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Kopffleisch sind leider nicht immer Backen und Lefzen.
Manchmal sinds Mischungen, in denen eben auch Kehlkopf drin ist. Das wird eben auch nicht immer entsprechen deklariert.
@Norbert: Was für Werte hast du denn noch? Ein Blutbild vielleicht?
Es würde Sinn machen, ein komplettes SD Profil zu erstellen, also T4 fT4 T3 fT3 TSH TAK Blutbild evtl. noch Eisen, Zink, Selen.
Wenn sich daraus kein Hinweis auf etwas Organisches ergibt, könnte man mal über eine Substitution nachdenken...
Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"
Hallo Motte, darf ich fragen warum du dich entschieden hast ein Schilddrüsen- profil machen zu lassen ? Zeigt deine Motte auffälligkeiten ?
Lf Tina & Pyri`s
Hallo Tina,
hm... ja klar gern!
Unser "eigentliches" Thema gestaltet sich rund um die Läufigkeit. Davon abgesehen, dass unsere Motte schon immer eher vorsichtig und ängstlich war, verstärken sich diese Symptome immens vor, während und auch noch bis zu 12 Wochen nach der Läufigkeit. Sie hat Panik vor Menschen- und Kindergruppen, verkriecht sie in der Wohnung am liebsten nur noch unters Bett, muss zum Spazierengehen motiviert werden, sondert sich auf Spaziergängen von anderen Hunden deutlich ab, zeigt Futteraggressionen ggü. ihrer besten Hundefreundin, wobei sie selber kaum Fressen noch Trinken mag. Sie war jetzt das 4. Mal läufig, zeigt jedes Mal ein geschwollenes Gesäuge und hatte zuletzt während der Läufigkeit eine Vaginitis entwickelt, die antiobotisch behandelt werden musste. Diese hat uns dann wohl auch noch die Struvitsteine beschert, die wir gerade tierärztlich behandeln. Das gestaltet sich als nicht so einfach, da sie kaum Fressen und Trinken mag...
Diese "Leidenszeit" (mittlerweile glaube ich, dass es ihr nicht wirklich gut damit geht) scheint sich von Läufigkeit zu Läufigkeit zu verlängern. In der hormonellen "Ruhephase" ist unsere Motte dagegen absolut arbeitswillig, verfressen, aufgedreht und erinnert einen manchmal an einen energetisch überschäumenden Gaul!
Nun gut: Wir überlegen nun ernsthaft über eine Kastration nach und möchten auf Anraten von Prof. Dr. Gansloßer ausschlie0en, dass nicht eine "Schilddrüsenproblematik" für dieses wechselhafte Verhalten ursächlich sein könnte.
Hmmm... hab jetzt seit gestern das Buch von Beate Zimmermann zum Thema Schilddrüse vorliegen. Sie empfiehlt: "...Da Sexualhormone einen Einfluss auf die Schilddrüse und deren Hormone haben, sollten unkastrierte Hündinnen nur zwischen den Läufigkeiten getestet werden. Die optimale Zeit ist ca. 12 -16 Wochen nach Beginn der letzten Läufigkeit."
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