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Schau mal im AL-Verlag, da findest du jede Menge Bücher zu diesem Thema.
Sorry, ich möchte nicht jede Menge Bücher und das was ich von AL kenne stützt Deine Aussagen definitiv nicht
Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
äh, ich bin mir nicht sicher, ob ihr das selbe meint.
Es gibt Hunde (andere Lebewesen auch) die ruhen in sich, sind selbstbewußt und vermuten nicht hinter jedem Schatten ein Monster. Ich vermute, das wird mit "frei von Angst" gemeint. Diese Hunde sind selten größenwahnsinnig - sie haben es nicht nötig. Für sie ist es selbstverständlich, dass die Welt ok ist, sie brauchen es nicht austesten und hinterfragen.
Hund mit Angst muß immer wieder beweisen wie stark und mächtig er ist, anderen Angst einjagen, damit er in Ruhe gelassen wird. Hunde, die sich größenwahnsinnig verhalten haben in der Regel Angst.
Diese Art von "innerer Stärke" - mir fällt da grad kein anderer Begriff zu ein - der ist in der Regel vererbt. So ein Hund wird mit stressigen Situationen immer anders umgehen als ein Hund, der sie nicht hat.
Bei Hündinnen, die sich in ihrem Verhalten in der Läufigkeit stark verändern, kann man oft auch einen Zusammenhang mit dem Verhalten der Besitzer/innen sehen.
Es kann ein ererbtes Wesen nun durch das Verhalten des Hundehalters noch verstärkt werden.
Genau zu beobachten, dokumentieren, auch das eigenen Verhalten mit ein zu beziehen, ist schon mal ein guter erster Schritt. Diese Aufzeichnungen/Beobachtungen sind ja auch gut für den ersten Besucht beim klassischen Homöopathen
Du sprichst mir mit den in sich ruhenden Hunden aus der Seele. Genauso ist meine Frieda.
mhhmm... muss ich jetzt echt meine 50cm Regallänge Hundeliterature zum Thema Verhalten beschreiben? Kannst Du nicht einfach Deine Quelle nennen und gut isses? So wie man das tut, bei sachlichen Diskussionen in denen man Aussagen trifft und dann um Hintergrundinformationen gefragt wird?
Wenn ich beispielsweise behaupte, dass Hunde vom Wolf abstammen und Du mich fragen würdest wie ich darauf kommen, dann würde ich Dir einerseits das Buch "Der Hund" von Erik Zimen als Referenz angeben und andererseits diverse Publiktation zu mitochondrialer DNA und Nachweisen, die genetisch diese These unterstützen.
Ich erwarte nun nicht einen Autornamen, den Artikel und die Zeilennummer, aber wenigestens den Name eine Autors und seiner Werke, damit ich ein Chance habe, das nachzulesen und mein Wissen zu erweitern.
Mit einem Satz wie "die Bücher von AL" machst Du dazu nicht eine wirklich sinnvoll nachvolziehbare Quellenangabe und ermöglichst es Deinem gegenüber nicht, seinen Wissenshorizont zu erweiteren und, das ist wirklich schade und nicht hilfreich
Gruss
Petra
Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
Angst ist eine Emotion, eine Reaktion, nicht mehr und nicht weniger. Angst ist ein Zustand der bei Wahrnehmung von empfundenen Bedrohungen ausgelöst wird.
Angst ist genetische Sache die vom Nervensystem ausgeht, entsteht im Hirn - Lymbische System - Amygdala.
Klar gehört das erlernte oder was daraus passiert dazu. Und vorallem ganz wichtig Angst zieht Kreise, es dehnt sich aus und überträgt sich. Angst ist aber angeboren, sonst würde der Hund nicht überleben.
Darum würde ich immer ein Trainer hinzuziehen, der sich mit Angst, deren Entstehung und Verbreitung auskennt.
Also in fast allen AL-Büchern kommt immer wieder das Thema Angst, Stress, die dadurch bedingten Verhaltensweisen zur Sprache. Ich denke speziell an *Stress bei Hunden*, *Das Aggressionsverhalten bei Hunden*.
Angst ist eine Emotion, eine Reaktion, nicht mehr und nicht weniger. Angst ist ein Zustand der bei Wahrnehmung von empfundenen Bedrohungen ausgelöst wird.
Angst ist genetische Sache die vom Nervensystem ausgeht, entsteht im Hirn - Lymbische System - Amygdala.
Klar gehört das erlernte oder was daraus passiert dazu. Und vorallem ganz wichtig Angst zieht Kreise, es dehnt sich aus und überträgt sich. Angst ist aber angeboren, sonst würde der Hund nicht überleben.
Darum würde ich immer ein Trainer hinzuziehen, der sich mit Angst, deren Entstehung und Verbreitung auskennt.
Lg tammy
Das stimmt, allerdings ruft die Angst, die wir zum Überleben brauchen nicht solche Reaktionen hervor, wie die, die aus normalen Hunden Angsthunde macht. Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. Angst im Sinne von Schutz und Überlebensfähigkeit ---> angeboren, alle anderen Ängste ---> nicht angeboren. Okay?
