Hallo beisammen.
Wieder einmal hat es uns erwischt, der Fall ist Folgender:
Unser 5 Jahre alter Labradorrüde hat seit dem Sommer letzten Jahres immer wieder Probleme mit dem Wasserlassen.
Es ist ein jammervolles Bild, denn er tröpfelt kläglich vor sich hin, wo eigentlich ein Strahl kommen sollte.
Bis dato haben wir deswegen schon einige Besuche in der Tierklinik hinter uns gebracht, wo ihm jedes Mal Antibiotika verabfolgt wurden.
Genauergesagt Marbocyl.
Das Ganze hat anfangs immer für etliche Wochen/ ein paar Monate Abhilfe geschaffen, jedoch werden die Abstände zeitlich gesehen immer enger.
Inzwischen ist es so weit , daß bereits direkt nach dem Absetzen des Präparates Marbocyl wieder Beschwerden auftraten.
Die Tierklinik hat diverse Röntgenaufnahmen gemacht, einen Ultraschall, es ist partout nichts zu sehen gewesen, das auf irgendwelche gängigen Probleme (Prostata oder Steine) hinweisen würde.
Vom Katheterurin genommene Proben waren ebenfalls diagnostisch nicht hilfreich, es wächst nichts auf den Kulturen. Etwas Bakterielles sollte es somit auch nicht sein.
Die Harnröhre ist eng, aber man kann theoretisch und praktisch kathetern. So eng scheint sie also auch wieder nicht. Wenn man ihn kathetert, kommen immer 6-700 ml konzentrierter Urin , dessen Sediment und Testwerte (Stick) sind allerdings in Ordnung.
Ich habe inzwischen einen anderen TA aufgesucht, denn das Procedere der Tierklinik ist immer Dasselbe:
Maschinen amortisieren und an den Symptomen herumkurieren.
Also jedes Mal x Röntgenaufnahmen , obwohl bei den Letzten schon nix zu sehen war und dann Marbocyl für nebbich 88 Euro je 10- Tage Kur (!).
Ds heißt auf gut Deutsch nix Anderes, als daß wir bisher jedes Mal etwa 200 Euro verblasen haben, ohne auch nur eine aussagefähige Diagnose zu bekommen
Man murmelte zwar was von "neurologischem Problem", ohne das allerdings konkretisieren zu können.
Allerdings ist meine jetzige TA auf demselben Trip, man könnte nach jetzigem Dafürhalten sagen: Sie schwimmt und ist anscheinend schon am Herumüberlegen, wohin sie uns wohl schicken kann.
Was mir Kopfzerbrechen bereitet:
Warum hat der Hund bis dato auf Marbocyl reagiert, wenn es lt. Labor keine bakterielle Sache ist ?
Welcher Art könnte ein neurologischer Defekt sein, der so etwas auslösen kann?
Im Moment , also seit heute morgen bekommt er ein anderes Antibiotikum und parallel dazu ein Prostata- Mittel (heute den 3. Tag), auf die Kürze hat das allerdings keinen auch nur irgendwie meßbaren Erfolg gehabt.
Er jammert gelegentlich leise und scheint das Ganze auch als störend zu empfinden, weil er ja andauernd versucht das Bein zu heben. Schließlich bleibt er dann auf allen Vieren stehen wie ein Welp und versucht etwas loszuwerden.
Für Eure Ideen danken im Voraus:
Meine Wenigkeit und der Dicke!
Wieder einmal hat es uns erwischt, der Fall ist Folgender:
Unser 5 Jahre alter Labradorrüde hat seit dem Sommer letzten Jahres immer wieder Probleme mit dem Wasserlassen.
Es ist ein jammervolles Bild, denn er tröpfelt kläglich vor sich hin, wo eigentlich ein Strahl kommen sollte.
Bis dato haben wir deswegen schon einige Besuche in der Tierklinik hinter uns gebracht, wo ihm jedes Mal Antibiotika verabfolgt wurden.
Genauergesagt Marbocyl.
Das Ganze hat anfangs immer für etliche Wochen/ ein paar Monate Abhilfe geschaffen, jedoch werden die Abstände zeitlich gesehen immer enger.
Inzwischen ist es so weit , daß bereits direkt nach dem Absetzen des Präparates Marbocyl wieder Beschwerden auftraten.
Die Tierklinik hat diverse Röntgenaufnahmen gemacht, einen Ultraschall, es ist partout nichts zu sehen gewesen, das auf irgendwelche gängigen Probleme (Prostata oder Steine) hinweisen würde.
Vom Katheterurin genommene Proben waren ebenfalls diagnostisch nicht hilfreich, es wächst nichts auf den Kulturen. Etwas Bakterielles sollte es somit auch nicht sein.
Die Harnröhre ist eng, aber man kann theoretisch und praktisch kathetern. So eng scheint sie also auch wieder nicht. Wenn man ihn kathetert, kommen immer 6-700 ml konzentrierter Urin , dessen Sediment und Testwerte (Stick) sind allerdings in Ordnung.
Ich habe inzwischen einen anderen TA aufgesucht, denn das Procedere der Tierklinik ist immer Dasselbe:
Maschinen amortisieren und an den Symptomen herumkurieren.
Also jedes Mal x Röntgenaufnahmen , obwohl bei den Letzten schon nix zu sehen war und dann Marbocyl für nebbich 88 Euro je 10- Tage Kur (!).
Ds heißt auf gut Deutsch nix Anderes, als daß wir bisher jedes Mal etwa 200 Euro verblasen haben, ohne auch nur eine aussagefähige Diagnose zu bekommen
Man murmelte zwar was von "neurologischem Problem", ohne das allerdings konkretisieren zu können.
Allerdings ist meine jetzige TA auf demselben Trip, man könnte nach jetzigem Dafürhalten sagen: Sie schwimmt und ist anscheinend schon am Herumüberlegen, wohin sie uns wohl schicken kann.
Was mir Kopfzerbrechen bereitet:
Warum hat der Hund bis dato auf Marbocyl reagiert, wenn es lt. Labor keine bakterielle Sache ist ?
Welcher Art könnte ein neurologischer Defekt sein, der so etwas auslösen kann?
Im Moment , also seit heute morgen bekommt er ein anderes Antibiotikum und parallel dazu ein Prostata- Mittel (heute den 3. Tag), auf die Kürze hat das allerdings keinen auch nur irgendwie meßbaren Erfolg gehabt.
Er jammert gelegentlich leise und scheint das Ganze auch als störend zu empfinden, weil er ja andauernd versucht das Bein zu heben. Schließlich bleibt er dann auf allen Vieren stehen wie ein Welp und versucht etwas loszuwerden.
Für Eure Ideen danken im Voraus:
Meine Wenigkeit und der Dicke!
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