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Kastration bei hormonell verstärkter Ängstlichkeit?

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    #46
    Zitat von FurryCur Beitrag anzeigen

    Interessant. Ist sie während der Läufigkeit oder unmittelbar danach kastriert worden? Oder trat die Vereiterung unabhängig von einer Läufigkeit auf?

    Ich würde übrigens auch um eine Signaturverkleinerung bitten, die fällt mir seit deinem ersten Beitrag hier etwas störend ins Auge. Ein wenig kleiner, und schon wäre sie nett.
    die Vereiterung trat bei ihr nach / bzw. zum Ende der Scheinträchtigkeit auf.... nachdem die AB nicht anschlugen musste dann operiert werden.....

    LG
    Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
    und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska

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      #47
      Ich sperre mich nicht gegen eine Signaturverkleinerung, finde dieses Anliegen allerdings befremdlich. Ich bin in verschiedenen Foren, wo ich genau diese Signatur habe, und noch nie hat es jmd. gestört. Andere haben riesige Banner, die ich auch nicht unbedingt toll find. Aber ich denke, man sollte auch mal großzügig sein können. Mich stören weder in meinen Augen geschmacklose Banner noch etwas mehr scrollen.

      Übrigens habe ich mir andere Signaturen genau angeschaut, auch da muß man sehr scrollen, einfach weil sie viel Text enthalten.

      Denkt mal drüber nach!

      Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie ihr mich haben wollt!
      Ganz liebe Grüße
      Jutta

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        #48
        hallo Jutta,
        es war eine Bitte.... mit den entsprechenden Smilies dazu....

        In anderen Foren die ich so kenne ist dieses "Schreien" - d.h. große Fettschrift ohne einen besonderen Grund - übrigens gar nicht erwünscht....

        viele Grüße
        Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
        und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska

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          #49
          Ich finds grad schade, daß wir diesen Thread verhunzen. Aber könnt ihr denn nicht einfach akzeptieren, daß die Signatur mir gefällt? Was ist daran so schlimm? Vielleicht weil sie etwas individueller ist als die anderen? Genau das ist typisch für mich und passt zu mir und deshalb möchte ich die Signatur so lassen wie sie ist. Außerdem finde ich, daß sie in erster Linie mir gefallen muß. Auch eine Signatur kann etwas über eine Person ausdrücken. Ich habe sie gewählt, weil sie mir gefällt und zu mir passt.

          Und vielleicht sollten wir das Thema jetzt beilegen, zumindest hier in diesem Thread, einverstanden?
          Ganz liebe Grüße
          Jutta

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            #50
            Hallo ihr Lieben!

            Ich bin ja geradezu überwältigt von der Flut an Threads, die ihr während meiner (Seminar-)Abwesenheit geschrieben habt! DANKESCHÖÖÖN...

            Leider ist es mir jetzt fast nicht mehr möglich jeden einzelnen zu beantworten. Daher noch mal ein paar Fakten in Kurzform:

            1.) Unsere TA ist keine klassische Homöopathin. Allerdings empfiehlt sie auch nicht jeder Hündin Pulsatilla bei Läufigkeitsproblemen. Sie meinte aber, dass unsere Motte die "typische" Pulsatillahündin wäre (sehr weiblich, anhänglich - einfach ein Mädchen auf den ersten Blick!). O.k., klassische Homöopathen arbeiten bestimmt viel differenzierter. Also, wenn jemand im 59er PLZ-Bereich eine Empfehlung hat - GERN!!!

            2.) Die Ängstlichkeit nimmt hormonell bedingt auf jeden Fall zu - da bin ich mir sehr sicher. Der Tipp diese Sachen demnächst mal exakter aufzuschreiben ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Ich werde mal versuchen eine Art Tagebuch darüber zu führen.

            3.) Das die Ängste "nur" erlernt sind glaube ich auch nicht. Ich arbeite übrigens schon mit einer (wie ich finde sehr, sehr guten) Hunde-Verhaltenstherapeutin zusammen. Ich habe das Glück, dass Frau Maria Hense nicht weit entfernt wohnt. Dem einen oder anderen wird der Name vielleicht auch schon was sagen...

            4.) Mein Bauchgefühl spricht sich auch klar gegen eine Kastration aus. Daher werden wir es auch vorab mit Zylkene probieren. Vielleicht können wir damit die Läufigkeiten (übrigens pünktlich alle 6 Monate) etwas entspannter durchleben. Meine größte Besorgnis besteht nämlich darin, dass sich die Ängstlichkeiten und das damit verbunden erlernte Verhalten sich bei ihr festigen. Bisher wurde es nämlich mit jeder Läufigkeit schlimmer und länger andauernd. "Schwierigkeiten" haben wir somit fast 6 Monate im Jahr!! Es ist nicht so dramatisch wie bei manch anderem Vorgänger hier im Thread beschrieben, aber Angst ist schon ein ziemlich qualitätsminderndes Lebensgefühl - auch beim Hund.

