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Zusammenhang zwischen barfen und Krebs?

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    Zusammenhang zwischen barfen und Krebs?

    Im Oktober 2009 musste ich meinen 8jährigen Labradorrüden einschläfern lassen. Er hatte einen bösartigen Nasentumor. Luis wurde von mir seit ca. 2,5 Jahren gebarft. Er war ein "tierarztfreundlicher" Hund, der durch eine Allergie vor der Barfzeit etliche Probleme (Geschwüre an den Pfoten, schlechtes Fell, Durchfall) hatte. Wie so oft im Forum beschrieben bin ich irgendwann aufs barfen gestoßen und habe den Hund umgestellt und eine homöopathische Behandlung begonnen. Wir hatten die Allergie super im Griff, alles wurde besser! Doch dann, als Luis endlich wieder gescheit laufen konnte, kam der Hammer: Krebs. Jetzt würde mich interessieren, ob ich beim barfen wohl etwas falsch gemacht habe, was zum Krebs geführt hat. Seit drei Wochen habe ich einen neuen Hund, den ich auch gerne barfen würde. Ich bin mir aber etwas unsicher, was die Zusammenstellung der Mahlzeiten angeht. Luis habe ich getreidefrei ernährt (wg. der Allergie). Zusätze: Algen-/Kräuetermischung, Öl, Calziumcitrat, wenn es keine Knochen gab. War evtl. irgendein Verhältnis nicht ok, das Krebs begünstigen kann? Hat irgendwer die gleiche Erfahrung gemacht?

    #2
    Hallo,

    keiner der Zusätze ist mir - ohne jetzt intensiv zu recherchieren - als krebsauslösend bekannt.

    Bei der Entstehung von Krebs spielen Genetik, Schwermetallbelastung (hier sind Impfungen zu betrachten) und Umweltgifte (spot-ons, uvm.) eine grosse Rolle.

    Und es ist auch nicht auszuschliessen, dass der "Beginn" des Nasentumors noch zu FeFu-Zeiten stattfand, nicht jeder Krebs ist ein schnell wachsender.
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Hallo,

      ich glaube nicht, dass du was falsch gemacht hast

      Das ist dann einfach Schicksal wenn sowas passiert und dein Hund hatte ja auch schon vor der Barf-Zeit gesundheitliche Probleme.
      Liebe Grüsse
      Natascha


      Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe nicht Deine Meinung darauf.

      Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit.

      (Mahatma Gandhi)

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        #4
        Hallo -

        ich denke nicht, dass nun gerade ein Zusammenhang zwischen Barfen und Krebsentstehung besteht.

        Da spielen sicher andere Faktoren eine Rolle.

        Was man evt. noch machen könnte, dass man sehr genau drauf achtet, wo Fleisch und Gemüse herkommen (Bio) und auch bei den Zusätzen genau hinschaut, welche Inhaltsstoffe drin sind und wie "Anbau" und Herstellung verlaufen, sofern das immer nachzuvollziehen ist.

        Meine beiden Hunde sind schon älter, und ich werde, wenn die mal nicht mehr sind, auch die "Nachfolger'" barfen, auch wenn bei den jetztigen eine Krebserkrankung die Todesursache sein sollte.


        Und Du schreibst ja auch, Dein Hund wurde "erst" zweieinhalb Jahre gebarft, da können mögliche Ursachen ja auch weiter zurückliegen, wo er vielleicht Fertigfutter bekommen hat '(womit ich nicht sagen will, das Fertigfutter generell krebsauslösend ist)
        Liebe Grüße aus dem hohen Norden
        Bettina und die Vierbeiner

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          #5
          Barfen führt per se nicht zum Krebs!!!

          Allerdings füttere ich keinen Fisch, Algen oder sonstiges, was mit Schwermetallen belastet ist. Selbst kleinste Mengen an Quecksilber sind krebserregend (diese zugelassenen Höchstmengen sind purer Wahnsinn) . Bei Geflügel passe ich auf, wo es herkommt und wie es gefüttert wurde.

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            #6
            Hi,ich denke nicht das es an dir lag,es ist Schicksal.Egal ob Trockenfutter oder Barfen der eine wird Steinalt andere gehen viel zu früh.Hör auf dich selber Vertig zu machen,ich bin sicher du hast alles richtig gemacht.Genieße dein neuen Hund und behalte dein alten Hund immer im Herzen.

            Fühl dich mal lieb gedrückt.

            LG Tanja mit Sam,Kaya und Jessy im Herzen
            Lg Tanja mit Kaya und Iva. Sam und Jessy im Herzen

            Der Hund ist das einzige Wesen auf der Welt das dich mehr liebt als sich selbst

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              #7
              der hund meiner eltern musste wegen prostatakrebs eingeschläfert werden. er wurde einige monate zuvor auf barf umgestellt. ich kann mir nicht vorstellen dass es am barfen lag. das trug der hund einfach in sich und hätte es bekommen, ob nun mit trofu oder mit barf.

              ich denke zwar dass man viele krankheitsrisiken minimieren kann durch barf, aber verhindern sicherlich nicht. und auslösen, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
              mmach dir da keinen kopf. du hast alles richtig gemacht.

