Jahren einen mehr oder weniger gesunden Hund. Allerdings eben nur fast. D.h. er erbricht doch noch ab und zu (alle zwei Wochen einmal?). Daher die Idee mit dem SLippery ELm. Die TA war schon sofort wieder mit nem Antibiotikum zur Hand. Ich denke aber, ich muss seinem Körper nun erst einmal etwas Zeit geben, sich von der Antibiose zu erholen.
        Ich weiß nicht, wei ich auf meinen damaligen Thread verweisen kann? Titel: 'Hund mit chronischen Magen-Darm Beschwerden'
        Liebe Grüße
        Gesine

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          #5
          Ich würde auch zuerst einmal den Darm sanieren.

          Ich setze mich auch erst neu mit diesem Thema auseinander, deswegen kann ich Dir nicht soviel dazu sagen.

          Aber Du hast doch Deine 20 Beiträge, laß Dich freischalten, denn im Mitgliederbereich findest Du sehr viele Threads zu diesem Thema.

          Gute Besserung für euch,

          LG Kirstin
          Freude an einem Hund hat man erst, wenn man nicht versucht einen halben Menschen aus ihm zu machen,
          sondern stattdessen die Möglichkeit in Betracht zieht, selbst zu einem halben Hund zu werden.

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            #6
            Auf keinem Fall würde ich das Zeug trocken geben oder einfach nur so ins Futter mixen, da es extrem stark aufquillt.

            Nimm etwas davon (1-2 Teelöffel) und lass es in Wasser aufquellen.
            Ich nehme immer soviel Wasser, dass es ein dünnflüssiger Brei wird. Diesen Brei kannst Du dann ins Futter geben.

            Die Häufigkeit der Gaben würde ich von der Intensität der Beschwerden abhängig machen.
            Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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              #7
              Hallo Gesine.

              Ich warte zur Zeit auf meine Bestellung, in der unter anderem Slippery Elm enthalten ist, aber ich habe die BARF Senior Broschüre und dort steht etwas über Slippery Elm, ihre Verwendung und Dosierung:

              Slippery Elm (Ulmus rubra)
              Die amerikanische Rotulme wird vor allem wegen ihres hohen Schleimstoffgehaltes eingesetzt bei Magen-Darm-Erkrankungen aller Art
              sowie bei Erkrankungen der Atemwege und Husten. Die Enthaltenen Gerbstoffe wirken zudem entzündungshemmend. Slippery Elm ist auch ien hervorragendes Futter bei schwachen Tieren in der Rekonvalenz und ein Futtermittel zur Darmpflege und -regneration nach einer Entwurmung.
              Dosierung:
              Trockenkraut: 200-400 mg / kg KM / Tag
              Kaltauszug: 20-30 ml / 10 kg KM / 3x tägl.
              Tinktur: 1-2 ml / 10 kg KM / Tag


              Das mit dem aufquellen habe ich auch gelesen, aber mir fehlt noch die Praxis ...

              Gruß von
              Miriam und ihre Jungs

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                #8
                SEB

                Hallöchen,

                ich hab 2 Kater und einen Hund - auch 10 kg schwer (der Hund )- mit Magen-Darm-Probs - und die bekommen von mir zu akuten Übelkeitserscheinungen SEB verabreicht (dann auch vor JEDEM Fressen bis sich alles wieder beruhigt hat). Als Murphy (der Hund) eine Magen-Schleimhaut-Entzündung hatte, hab ich ihm nachdem wir mit der Antibiotika - Therapie fertig waren - eine SEB - Kur mit ihm gemacht.
                Sprich 3x täglich SEB in den Hund.
                Es gibt mehrere Möglichkeiten SEB "anzurühren" - entweder Du kochst das Ganze zu einem Sirup - oder (so mach ich es) Du mischt immer frisch an.
                Ich hab mir 10 ml Spritzen besorgt (Apo) , SEB-Pulver rein (so bis ca. zwischen dem 2 und dem 3 ml Strich) Kolben wieder drauf und dann mit warmen Wasser aufziehen (je wärmer das Wasser desto schneller quillt das Ganze). Allerdings den Kolben im Wasser nicht bis ganz nach oben ziehen, da Du noch Luft in der Spritze benötigst um schütteln zu können! Wenn Du den Kolben wieder in die Spritze reinplöppelst, dann quetsch das Pulver nicht, sonst kriegste das nicht mehr zu einem Brei verschüttelt! Also - Wasser rein (so bis knapp zur 10 ml Marke) dann den Rest Luft ziehen und SOFORT schütteln was das Zeug hält! Und bitte SOFORT in den Hund damit, ansonsten kriegste das Zeuch nicht mehr aus der Spritze *ggg*. Der SEB Schleim legt sich dann schützend und beruhigend auf den Magenschleimhäute!

