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    Zeckenprofil erstellen?!

    Hab Leon gerade eben wieder noch 3 Zecken rausgemacht. Eine schon so fett, dass sie wahrscheinlich in den nächsten Stunden von alleine abgeflogen wäre. Igitt!

    Er hatte dieses Jahr schon unendlich viele Zecken, trotz Frontline, Kokosöl, Berteinhalsband...

    Was meint ihr, macht es Sinn sein Blut auf "Zeckenkrankheiten" zu untersuchen also ein Zeckenprofil erstellen zu lassen, ohne offensichtliche Beschwerden?
    Oder meint ihr das wäre rausgeworfenes Geld?
    Weiß zufällig auch jemand was so etwas ungefähr kosten würde?

    Vielen Dank im Voraus!

    Danni

    #2
    Das ist für mich rausgeworfenes Geld. Meine haben auch relativ viele Zecken. Vor zwei Jahren hatte eine meiner Hündinnen ein ziemliches Erythem um einen Biss. Da sie aber keine Auffälligkeiten haben, teste ich nicht.

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      #3
      Hallo Danni,

      ohne offensichtliche Beschwerden wäre das für mich "den Teufel an die Wand malen"...

      Hast Du schon frischen Knoblauch verfüttert? Das hilft auch noch mal ein bißchen.


      Ebenso zeckengeplagte Grüße, Kirstin
      Freude an einem Hund hat man erst, wenn man nicht versucht einen halben Menschen aus ihm zu machen,
      sondern stattdessen die Möglichkeit in Betracht zieht, selbst zu einem halben Hund zu werden.

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        #4
        Hi,

        viele Zecken entwickeln ein Imunsystem gegen die Zeckenmittel. Sprich, diese Mittel helfen in etwa, den Parasit rechtzeitig zu vergiften oder bewußtlos zu machen. Doch oftmals, schaffen es dennoch Zecken auf die Haut des Hundes.
        Aber einen Zeckenschutz an sich gibt es nicht.
        Da hilft es nur, den Hund auf Zecken zu untersuchen, in Form nach jedem Spaziergang und währenddessen.
        Dann kommt es noch darauf an, ob ihr in einer Zeckenhochburg lebt, da ist es normal, das nach einem Spaziergang gleichmal 4 oder 6 Zecken wandern und sich ein Plätzchen auf der Hundehaut suchen.

        ICh habe vorher in eine Zecken"hochburg" gelebt und mein Hund, hatte trotz Mittel immer Zecken. Die Zeckenmittel sind oft giftig, für den Hund. Sprich, durch den jahrelangen Konsum von Frontline und Co. kann es sich im Hundegewebe absetzten. Ein Risiko, das da ist und leider gerne, von der Pharmaindustrie und Ärzte, verschwiegen wird.

        Es hilft, wenn man den Hund auf kurz gehaltenen Wiesen rennen lässt.
        Und auch den Hund - wenn überhaupt - nur mit Bio-Mittel z.B. Zedernöl und Lavendelöl, Pfefferminzöl nimmt und dennoch, keine Garantie.

        Mein Hund und auch mein Pflegehund, bekommen mittlerweile keine Zeckenmittel mehr. Eher wird der Umgang der Umgebung abgeschätzt:
        Wo kann ich den Hund springen lassen, und wo nicht.
        Hohe Gräser sollten vermieden werden ebenso Unterholz.
        Denn da tummeln sie sich am liebsten.

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          #5
          PS: den Test würde ich nicht machen lassen, es ist wie oben beschrieben, unnötig.
          Knoblauch, hatte ich früher meinen Hund verarbreit, frischer Knoblauch. Doch auch dies, hielt nicht gänzlich alle Zecken fern.
          Knoblauch ist jedoch für den Hundeorganismus schädlich. Auf langefrist kann es den Hund destabilisieren, besonders das Blutbild verändern.

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            #6
            Zitat von Serpens Beitrag anzeigen
            ...Knoblauch ist jedoch für den Hundeorganismus schädlich. Auf langefrist kann es den Hund destabilisieren, besonders das Blutbild verändern.
            Hast Du da eine Studie/Untersuchung o.ä. dazu? Welche Menge Knoblauch in welcher Zeit auf wieviel Hund und in welcher Form das Blutbild verändert wurde? Und wie die weiteren Umstände bei dem/den Hund/en war/en?
            Liebe Grüße,
            Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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              #7
              Vielen Dank für eure Antworten!
              Dann werde ich das mit dem Zeckenprofil mal lassen.

