Ich habe einen dreijährigen Labrador-Doggen-Mix, der an einem Mastzelltumor Grad II erkrankt ist. Das ist, zur Info, ein bösartiger Tumor. Zweimal wurde Beppo operiert, beim zweiten Rückfall zog sich der Tumor von der re. Halsseite nach vorn zum Kehlkopf und zur Schilddrüse. Das Ergebnis war niederschmetternd, inoperabel. Eine Chemotherapie kam wegen der geringen Wirksamkeit nicht infrage. Im Raum stand das Thema Bestrahlung zur Linderung. Wir wurden von unserem Haustierarzt in die TK Hofheim bei Frankfurt/M. überwiesen. Auch dort wurde eine Chemotherapie und eine Bestrahlung abgelehnt, weil der Erfolg, wenn überhaupt, als mäßig eingstuft wurde. Statt dessen wurde uns eine Therapie mit Masivet vorgeschlagen. Masivet, Wirkstoff Mastinib, ist seit Nov. 2008 europaweit für Hunde mit Mastzelltumor zugelassen. Es ist eine systemische Therapie, wie eine Chemo, wirkt aber nur an den Tumorzellen, die gesunden Zellen werden verschont. Es ist ein Tyrokinasehemmer (kann man googeln).
Wir führen die Therapie bei Beppo seit der Pfingstwoche durch. Nach einer Woche war der Tumor schon etwas kleiner, nach vier Wochen war er nicht mehr zu tasten. Beppo geht es nur gut, er macht all das, was ein dreijähriger Hund so tut und was ihm Spaß bereitet. Er ist fröhlich, er hat Lebensqualität. Ich denke, er ist nicht gesund, aber er hat ein schönes Leben. Das Masivet wird er lebenslang nehmen müssen, vielleicht später mal in einer niedrigeren Dosierung. Ich denke, wir haben eine gute Zeit vor uns.
Eines soll hier auch nicht verschwiegen werden, Masivet kann Nebenwirkungen machen, muß aber nicht. Beppo hatte Husten und Durchfall. Beides habe ich in Absprache mit unserem TA symptomatisch behandelt, nach drei, vier Tagen war das erledigt. Er hat am Hals eine rasierte Stelle vom Ultraschall, die Haare wachsen nicht nach. Er wurde vor Pfingsten rasiert. Egal.
Ein wesentlicher Faktor bei der Therapie ist der Preis. 60 Tbl./150 mg kosten 400 €. Das ist Beppoas Monatsration.
Ich würde mich hier gerne, falls vorhanden, mit anderen Betroffenen austauschen. Vielleicht gibt es hier auch User, die schon länger Erfahrung mit Masivet haben und davon erzählen mögen. Danke!
GlG Jutta
Wir führen die Therapie bei Beppo seit der Pfingstwoche durch. Nach einer Woche war der Tumor schon etwas kleiner, nach vier Wochen war er nicht mehr zu tasten. Beppo geht es nur gut, er macht all das, was ein dreijähriger Hund so tut und was ihm Spaß bereitet. Er ist fröhlich, er hat Lebensqualität. Ich denke, er ist nicht gesund, aber er hat ein schönes Leben. Das Masivet wird er lebenslang nehmen müssen, vielleicht später mal in einer niedrigeren Dosierung. Ich denke, wir haben eine gute Zeit vor uns.
Eines soll hier auch nicht verschwiegen werden, Masivet kann Nebenwirkungen machen, muß aber nicht. Beppo hatte Husten und Durchfall. Beides habe ich in Absprache mit unserem TA symptomatisch behandelt, nach drei, vier Tagen war das erledigt. Er hat am Hals eine rasierte Stelle vom Ultraschall, die Haare wachsen nicht nach. Er wurde vor Pfingsten rasiert. Egal.
Ein wesentlicher Faktor bei der Therapie ist der Preis. 60 Tbl./150 mg kosten 400 €. Das ist Beppoas Monatsration.
Ich würde mich hier gerne, falls vorhanden, mit anderen Betroffenen austauschen. Vielleicht gibt es hier auch User, die schon länger Erfahrung mit Masivet haben und davon erzählen mögen. Danke!
GlG Jutta
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