Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wolfskrallen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Gute Idee! Hab ich gar nicht direkt nach gefragt. Die Tierärztin hatte mich nur bei der Impfung vor eineinhalb Wochen auf die Krallen aufmerksam gemacht und meinte, ich solle mir das überlegen, da kein Gelenk drin wäre, sei das nicht so dramatisch.

    Danach hab ich Trudy halt gangmäßig beobachtet und erst dann fiel mir auf, wie sehr die Dinger tatsächlich stören.
    Die Info mit der Narkose war jetzt nur von der Sprechstundenhilfe, die mir den Termin gab. Kann sein, dass die von einer anderen Ausgangssituation ausging, vielleicht reicht ja ein Beruhigungsmittel, falls sie grad die "Zappelminuten" hat, das wäre natürlich klasse.
    Liebe Grüße von Martina mit Colliemädchen Flocke und den Hoppels
    und seit dem 26.6.2011 leider ohne Mini-Wolf Spirou
    Danke für 16 Jahre, 7 Wochen, 2 Tage und 4 Stunden. Wir werden Dich nie vergessen

    Kommentar


      #17
      meine Erfahrung mit Wolfkrallen: Thread "kupierte Welpen" (der leider geschlossen wurde und ich keine Ahnung habe, wie ich den verlinken könnte). Der zweitletzte Beitrag ...

      LG, Jeannine

      Kommentar


        #18
        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...158678&page=23
        mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

        Kommentar


          #19
          dankeschön! ;-))

          Kommentar


            #20
            Ich würde über ein Entfernen nachdenken, wenn ich meinen Hund entsprechend einsetzen würde -für's jagen oder oder oder, denn da ist die Verletzungsgefahr ziemlich hoch.

            Kommentar


              #21
              Unsere haben hinten doppelte Afterkrallen und es gab noch keine Verletzungen. Rassestandard. Sie können auch ohne Probleme gekürzt werden.
              LG
              Gudrun

              Kommentar


                #22
                Bei uns gab es auch noch nie Probleme und wir haben den gleichen Rassestandard. Auch beim Jagen gab es kein Problem, und unser erster Beauci hat ziemlich extrem gejagt. Leider.

                Kommentar


                  #23
                  Wäre das Tidatier ganz nach Bardino-Rassestandard (doch, in Spanien jittet den ) geraten, hätte sie auch doppelte Afterkrallen. So hatse immerhin einfache, aber durchaus beeindruckende. Hängen bleibt sie wohl öfter mal irgendwo, aber augenscheinlich haben die Krallen an sich eine Sollbruchstelle, außer abgebrochenen Nägeln war noch nie was.

                  LG, skugga
                  Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.

                  Kommentar


                    #24
                    Prizipiell finde ich es richtig bei einen Welpen die Wolfkrallen in den ersten Tagen entfernen zu lassen, es besteht schon ein Verletzungsrisiko zumindest bei den meisten Rassen. In den ersten Tagen nach der Geburt haben die Welpen noch kein Schmerzempfinden. Der Unterschied zwischen den Daumenkrallen vorne und hinten ist einfach, dass die Daumenkrallen hinten oft nicht richtig aufgebildet sind und somit der Hund auch ein schlechtest Körpergefühl dafür hat. Es gibt natürlich auch Rassen bei denen sie dazu gehören, da verhält es sich anatomisch wahrscheinlich auch ein bisschen anders. Ich würde sie bei meinen Hunden auch immer wieder entfernen lassen. Ob ich eine extra Narkose dafür in kauf nehmen würde weiß ich nicht aber wenn sie eh mal in Narkose müssen zwecks HD Röntgen oder so, würde ich sie mit entfernen lassen. Es ist nur ein kleiner Hautschnitt der super schnell verheilen kann. Ähnlich ist es ja beim Pferd mit den Griffelbeinen. Das entfernen kann unter Umständen weitere Probleme verhindern und ist für einen Hund mit Sicherheit angenehmer als immer mal wieder ein Krallenabriss oder eine Entzündung.

                    Letztendlich entscheidet das aber jeder für sich!
                    Kalle (*2002) Skalli (*2009) Dion (*2011)

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Felicitas Beitrag anzeigen
                      In den ersten Tagen nach der Geburt haben die Welpen noch kein Schmerzempfinden.
                      Das halte ich allerdings für vollkommen unwahr! Wer Hunger, Durst, Kälte, Einsamkeit wahrnehmen kann, kann auch Schmerzen wahrnehmen. Selbst Föten im Mutterleib haben ein Schmerzempfinden.
                      mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

                      Kommentar


                        #26
                        Das mit dem Schmerzempfinden halte ich für ein Gerücht...
                        Es ist auch schon etwas mehr als "nur ein kleiner Hautschnitt": z.B. sind Bänder zu durchtrennen welche das Krallenbein mit der Gliedmaße verbinden und die zu nähende Wunde ist auch nicht sooo klein.