              Wir wohnen leider in einer Zeckenhochburg....
              Leon hat heute morgen nur mal kurz mit der Schnauze in ein Gebüsch reingeschnuffelt und schon hatte er danach 3 Zecken im Gesicht sitzen!

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                #8
                Zitat von Serpens Beitrag anzeigen
                Knoblauch ist jedoch für den Hundeorganismus schädlich. Auf langefrist kann es den Hund destabilisieren, besonders das Blutbild verändern.
                Beim Knoblauch ist die Menge ausschlaggebend, um eine schädliche Wirkung zu erzielen. In Maßen ist er sehr gesund.
                Ich habe mir mal ausgerechnet, wie viel Knoblauch ich meinen Hunden füttern müsste, dass es zu gesundheitlichen Problemen käme. Das wären über 400 Zehen die Woche pro Hund. So eine Menge würden die nie fressen

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                  #9
                  Koblauch doch zur Fütterung möglich, revidiere!

                  Hallo Birgit,

                  leider habe ich keine Studie.
                  Ich hatte da Unterlagen aus einem Forum, wo ich nicht mehr bin und das mittlerweile geschlossen wurde.

                  Habe aber wegen deiner Nachfrage gegoogelt und das hier gefunden.
                  Es ist eine Frau, die Ernährungsberatung macht und Bachblütentherapie.

                  Daraus kann ich nun entnehmen, das ich in dem alten Forum falsch beraten wurde und ich meinen Hund also wieder Knoblauch füttern kann.

                  http://eurasier-klub.de/de/cms/docs/knoblauch.pdf

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                    #10
                    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                    Beim Knoblauch ist die Menge ausschlaggebend, um eine schädliche Wirkung zu erzielen. In Maßen ist er sehr gesund.
                    Dem kann ich mich nur anschließen. Das ist aber bei vielem so. Giftig ist immer relativ - was den einen umhaut, löst beim anderen noch nicht einmal Bauweh aus. Wir "mästen" unsere Hunde ja nicht mit Knobi.
                    Du brauchst keinen Grund um zu gehen-
                    wenn du keinen mehr hast um zu bleiben!!

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                      #11
                      Alle Zwiebelgewächse sind giftig für den Hund...genauso wie Weintrauben und Schokolade....und einiges mehr...und ich habe auch mehrfach schon gelesen, dass der Knoblauch die roten Blutkörperchen negativ beeinflusst im Blutbild...ich schau mal, ob ich noch finde, wo ich das gelesen habe...einmal stand es auf jedenfall in DER HUND und einmal in PARTNER HUND, aber im Netz habe ich auch irgendwo gefunden...sonst kuck ich, wo ich den Artikel habe, habe ihn nämlich ausgeschnitten...und scann ihn dann ein. Auf die Menge kommt es sicherlich an...wenn ich mir jeden Tag haufenweise Schokolade reinziehe ist das auch nicht gesund

                      Bei Laboklin kostet so ein Test auf Borrelliose 20€ .

                      Ich habe da auch noch mal ne Frage: Man soll die Zecken ja aufheben und wenn sich ein roter Hof um die Zeckenbissstelle bildet, könnte man auch die Zecke einschicken zur Untersuchung auf Krankheiten...macht ihr das???? Tot darf die Zecke sein...man braucht kein Terrarium... aber wir haben hier zum Glück nicht so viele, bzw meine Hunde...ich frage mich nur, ob jemand überhaupt sowas macht...weil ich nie dran denke, sondern froh bin, wenn ich die Viecher geschrottet habe und los bin...
                      Viele Grüße vom Niederrhein

                      Heike

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                        #12
                        Das habe ich auf einer Diensthunde-Seite gefunden...