                Oder - falls Dein Schatzebratz ganz wehrig ist und das total ekelig und gemein findet - Leerkapseln kaufen, SEB reinfriemeln (Sch...arbeit) bissi Leberwurst drum - das geht immer!

                Wenn mir schlecht/übel ist benutze ichs auch - ich mische mir das dann nur in einem Glas an und machs dann etwas flüssiger - Nase zu und durch!


                Viel Erfolg und weiterhin gute Besserung!
                LissyCC
                mit Murphy, Arya und den Schnurrsäcken Hobey & Quentin

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                  #9
                  Hallo Gesine,

                  ich bereite das SEB wie folgt zu:

                  1 EL SEB in 8 EL Wasser einrühren und unter Rühren kurz aufkochen, dann abkühlen lassen. So erhält man einen schönen zähflüssigen Sirup. Dieser hält sich auch zwei, drei Tage im Kühlschrank.
                  Du kannst die Menge natürlich auch variieren, z.B. statt eines Eßlöffels Teelöffel nehmen bei kleinen Hunden.
                  Ich finde mit dem Aufkochen wird das ganze noch sirupiger als wenn man es kalt einrührt, aber das geht natürlich auch.

                  Ich würde das SEB nicht generell mit dem normalen Futter geben, sondern zeitversetzt, um die Nährstoffaufnahme im Futter nicht zu beeinflussen. Besonders gilt das für evtl. Medis, mindestens eine halbe Stunde vor Medis geben.

                  Du kannst es anfangs als kleine Kur mehrere Tage geben, um Magen- und Darmschleimhaut zu beruhigen (je nach Befinden Deines Hundes einmal täglich oder z.B. auch morgens und abends jeweils vor der normalen Fütterung), danach würde ich es dann nur bei Bedarf verabreichen.

                  Falls Dein Hund den Sirup so nicht essen mag, kannst Du ihn auch zusätzlich in etwas Quark, Joghurt etc. untermischen.

                  Gute Besserung für Deine Fellnase
                  Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                    #10
                    Ich nochmal...

                    ..... hab was vergessen

                    Das SEB legt - wie in der vorigen Antwort geschrieben - einen schützenden Film auf die Schleimhäute. Deshalb solltest Du - wenn Du das irgendwie hinbekommst - das SEB VOR dem Fressen geben.
                    Im Fressen hat es nicht mehr die volle Wirkung, da es ja keine Möglichkeit hat vor dem ersten Bissen einen Film zu bilden.

                    Ins Fressen solltest Du SEB nur mischen wenns ansonsten garnicht geht!
                    Dann ists besser als garnicht!


                    Nochmal liebe Grüsslies
                    Zuletzt geändert von LissyCC; 08.06.2010, 18:07.
                    LissyCC
                    mit Murphy, Arya und den Schnurrsäcken Hobey & Quentin

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                      #11
                      Vielen Dank für eure ANtworten...
                      Ich habe das ganze nun angerührt und da es ihm im Moment ziemlich gut geht, davhte ich an eine Dosis abends für ein paar Tage... sollte er wieder krank werden, so erhöhe ich die Dosis entsprechend.
                      ähm... wie werde ich 'Mitglied'? Habe nirgendwoe Infos dazu finden können!

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                        #12
                        Zitat von sapsal Beitrag anzeigen
                        ähm... wie werde ich 'Mitglied'? Habe nirgendwoe Infos dazu finden können!
                        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684
                        Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                          #13
                          Merci!

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