                        Meine Hündin hatte auch Afterkrallen - auf einer Seite doppelt angelegt und mit entwickeltem Knochen! Sie blieb sehr oft damit hängen (Teppich, Decke...) und hat letztendlich ständig daran gekaut (nicht nur an den Krallen, sondern auf den Ballen, Knochen usw.). Hat sie offensichtlich nicht als zu ihr gehörend akzeptiert.

                        Ich habe sie ihr amputieren lassen, als sie wegen der Kastration gelegt wurde. "Nur" für die Amputation würde ich keine Vollnarkose in Kauf nehmen. Wenn der Hund ansonsten damit klar kommt, kann man sie für Hundesport, Jagd usw. auch bandagieren.
                        Liebe Grüße von
                        Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

                        Kommentar


                          #27
                          Dass Welpen in den ersten Tagen nach der Geburt kein Schmerzempfinden besitzen, hab ich bisher anders erlebt. Die haben ganz deutlich gezeigt, dass ihnen was weh tut - und die Mutterhündin war dann sofort alarmiert und zur Stelle. Anders bei Situationen, wo die Welpen weswegen-auch-immer reklamierten, die Menschen schlimmstes befürchteten, die Hündin jedoch gleichgültig blieb und die sich dann tatsächlich als harmlos herausstellten.

                          Wenn, dann halte ich eine OP mit örtlicher Narkose in den ersten Tagen für die beste Lösung - ist halt eine Entscheidung, die in den ersten Tagen getroffen werden sollte und nicht ganz einfach ist.

                          Eine so komplizierte, lange OP, wie ich sie meinem Rüden nach drei Jahren Sorgen und Schmerzen mit seinen doppelten, verknöcherten Afterkrallen zumutete, wünsche ich keinem Hund - auch wenn die OP bei ihm gottseidank ohne Komplikationen verlief, der Heilungsprozess bilderbuchmässig war und auch das Resultat ihm und mir viel Erleichterung im Alltag bescherte.

                          Aber noch mehr wünsche ich allen Hunden mit Afterkrallen, dass sie nie Probleme damit haben werden - denn die sind leider meist schmerzhafter und langwieriger ...

                          LG, Jeannine

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Felicitas Beitrag anzeigen
                            Prizipiell finde ich es richtig bei einen Welpen die Wolfkrallen in den ersten Tagen entfernen zu lassen, es besteht schon ein Verletzungsrisiko zumindest bei den meisten Rassen. In den ersten Tagen nach der Geburt haben die Welpen noch kein Schmerzempfinden. !
                            Du weißt aber sicherlich das es nach dem Tierschutzgesetz verboten ist Wolfskrallen auch bei Welpen zu entfernen?
                            Ich hatte im B-Wurf 4 Welpen mit Wolfskrallen..
                            die Babys wurden zufallsbedingt in einer Tierklinik geboren..ich fragte nach den Wolfskrallen, eben weil es mich interessierte und die Tierärztin meinte, sie dürfe garnicht die Wolfskrallen entfernen, nur wenn eine medizinische Indikation vorläge.
                            Bei nur einem Baby wurden sie entfernt weil die Wolfskrallen laut Tierärztin sehr komisch/anders aussahen...er hat geweint bei der Amputation, trotz das es mit Kältespray betäubt wurde.Genau dieser Welpe liess sich als Saugwelpe sehr schlecht die Krallen schneiden und nur er allein, das gab mir zu denken!
                            Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
                            samt *Tiffy & Fly im Herzen*

                            IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa

                            Kommentar


                              #29
                              Also Hexe hat auch auf einer Seite eine große Wolfskralle, ich war am Anfang auch sehr am Überlegen, die gleich weg machen zu lassen... aber auch der Tierarzt hat mir erst mal abgeraten abzuwarten... ich hab sie immer wieder kontrolliert auf Verletzungen oder sonst was... auch die Kralle kann ich wegen dem Leben nicht all zu kurz halten... Sie hatte bisher keine Probleme damit und darum bleibt sie... soll einmal wieder Erwarten was vorkommen... kommt sie weg, aber sonst auf keinen Fall, sie gehört zum Hund....
                              Liebe Grüße Sibylle

                              Kommentar


                                #30
                                Schließ mich vollkommen Jeannines Meinung an. <br /> Selbstverständlich können Welpen Schmerzen empfinden und zeigen, schon von Geburt an. Es ist schließlich ein Lebewesen aus Fleisch und Blut.<br /> Für uns käme nur eine Entfernung der Wolfskrallen im Falle einer medizinschen Notwendigkeit in Frage. <br /> Wir haben immer auf unsere Hündin geachtet, sie hat uns klar gezeigt ob der Welpe wirklich Schmerzen hat oder ob er nur mal ausprobiert wie sein Gejaule wirkt.
                                LG
                                Gudrun

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X