                        1. Knoblauch giftig für Hunde?
                        Frage: Folgenden Eintrag habe ich auf den Seiten von www.tierschutz.ch gefunden: Knoblauch - Giftige bis stark giftige Kulturpflanze. Knoblauch-Zwiebel ist für Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Ziervögel und Pferde giftig. Symptome: Erbrechen, Durchfall, Blutharnen, bleiches Aussehen, Gelbsucht. Ist da was dran? Einige Kollegen/-innen beugen mit Knoblauch im Futter dem Befall von Flöhen und Zecken vor.
                        Antwort Dr. Korthäuer: Knoblauchvergiftungen sind mir in 20 Jahren tierärztlicher Tätigkeit bisher nicht untergekommen, obwohl mache Tierbesitzer es schon etwas mit der Knoblauchgabe an ihre Hunde übertreiben. Da die Quelle durchaus seriös ist, habe ich etwas nachgeforscht:
                        1. Nach einer amerikanischen Veröffentlichung ist Knoblauch deutlich weniger giftig für Hunde als die normale Küchenzwiebel. Hier sollen Vergiftungen ab 40 g pro Kg Hund, für einen 35 Kg Diensthund also erst bei 1,4 kg (!) Zwiebeln auftreten. Bei Knoblauch müsste die Menge entsprechend deutlich höher sein und kann damit praktisch nicht vorkommen.

                        2. Meine Anfrage beim Veterinärtoxikologischen Institut der Universität Zürich wurde von Herrn Prof. Dr. Nägeli freundlicherweise wie folgt beantwortet:
                        "Die Fütterung von Knoblauch an Hunde kann sich günstig auf die Gesundheit auswirken. Über die tatsächliche Wirkung als Repellens (Abschreckungsmittel gegen stechende Insekten) weiss ich aber nichts. Empfohlen wird eine tägliche Dosis von 4 g /
                        Hund der frischen Knoblauchzehe. Für Pulver usw. habe ich keine Dosisempfehlung



                        Viele Grüße vom Niederrhein

                        Heike

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                          #13
                          Zitat von Speechless Beitrag anzeigen
                          Vielen Dank für eure Antworten!
                          Dann werde ich das mit dem Zeckenprofil mal lassen.

                          Wir wohnen leider in einer Zeckenhochburg....
                          Leon hat heute morgen nur mal kurz mit der Schnauze in ein Gebüsch reingeschnuffelt und schon hatte er danach 3 Zecken im Gesicht sitzen!
                          Hallo, Zeckenhochburg ist gut *g* Gibt es bei uns aber auch. Leider!
                          Unser Kid muss mit der Schnauze in ein Zeckennest gekommen sein
                          Am Donnerstag (wir waren noch in NRW) hatte er am Abend 32 kleine, aber bereits angedockte Zecken im Gesicht und am Hals. Die meisten Zecken hatte er ausgerechnet unter dem Band sitzen, an dem der Tic Clip saß......
                          Vielleicht fanden die Zecken die Schwingungen usw. toll

                          Jetzt sind wir wieder im Norden, und dort hat er nur selten Zeckenbesuch....

                          Unser Fazit ist, dass Kid die Chemie seit dem letzten Jahr leider nicht mehr verträgt und dass die ganzen "harmlosen" Mittelchen überhaupt nicht helfen

                          Ab sofort wird der Hund also wieder abgesucht und abgetastet. Leider haben wir kaum eine Chance bei seinem langen, dunklen Fell die suchenden Zecken zu finden, höchstens mal eine per Zufall.

                          Liebe Grüße
                          von Petra und Kid dem Wäller!
                          Liebe Grüße
                          von Petra und Mika dem kleinen Japaner sowie Kid ganz fest im Herzen!

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                            #14
                            zum thema knoblauch:
                            http://www.barfers.de/zusaetze/knoblauch.html

                            wobe iswanie ausdrücklich nur frischen knoblauch meint.
                            kein granulat oder pulver!
                            Gruß Tina

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                              #15
                              Hi,

                              auch ich benutze keine Spot-on Präparate mehr, da unsere Hündin mit starkem Juckreiz reagiert hat und wir trotzdem Zecken hatten. Außerdem kann die Chemiekeule auf Dauer nicht gesund sein, auch für uns Halter.Wir suchen immer gründlich nach jedem Spaziergang ab und beide Hunde tragen seit diesem Jahr Bernsteinketten, die ganz nett aussehen. Zecken haben bis dato drei Stück entfernt, auch nicht mehr als mit Chemie. Den Wald meiden wir zur Zeit, da dort bei uns viele Zeckennester sind.

                              Diese kleinen Blutsauger braucht kein Mensch, .....äh Hund !!

                              Gruß Birgit
                              LG Birgit und Langnasen

                              Kommentar

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