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    Blutohr

    So, nun hat es Junior auch ereilt. Ich habe nun so viel über's Blutohr gelesen, womit sollen wir anfangen? TA rät gleich zur OP - davon halte ich nicht viel. Wären Blutegel sinnvoll???

    LG
    Amanda
    LG

    Amanda mit Junior und Monzi im Herzen

    #2
    Hallo Amanda,

    meinen Hund hat das Blutohr auch schon mal erwischt. Leider lebte ich damals in England, denn dort konnte ich Blutegel nicht ausprobieren.
    So viel ich gehört habe, helfen sie beim Blutohr sehr gut.
    Mein Hund wurde also narkotisiert und vier Löcher ins Ohr gestanzt, dann wurde das Ohr geheftet und gut war die Sache. Zum Glück gab es keinen Rückfall.
    Meistens kommt es zum Rückfall, wenn das Blut nur mit einer Injektionsnadel rausgezogen wird.
    Ich würde es mit 1-2 Blutegeln bei eienm Tierheilpraktiker oder Physiotherapeuten, der das anbietet, probieren lassen.
    Liebe Grüsse

    von Stefanie mit kleiner schwarzer Tinka

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      #3
      Mein Hund wurde also narkotisiert und vier Löcher ins Ohr gestanzt, dann wurde das Ohr geheftet und gut war die Sache. Zum Glück gab es keinen Rückfall.
      Was meinst du mit geheftet? Hört sich gar nicht so schlimm an, wie ich dachte.

      Aber vielleicht sollte ich es doch erstmal mit Blutegeln versuchen, mein TA macht es nur leider nicht.

      Meistens kommt es zum Rückfall, wenn das Blut nur mit einer Injektionsnadel rausgezogen wird.
      Danke, gut zu wissen!!!
      LG

      Amanda mit Junior und Monzi im Herzen

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        #4
        hallo,
        luna hatte links ein blutohr das homöopathisch behandelt wurde. es ging zurück und man merkt am ohr nix mehr. ist schon eine zeitlang her, hat bestimmt 1/4 jahr gedauert bis es wieder i.o. war.
        jetzt hat sie rechts eins, leider hat der HP die praxis aufgegeben. ich hab aber nix gemacht/machen lassen und es geht jetzt langsam zurück, wie es aussieht, wird das ohr ein bisserl "zerknüllert" bleiben.
        gsd hat luna nicht gekratzt und auch nicht mit dem kopf geschüttelt, sonst hätte ich das ohr wahrscheinlich fixieren müssen.
        wir ware kürzlich in der tierklinik und der TA fand es ok, dass ich das ohr nicht behandeln lassen wollte.
        grüssle
        jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
        -----------------------------------------------
        meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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          #5
          Hallo,

          Blutegel beim Blutohr funktioniert super! Würde ich auf jeden Fall ausprobieren bevor ich ne OP machen ließe.

          In München wird sich doch ne Tierheilpraktikerin oder ein Hundephysio finden, der Blutegeltherapie anbietet?????
          Liebe Grüsse
          Claudi (mit Sammy, Igor und Kenzo im Regenbogenland)

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            #6
            Ja, habe morgen den 1. Termin mit den "Ekelviechern"...
            Daumendrücken!!!! Auch wenn es nach einer Behandlung wohl kaum weggehen wird, das ist mir schon klar.

            LG
            Amanda
            LG

            Amanda mit Junior und Monzi im Herzen

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              #7
              hmmm, blutegel stelle ich mir ähnlich vor wie punktieren vom ohr. irgendwo ist doch da scheinbar ein äderchen geplatzt und da sickert blut raus. beide anwendungen machen doch eigentlich nur platz für neues blut - oder sondern blutegel einen stoff ab, der das "löchlein" in der ader verschliesst? oder hab ich jetzt ganz falsche vorstellungen?
              ich wünsche auf jeden fall viel erfolg, berichte bitte mal.
              grüssle
              jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
              -----------------------------------------------
              meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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                #8
                Hallo,
                also wie das Blutohrt entsteht, dazu kann ich jetzt nichts genaues sagen.
                Ich weiß aber, dass Blutegel keinen Stoff absondern, die das Blut gerinnen lassen. Das Gegenteil ist der Fall, darum blutet es meist nach der Anwendung auch eine ganze Weile nach (was im Falle der Blutegeltherapie ja gewünscht ist). Wirkt quasie wie ein 'Aderlass'.
                Wir haben das in der Praxis (Orthopäde) auch schon gemacht. U.a. wegen abgesackten Hämatomen, die nicht weggehen wollten oder chron. Gelenkergüssen, bzw. Schleimbeutelentzündungen. Hat bisher super geholfen.