            5.) Hmmm... ach ja die Blutwerte. Wie heißen denn die Parameter für die Schilddrüse?!? Wollte jetzt nicht das ganze Blutergebnis abtippen! ;-))
            Sonnige Grüße,

            die Motte

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              #51
              Noch eine kleine Ergänzung: Sie hat eigentlich schon "schöne" Rückzugsorte: ein Doggybag (abseits im Arbeitszimmer), eine Kudde (im Wohnzimmer) und eine große Box, in der sie nachts eigentlich oft schläft.

              Tagsüber "verkriecht" sie sich dennoch vorwiegend unter unsere Eckbank und unser Bett - selbst wenn wir nicht zu Hause sind. Wenn ich mittags von der Arbeit komme finde ich sie momentan häufig unterm Bett vor, was sie in "normalen" Zeiten nicht so macht...
              Sonnige Grüße,

              die Motte

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                #52
                Zitat von Bonny und Fried Beitrag anzeigen
                Können wir uns grundsätzlich darauf einigen, daß Hunde die Fähigkeit haben, Angst zu haben bzw. zu entwickeln.
                Ab der 7. Woche, darauf können wir uns einigen, weil erst dan die Nerven, die diese Emotionen steuern ausgebildet und Funktionstütichtig sind. Vorher erfahren alle Welpen alle Reize um sie herum als "neutral" bzw positiv. Als Züchter kann man hier viel Einfluss auf das spätere Verhalten der Hunde nehmen. Reize/Erfahrung die bis zur 7 Woche gemacht werden werden positiv bis neutral verknüft und in die sog. "Geborgnheitsgarnitur" aufgenommen.

                Nach der 7. Woche haben Hunde die Fähigkeit Angst zu empfinden, vorher ist das physiologisch nicht möglich. Man kann sich nun auch gut überlegen, b es wirklich einigermassen sinnvoll ist Hunde dann gerade in der 8. Lebenswoche aus ihre angestammten Umgebung in eine neues Heim zu bringen... aber das ist nicht Thema dieses Threads

                Zitat von Bonny und Fried Beitrag anzeigen
                Wo sie dann entsteht ist eine Frage der Anatomie/Physiologie.
                Meines bescheidenen Wissens ist es der Sympathikus der dafür sorgt, dass Hunde (und auch wir Menschen) Angst empfunden können.

                Zitat von Bonny und Fried Beitrag anzeigen
                Zur erlernten Angst: Ein Hund, der getreten wurde, hat Angst vor Füßen. Ein Hund, der keine Tritte kennt, fürchtet sich nicht vor Füßen (ich habs mal einfach dargestellt). Ich denke, das sind die Kreise, die du meinst.
                Ob ein Hund der getreten wurde angst vor Füssen hat, kann ich nicht sehen. Was ich sehen kann, sind verschiedene Strategien mit einer solchen Situation umzugehen. Der eine Hund wird das als unangenehme Situation verknüpfen und sich massiv wehren (Aggressionsverhalten zeigen), ein anderer wird vielleicht flüchten, ein anderer wiederum wird erstarren und nix tun und schliesslich und endlich könnte es auch passieren, dass der Hund mit Übersprungshandlungen reagiert.... as ist das was ich dann sehen kann. Mal abgesehen davon, dass mir das Beispiel nicht wirklich gefällt und es nicht zum Thema des Threads passt, in dem die Fragerin ja nach hormonell bedingter Ängstlichkeit fragt.
                Es könnte also physiologisch möglich sein, dass Hunde (und andere Wesen) in bestimmten hormonellen "Lagen" Angst intensiver empfinden als wenn der Hormonstatus anders ist. In so einem Fall wäre auf den ersten Blick eine Kastration (Hormone weg --> Angst weg als "einfacher Schluss") ist sicher rien mögliche Lösung. Ob sie wirklich hilft lässt sich nicht einfach sagen. Wenn es geht, würde ich erst eine Hormontherapie machen. Die könnte Aufschluss über die Wirkung der Kastration geben.

                Gruss

                Petra
                PS: Die genannten AL-Bücher habe ich, entsinne mich aber nicht der These dass Angst rein erlernt sei...
                Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                  #53
                  Dann befrag mal einen Psychiater zum Thema *Angst*. Was er dir erzählen wird, kann man durchaus vom Menschen auf den Hund übertragen.
                  Ganz liebe Grüße
                  Jutta

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