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                #8
                Hallo,

                ich halte es für ausgeschlossen, daß man mit "frischem" Futter - sofern das Rind, dessen Fleisch verfüttert wird, nicht jahrelang mit Chrom 6 verseuchtes Wasser getrunken hat u.a. - Krebs verursachen kann. Ansonsten müßten wir auch alle ganz schnell auf Tiefkühlpizza umsteigen.

                Da halte ich es schon für wahrscheinlicher, daß durch schlechte FeFu (und ich meine nicht alle) z. Bsp. durch synthetiche Zusätze Krebs verursacht werden kann.

                Ansonsten trägt Hund die Veranlagung in sich oder nicht und bei einigen bricht es aus und bei andren nicht. Da spielen aber sicherlich andere Dinge eine Rolle als frisches Futter.

                Lg Dunny

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                  #9
                  Viele Dank für eure aufmunternden Worte. Es tut mir gut, zu hören, dass ich nicht alles falsch gemacht habe. Nachdem Luis eingeschläfert worden ist, habe ich viel im Internet gesucht, um festzustellen, ob das barfen der Auslöser für den Krebs war. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass das Calzium-Phosphor-Verhältnis, wenn es nicht hundertprozentig stimmt, der Auslöser für verschiedene Krankheiten, u.a. auch Krebs, sein kann. Ich finde die Seite aber leider nicht wieder. Weil ich eigentlich keinen neuen Hund mehr haben wollte, habe ich das ganze auch nicht weiterverfolgt. Weiß jemand vielleicht etwas darüber?

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                    #10
                    Sorry, das halte ich für totalen Blödsinn.

                    Überleg mal, was Wölfe, Straßenhunde oder Wildhunde teilweise so fressen. Die machen sich keinen Kopp um Calcium und Phospor, sondern eher darum, wie sie den Bauch vollkriegen.

                    Warum Krebs entsteht, ist immer noch nicht ganz geklärt. Sicher ist jedenfalls, dass viele Umweltfaktoren Krebs begünstigen können, das fängt bei schadstoffbelasteter Luft an und hört bei Pestizid-Rückständen in Lebensmitteln auf.

                    Es wäre so einfach, wenn man nur das Futter dafür verantwortlich machen könnte.....

                    Was wäre, wenn Dein Hund weiter Fertigfutter bekommen hätte? Glaubst Du ernsthaft, er hätte keinen Krebs bekommen, wo er doch schon jede Menge chronischer Erkrankungen hatte?

                    All seine Krankheitssymptome sind besser geworden unter einem anderen Futter, nämlich nach dem Umstieg auf Barfen. Ist Dir das nicht schon Antwort genug?
                    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                    *bekennender Easy-Fan*

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                      #11
                      Bekannt ist eingentlich, das Trofu Krebs auslösen kann, bewiesen hat´s aber, glaube ich, noch keiner.

                      Du hast nix falsch gemacht. Ob man Krebs bekommt oder nicht, liegt in der Genetik.

                      Bekannt ist, z.B. das große schwarze Hunde häufiger an Knochenkrebs leiden, als andere.
                      Viele Grüße, Mali.
                      Der Hund darf Fehler machen. Er lernt daraus wie wir. Aber er darf sich nicht fürchten, Fehler zu machen, aus Angst davor, was danach passieren könnte.

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                        #12
                        Zitat von Mali. Beitrag anzeigen

                        Bekannt ist, z.B. das große schwarze Hunde häufiger an Knochenkrebs leiden, als andere.

                        das hab ich noch nie gehoert

                        weiß man woran das liegt?
                        Liebe Grüße, Claudi mit Hope und Rufus

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                          #13
                          Ich weiß nur, dass manche Futtermittelhersteller Vit K3 verwenden, was fruchtschädigend und krebserregend sein kann. Es ist leider nicht deklarationspflichtig auf der Packung, jedoch im Internet, glaube ich.
                          Deshalb stelle ich mein Futter jetzt um.
                          Meine beiden Goldis sind beide an Krebs verstorben, aber ob letztendlich das Futter daran schuld war???
                          Liebe Grüße von Ulrike mit der 12-Beinigen Retrieverbande

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                            #14
                            Ne, war ein TV Bericht über Tierkliniken und auf HP´s habe ich es auch schon gelesen.
                            Viele Grüße, Mali.
                            Der Hund darf Fehler machen. Er lernt daraus wie wir. Aber er darf sich nicht fürchten, Fehler zu machen, aus Angst davor, was danach passieren könnte.

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