                LG Jessi :wm:

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                  #9
                  Binde doch das Ohr mit einem Kopfverband einfach an den Kopf. Wenn du das Schütteln vermeidest, geht das von alleine zurück. So war es jedenfalls bei meinem Hund. Ein Blutohr entsteht übrigens gerne, wenn der Hund ne Ohrenentzündung hat. Dann wird vermehrt geschüttelt und irgendwann reißen die feinen Blutgefäße im Ohr (sehr gut durchblutet).

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                    #10
                    Unser Semmel hatte vor Jahren ein Blutohr. Der TA riet zur OP. Wir haben das nicht machen lassen. Es hat sich über mehrere Woche zurückgebildet. Nun sieht man fast nichts mehr. Das Ohr ist ein ganz wenig "Zusammengeschnorrt".

                    Ich würde hier nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.
                    Grüßle
                    Ronja

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                      #11
                      Ich danke Euch allen für die Infos! Heute Nachmittag haben wir ja den ersten Termin mit den Blutegeln, werde dann mal fragen wie das funktioniert, ich dachte auch immer dass die Egel dabei irgendein Sekret absondern, dass vielleicht entzündungshemmend wirkt oder so. Ich werde mal fragen und bin schon gespannt!
                      LG

                      Amanda mit Junior und Monzi im Herzen

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                        #12
                        Hallo,

                        wir hatten vor einem halben Jahr ein Blutohr wegen vermehrtem Schütteln, der TA hat punktiert, aber es lief danach wieder voll. Da es Duke nicht wirklich gestört hat, habe ich es gelassen und nur Heparin draufgeschmiert. Nach ein paar Wochen war es weg. Ob es das Heparin war (einige Leute sagen, der Wirkstoff in der Konzentration kann nichts bringen) oder die Zeit - keine Ahnung....
                        Denke aber Blutegel haben wohl prinzipiell den selben Effekt wie Heparin - würde es also auch probieren, wenn es das irgendwo in der Nähe gäbe.

                        Gruß
                        Sabine

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                          #13
                          Das Problem bei Blutegeln und auch beim Punktieren ist, dass man genau den Zeitpunkt erwischen muss, wo das Blutgefäß dicht ist, aber das Blut auch noch nicht zu geronnen.

                          Wir haben zuerst Punktiert beim TA, ist nachgelaufen trotz Ohrenfixierung und das Punktieren an sich war für den Hund extremst schmerzhaft!

                          Dann hab ich ohne TA weitergemacht und für 4 Wochen die Ohren fixiert und nur Heparin draufgeschmiert, K1 Tropfen und Traumeel-Tabletten ins Futter. Seit 5 Tagen sind die Ohren nun nicht mehr fixiert und es ist auch nix mehr nachgelaufen. Das Ohr ist äußerlich sichrbar auch nicht geschrumpelt, fühlt sich höchstens innen etwas "hubbelig" an, wenn man ins Ohr greift, aber die Knorpelschichten sind fühlbar wieder zusammen (keine "Luft" mehr dawzischen beim Drüberfühlen).

                          Erzähl mal bitte von deinen heutígen Blutegel-Efahrungen
                          Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                            #14
                            So, Egel-Versuch hinter mich gebracht. Zwei Blutegel wurden angesetzt und haben ordentlich zugelangt. Nun müssen wir warten. Es war irgendwie komisch, aber Junior sah fast so aus als hätte er es "genossen". Mal sehen. Könnte ich das nicht auch einfach selbst zu Hause machen? Ich meine mich zu erinnern, dass man die Egel auch selbst in der Apotheke bestellen kann, oder?
                            LG

                            Amanda mit Junior und Monzi im Herzen

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                              #15
                              Sicher kann man die in der Apotheke einfach bestellen. Ob man das allerdings allein zu Hause machen sollte weiß ich nicht. Viel passieren kann ja eigentlich nicht...aber man sollte das ja auch nicht zu oft hintereinander machen oder?

                              Ich denke es kommt darauf an wie viel Ahnung man hat und was man sich zutraut. Halte doch Rücksprache mit dem TA (oder Homäopathen) der das gemacht hat ob du das auch allein zu Hause machen kannst. Die sollten am ehsten die möglichen Risiken kennen. Und wenn es keine gibt umso besser.

                              LG Jessi

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