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kastration bei 8jähriger Rüde?

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    kastration bei 8jähriger Rüde?

    Hallo, habe ein Frage! Zuerst meine Situation.Mein 8 Jähriger Fox ,Rüde,und ich haben es gut ,sehr gut bis wir, auf uns unbekannte Rüden stossen ...oder er,wir ein Weiblein begegnet ....oder wenn mehrere hunden zusammen sind er nicht mit spielen kann ,denn er wird von sein sexualtrieb so in Bestitz genommen.Denn er sucht sich eine aus was auch niemand weiter nähern darf....stressige Situation.. Das Ganze ist gut händeln solange wir unsre bekannte Wegen gehen !!! Aber es ist auch so das wir Parks etc. meiden aus obengenanten Gründen oder am Strand er schnell überfordert ist durch die herum tollende vierbeiner und in sein ,ich muss mich bewären muster herein rutscht ,...
    Nun überlege ich vielleicht mit eine chemisch kastration auszuprobieren ob dieses Verhalten sich so ändern würde das wir mehr Bewegungs und er auch mehr begegnungs und spielfreude haben wurde.
    Nun ist es bekanntlich so eine Sache mit der Kastration .Wollte es eigentlich nicht aber vielleicht würde es neue Felder für uns erschliessen.

    Wer hat erfahrung mit 8 jähriger Rüden,Wie verdaut eine Hund so viel Chemie
    Wird der Hund so verändert durch eine Kastration das ich ihm nicht wieder erkenne.. Wir,ich würden uns freuen auf erfahrungen und Ratschläge

    #2
    Hallo,
    ich denke ehr, dass es sich um ein erziherisches Problem handelt! Hast du mal nem Trainer die Situation geschildert oder gezeigt? Ich glaube nicht, dass ein 8 jähriger Hunde sein verhalten so stark ändert, nur weil er kastriert wird.
    Zur chemischen Kastration selber: Kenne 3 Hunde bei denen sie vorgenommen wurde. Allerdings 2 davon jung. Die Jungen sind anschlißent kastriert worden, weil dich Chemische auf Dauer zu teuer wurde. Haben beides gut vertragen. Der ältere Rüde lebt auch gut damit, ist seitdem aber sehr träge geworden.
    Gruß Katharina!

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      #3
      Irgendwie hört sich das nach Stress an, also dein Hund ist gestresst. Ich vermute, er reitet auf. Und das ist nicht nur ein Zeichen für sexuelle Bedürfnisse, sondern auch für Stress. ich vermute, er ist abgeleint? Vielleicht solltest du ihn früh genug anleinen und weiträumig an den anderen Hunden vorbeigehen, dabei darauf achten, daß er auf dich achtet. Tut er das, wird er mit einem Leckerchen belohnt.

      Zum Kastrationschip kann ich nicht viel sagen, außer, daß du es probieren solltest. Dein Hund könnte ruhiger werden. Aber die Ursache hast du nicht. Also bei einer Stressreaktion spielt Testosteron eine Rolle, bei einer sexuell bedingten Ursache ebenfalls.

      Es ist schwer, eine Ferndiagnose zu stellen, denn ich weiß nicht, wie dein Hund erzogen wurde etc. Vielleicht ist eine Trainerin tatsächlich eine Möglichkeit für euch.
      Ganz liebe Grüße
      Jutta

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        #4
        Hm, wirklich eine schwierige Situation. Ich würde es vielleicht auch erst mal mit einem Tiertrainer versuchen. Denn so gefestigtes Verhalten bei einem 8jährigen wird sich sicher nicht von heute auf morgen erledigen nur weil man schnipp schnapp macht.
        Aber einen Versuch wäre es vielleicht wert, wenn es nicht hilft ist es zumindest noch nicht endgültig.
        Da ich auch über Kastration nachgedacht habe, habe ich mich ein bisschen schlau gelesen. Soweit ich weiß, soll die chemische Kastration aber nicht den selben Effekt haben wie die richtige. Genau weiß ich das aber nicht.

        In wie weit das vertragen wird kann ich auch nicht sagen, allerdings habe ich auch von Wesensänderungen gelesen, eben wie trägheit ect.

        So von weitem kann man das immer schlecht beurteilen. Ich würde vielleicht ein ausgiebiges Gespräch sowohl mit TA als auch mit Tiertrainer suchen.Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, ich wünsche alles gute.

        LG Jessi :wm:

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          #5
          Hallo ihr lieben,tja vielleicht soll ich mich an ein Trainerwenden vor mein lieber dran kommt....Es ist auch tatsächlich so dass er ,wenn hier eine Hündin läufig ist er nicht alles zusammen heult oder nicht mehr ist und draussen auch durchwegs kontrollierbar ist .Er rennt nicht fort oder ich beobachte schnell genug wenn er eine heisse Spur hat und bleibt stehen wenn ich ihm rufe,sodass ich ihm anleinen kann.Wenn ich weiss das seine super freudin heiss ist wird er in den überschneidende Spazierbereich angeleint und nach her kann ich ihm freilaufen lassen. So ein Wegläufer ist er eigentlich nicht und sein Kopf ist nach nicht ganz durchgeknallt.Und ich nehme an dass das nach 8 Jahre auch nicht sich gross verändern wird.
          Es ist mehr Konkurenz verhalten andere Rüden gegenüber,oder in ein park wo andere mehrer auf uns zukommen würden das er überfordert ist und mit dem aufreiten anfängt undsoweiter ...