Fakt ist, dass die Threadstellerin eine Verstärkung der Angst um die Läufigkeit bemerkt. Um mal wieder zum Thema zu kommen.
Ich wäre allerdings wie ich schon mal gesagt habe, in dem Fall mit einer Kastration vorsichtig. Dies wäre der letzte Schritt, den ich gehen würde.
hallo Motte,
diese Ängstlichkeiten/Übersensibilisierung hatte Iska auch bei jeder Läufigkeit/Scheinträchtgkeit.....
im Herbst 2006 musste sie aufgrund einer Gebärmuttervereiterung kastriert werden..... nun trat an sich ja keine Hitze mehr auf..... ich dachte wir wäre nun auch diese *Phasen* los...... aber was blieb waren die hormonell-ängstlichen Veränderungen....
eine Kastration ist also (auch) nicht unbedingt immer eine Lösung.....
viele Grüße
Sybille
P.S.: @ Jutta - könntest Du Deine riesige Signatur evtl. etwas verkleinern? die *schreit* einen ja geradezu an....
Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska
hallo Motte,
diese Ängstlichkeiten/Übersensibilisierung hatte Iska auch bei jeder Läufigkeit/Scheinträchtgkeit.....
im Herbst 2006 musste sie aufgrund einer Gebärmuttervereiterung kastriert werden..... nun trat an sich ja keine Hitze mehr auf..... ich dachte wir wäre nun auch diese *Phasen* los...... aber was blieb waren die hormonell-ängstlichen Veränderungen....
eine Kastration ist also (auch) nicht unbedingt immer eine Lösung.....
viele Grüße
Sybille
P.S.: @ Jutta - könntest Du Deine riesige Signatur evtl. etwas verkleinern? die *schreit* einen ja geradezu an....
Das stimmt, allerdings ruft die Angst, die wir zum Überleben brauchen nicht solche Reaktionen hervor, wie die, die aus normalen Hunden Angsthunde macht. Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. Angst im Sinne von Schutz und Überlebensfähigkeit ---> angeboren, alle anderen Ängste ---> nicht angeboren. Okay?
So stimmt es aber nicht. Alle Ängste sind Emotionen und entstehen im Mandelkern. D.h. ich kann nicht sagen die eine Angst ist zum Überleben und die andere Angst die nicht angeboren ist.
Wie häufig und stark die Angst auftritt hängt natürlich von der Umwelt, Gesundheitzustand usw und die daraus gemachte Erfahrung zusammen.
Wie gesagt Angst zieht Kreise und dann bekommt man deinen sogenannten "Angsthund", also einen Hund der sehr schnell und überall Angst bekommt.
aha..... na, das ist natürlich die Hauptsache... man muss leider sehr viel (unnötig) scrollen durch solche Signaturen..... das ist für die anderen Nutzer nicht gerade sehr angenehm.
Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska
So stimmt es aber nicht. Alle Ängste sind Emotionen und entstehen im Mandelkern. D.h. ich kann nicht sagen die eine Angst ist zum Überleben und die andere Angst die nicht angeboren ist.
Wie häufig und stark die Angst auftritt hängt natürlich von der Umwelt, Gesundheitzustand usw und die daraus gemachte Erfahrung zusammen.
Wie gesagt Angst zieht Kreise und dann bekommt man deinen sogenannten "Angsthund", also einen Hund der sehr schnell und überall Angst bekommt.
lg tammy
Aber diese erworbenen Ängste haben Ursachen, die nicht im Hund, sondern in seiner Umwelt liegen. Und zu den Ängsten: Können wir uns grundsätzlich darauf einigen, daß Hunde die Fähigkeit haben, Angst zu haben bzw. zu entwickeln. Wo sie dann entsteht ist eine Frage der Anatomie/Physiologie. Zur erlernten Angst: Ein Hund, der getreten wurde, hat Angst vor Füßen. Ein Hund, der keine Tritte kennt, fürchtet sich nicht vor Füßen (ich habs mal einfach dargestellt). Ich denke, das sind die Kreise, die du meinst.
Angst im Sinne von Schutz und Überlebensfähigkeit ---> angeboren, alle anderen Ängste ---> nicht angeboren. Okay?
Nein, nicht ganz ok. Denn auch "alle anderen Ängste" haben es leichter aufzutreten, wenn entsprechende genetische Grundlagen gelegt sind, der Hund also eh schon mal nervöser im Wesen ist. Es hängt einfach zusammen, wäre es anders und jedes Verhalten wäre erlernt, dann frage ich mich, warum es sowas wie Rassenzucht überhaupt gibt.
im Herbst 2006 musste sie aufgrund einer Gebärmuttervereiterung kastriert werden..... nun trat an sich ja keine Hitze mehr auf..... ich dachte wir wäre nun auch diese *Phasen* los...... aber was blieb waren die hormonell-ängstlichen Veränderungen....
Interessant. Ist sie während der Läufigkeit oder unmittelbar danach kastriert worden? Oder trat die Vereiterung unabhängig von einer Läufigkeit auf?
Ich würde übrigens auch um eine Signaturverkleinerung bitten, die fällt mir seit deinem ersten Beitrag hier etwas störend ins Auge. Ein wenig kleiner, und schon wäre sie nett.
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