Hallo liebe Forumsleser,
ich bin neu hier in diesem Forum und Anfänger in Sachen Hundehaltung. Seit 5 Wochen besitze ich einen Schäferhundmischling aus der Türkei, den mir eine Tierschutzorganisation vermittelt hat.
Seit der Hund bei mir ist, hat er immer wieder Probleme mit dem Stuhl. Meist ist er breiig, zwischendurch dann auch mal wieder fest und dann mal wieder ganz schlimm, dass es Durchfall ist.
Problem ist, dass mein Hund dieses Problem vermutlich auch schon in der Pflegefamilie gehabt hat. Die hat das jedenfalls mir gegenüber geäußert. Ich bin darüber sehr enttäuscht, fühle mich belogen und warte derzeit auf eine Stellungnahme der Tierschutzorga, aber das ist ein anderes Thema.
Jedenfalls war ich am 07.06. das erste Mal beim Tierarzt, der positiv auf Giardien testete. Es folgte eine 5tägige Kur mit Panacur, aber auch danach wurde der breiige Stuhl nicht besser. Zwischendurch musste mein Hund auch häufiger absetzen und es wurde so schlimm, dass er mir ins Haus und in den Garten gemacht hat, weil die Attacken vor allem nachts kamen. *seufz* Also bin ich noch einmal zu Tierarzt, der Schonkost verordnete und mir ein Medikament zum Aufbau der Darmflora überliess. Trotzdem wurde es nicht wirklich besser. Also wurde Anfang der Woche eine Kotprobe ins Labor geschickt und ich verabreichte ihm 3 Tage lang DiaDog von curasal. Als Schonkost gab es erst Trockenfutter von Royal Canin (intestinal), aber weil es trotzdem nicht besser wurde, kochte ich anschließend selbst (Kartoffeln, Hüttenkäse, Huhn). Seit gestern ist der Stuhl nun zwar geformt, aber immer noch recht schleimig beim Absetzen. Heute kamen dann die Ergebnisse aus dem Labor: Ohne Befund. Es konnten keine Bakterien, Würmer, Hefen o. ä. im Kot nachgewiesen werden.
Nun ist die Frage, wie ich weiter verfahren soll. Die Tierärztin nannte diverse Möglichkeiten: Zum Beispiel ein Blutbild fertigen lassen, um zu kontrollieren, ob die Ogane soweit in Ordnung sind. Andere Möglichkeit über Ausschlußverfahren eine Futtermittelunverträglichkeit testen.
Die Durchfallattacken wurden immer dann besonders schlimm, wenn das Feld gerade frisch gespritzt wurde. Vielleicht hat er über das Gras zuviel davon aufgenommen? Ich kann mir das zwar nicht vorstellen, aber es wäre evtl. möglich.
Ich soll mir nun überlegen, wie wir weitermachen, ob nun erst mit einem Blutbild oder über Futtermitteldiät. Wer hat Erfahrung mit sowas und kann mir empfehlen, was zu machen ist?
Ratlose Grüße
Molle
ich bin neu hier in diesem Forum und Anfänger in Sachen Hundehaltung. Seit 5 Wochen besitze ich einen Schäferhundmischling aus der Türkei, den mir eine Tierschutzorganisation vermittelt hat.
Seit der Hund bei mir ist, hat er immer wieder Probleme mit dem Stuhl. Meist ist er breiig, zwischendurch dann auch mal wieder fest und dann mal wieder ganz schlimm, dass es Durchfall ist.
Problem ist, dass mein Hund dieses Problem vermutlich auch schon in der Pflegefamilie gehabt hat. Die hat das jedenfalls mir gegenüber geäußert. Ich bin darüber sehr enttäuscht, fühle mich belogen und warte derzeit auf eine Stellungnahme der Tierschutzorga, aber das ist ein anderes Thema.
Jedenfalls war ich am 07.06. das erste Mal beim Tierarzt, der positiv auf Giardien testete. Es folgte eine 5tägige Kur mit Panacur, aber auch danach wurde der breiige Stuhl nicht besser. Zwischendurch musste mein Hund auch häufiger absetzen und es wurde so schlimm, dass er mir ins Haus und in den Garten gemacht hat, weil die Attacken vor allem nachts kamen. *seufz* Also bin ich noch einmal zu Tierarzt, der Schonkost verordnete und mir ein Medikament zum Aufbau der Darmflora überliess. Trotzdem wurde es nicht wirklich besser. Also wurde Anfang der Woche eine Kotprobe ins Labor geschickt und ich verabreichte ihm 3 Tage lang DiaDog von curasal. Als Schonkost gab es erst Trockenfutter von Royal Canin (intestinal), aber weil es trotzdem nicht besser wurde, kochte ich anschließend selbst (Kartoffeln, Hüttenkäse, Huhn). Seit gestern ist der Stuhl nun zwar geformt, aber immer noch recht schleimig beim Absetzen. Heute kamen dann die Ergebnisse aus dem Labor: Ohne Befund. Es konnten keine Bakterien, Würmer, Hefen o. ä. im Kot nachgewiesen werden.
Nun ist die Frage, wie ich weiter verfahren soll. Die Tierärztin nannte diverse Möglichkeiten: Zum Beispiel ein Blutbild fertigen lassen, um zu kontrollieren, ob die Ogane soweit in Ordnung sind. Andere Möglichkeit über Ausschlußverfahren eine Futtermittelunverträglichkeit testen.
Die Durchfallattacken wurden immer dann besonders schlimm, wenn das Feld gerade frisch gespritzt wurde. Vielleicht hat er über das Gras zuviel davon aufgenommen? Ich kann mir das zwar nicht vorstellen, aber es wäre evtl. möglich.
Ich soll mir nun überlegen, wie wir weitermachen, ob nun erst mit einem Blutbild oder über Futtermitteldiät. Wer hat Erfahrung mit sowas und kann mir empfehlen, was zu machen ist?
Ratlose Grüße
Molle
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