          so auf zum Trainer, vielleicht kannich auch noch was dazu lernen.Freue mich auch noch über weiteres .Aber erst mal Danke ,bis dann Masja und foxi

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            #6
            Ich finde es gut, daß du dich für eine Trainerin entschieden hast und wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach der richtigen. Manchmal ist es einfach gut, wenn jemand draufguckt, der etwas davon versteht. Und du wirst sicher eine Menge lernen, anders geht es gar nicht.
            Ganz liebe Grüße
            Jutta

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              #7
              Huhu,

              also soweit ich das jetzt verstehe, macht bei dir eine Kastration keinen Sinn und dein Hund sollte lieber von dir Sicherheit bekommen und ihr müsst am Stressabbau arbeiten.

              Mein Hund wurde im Februar chemisch kastriert und ist seit 5 Wochen nun richtig kastriert, er ist 9 Jahre alt.
              Sein negatives Verhalten hat er zu 100% abgelegt (ich kann nun auch mit läufigen Hündinnen zusammen spazieren gehen bzw. baden am See). Aber bei mir ging es rein um sexuelle Verhaltensweisen und nicht um Dominanz, Stress oder was auch immer. Mein Hund hat andere Hunde immer akzeptiert, es gab keinen Ärger, außer sein Sexualtrieb ist wiedermal mit ihm durchgegangen.

              Würde also auch lieber einen Trainer suchen und an dem Problem arbeiten, denn durch eine Kastration, wird sich solch ein Verhalten nicht unbedingt legen.
              Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
              Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                #8
                Danke dass ihr uns unterstützt in der Entscheidung .Hoffe auch ein guter ,gute Trainer zu finden,habe schon jemand im Auge.
                Habe mit interresse die Geschichte von vasco und bullabu verfolgt ,bin froh das es bei euch jetzt gut geht .Viel Badespass bei diese Temperaturen.
                liebe grüsse von masja und foxi

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                  #9
                  Hallöchen,

                  ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.

                  Mein Rüde wurde letztes Jahr im März mit 8 1/2 Jahren aufgrund von wiederkehrenden Prostataproblemen kastriert.

                  Er war allerdings auch sehr sexuell motiviert. Hat sich oft in irgendwelche (ggf. sogar kastrierte) Hündinnen oder kastrierte Rüden "verliebt" und war dann völlig durchgeknallt und nicht mehr ansprechbar.

                  Allerdings hatte er nie wirklich Probleme mit anderen Hunden, egal ob Rüde oder Hündin. Sprich er war und ist anderen Hunden gegenüber nicht aggressiv.

                  Wie gesagt, wir haben ihn aus gesundheitlichen Gründen kastrieren lassen. Positiver Nebeneffekt ist, dass er so gut wie keine Hunde mehr besteigt. Bei ihm war es eindeutig sexuell motiviert und nicht Dominanz.

                  Negative Nebeneffekte. Er ist extrem träge geworden (allerdings besteht auch der Verdacht einer SDU) und er hat sehr wolliges wattiges und schwer zu pflegendes Fell bekommen.
                  Liebe Grüße
                  Tanja mit Quantino und Leni

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                    #10
                    hallo Tanja,

                    erst mal herzlich willkommen hier im forum.

                    wie hat sich das prostataproblem bei Quanti gezeigt, resp. was hat dich alarmiert, zum TA zu gehen?

                    so wie du Quanti beschreibst, könnte direkt die rede von Bonnie sein, (der sich gestern sogar einen welpen klammerte ohne sich zu schämen ). Bonnie übt sich auch fleissig in der onanie, zum glück lässt er Carino in ruhe.
                    Liebe Grüsse, Elfi und Bonnie, im Herzen Carino, Calif, Flocki und Fifi
                    Wer Schmetterlinge liebt muss Raupen mögen

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                      #11
                      Hallo Elfi,

                      er hatte Blut im Urin, hat sich seinen Penis und die Hoden immer stark beleckt und ab und zu auch Probleme beim Kotabsatz.
                      Liebe Grüße
                      Tanja mit Quantino und Leni

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                        #12
                        hallo Tanja,

                        danke für die symptombeschreibung. so kann ich aufpassen, ob sowas auch geschieht.
                        Liebe Grüsse, Elfi und Bonnie, im Herzen Carino, Calif, Flocki und Fifi
                        Wer Schmetterlinge liebt muss Raupen mögen

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                          #13
                          @Masja

                          Meinen ersten Rüden habe ich auch wegen eines Hodentumores mit 8 Jahren kastrieren lassen. Er hat sich dann auch nicht mehr so für läufige Hündinnen interessiert anderen Rüden gegenüber ist er auch ruhiger geworden.

                          Ich finde es auch richtig, zuerst einmal am Gehorsam zu arbeiten.

                          Mein einjähriger Rüde interessiert sich auch zur Zeit sehr für andere Hunde und deshalb ist intensives Training angesagt
                          LG Katharina

                          Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

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