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Knistern unter der Haut/Clostridien

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    Knistern unter der Haut/Clostridien

    Hallo,

    mein Kleiner hat sie am Samstag abend an einem Zaun schwer verletzt. Er hat sich sozusagen halb aufgespießt. Er hatte ein riesen Loch unter der linen Achsel. Ein großer Bereich der Faszien wurde zerrissen. Organe wurden nicht Beschädigt. Das Loch wurde geschlossen und die Naht sieht bis dato gut aus.
    Nun hat er erst Leicht an den Rippen geknistert unter der Haut. Seid Heute Knistert der ganze Körper. Diagnose Clostridien.
    Er bekommt 3 verschiedene Antibiotika.
    Da ich weiß das diese Dinger sehr gefährlich sind habe ich echt schiss.

    Kann ich noch etwas tun außer abwarten? Hatte das von euch schon mal jemand?
    Bis jetzt geht es ihm gut. Er hat kein Fieber und frisst normal. Er schläft lediglich mehr. Was aber auch auf das Wetter und die Riesen Naht zurück zu führen sein könnte.

    LG Conny

    #2
    Hallo Conny,

    so ein "Knistern" hatte Kimba nach dem Kaiserschnitt.
    Wenn man auf die Rippen gedrückt hat, fühlte es sich an, als ob Sandkörnchen aneinander reiben.

    Die TÄin hat damals gesagt, es wäre bei der OP Luft ins Blut gekommen - laienhaft beschrieben.
    Es ist einfach so wieder weggegangen. Ich hab aber ganz schön Bammel gehabt.
    Die Maus hatte 10 Welpen zu versorgen.
    Grüße - Marianne mit Lennox und Una

    Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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      #3
      Ja das Knistern war auch erst nur an den Stellen an denen die Faszien gerissen sind durch den Pfahl.

      Seid Heute hat er es aber überall! Beine, Rücken, Kopf halt überall. Ist komisch ihn an zu fassen.

      Auch Wiki sagt hier Clostridien. Da steht auch das die giftigen Gase zum Multiorganversagen führen können.

      Ich sch.... mir in die Hosen

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        #4
        Ohjeee... gute Besserung! Musste Dein Hund nicht unter ärztlicher Bobachtung bleiben?
        Grüssle aus dem wilden Süden, Bärbel mit Debbie und Bea

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          #5
          Hallo,
          wie geht es Deinem Kleinen inzwischen, ist es besser geworden, Conny?

          Wie weist man eigentlich eine Clostridien-Infektion nach?
          Wurde bei Deinem Kleinen auch eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht, um auszuschließen, dass durch die "Stichverletzung" am Zaun ein Pneumothorax aufgetreten ist?
          Liebe Grüße
          Elke und Jungs

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            #6
            Clostridien werden mittels Kotprobe festgestellt
            Gruß U.-Barbara
            (Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, manchmal lächelt er zurück)

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              #7
              Ich danke Dir für die Info!
              Liebe Grüße
              Elke und Jungs

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                #8
                hallo conny,

                sieh mal, das habe ich gefunden - betr. wohl den humanbereich, aber
                vll. sind die medis ja auch etwas für deinen kleinen.

                wünsche euch viel glück damit und eine schnelle besserung.

                lg, marion

                Fluorochinolon-Resistenz ist ein Indiz für den neuen Stamm

                "In der gegenwärtigen Situation empfehlen wir, die Clostridien dann anzuzüchten und auf eine Fluorochinolon-Resistenz hin zu untersuchen", so der Experte. Wenn das der Fall ist, sei eine teure Ribotypisierung vertretbar, mit der 027 definitiv dingfest gemacht werden kann. Problematisch ist, dass diese Untersuchung bisher nicht erstattet wird.
                Auf die Therapie kann eine 027-Diagnose zumindest indirekt einen Einfluss haben. Zwar wird bei allen Patienten mit pseudomembranöser Kolitis zunächst Metronidazol oral empfohlen. "Wenn allerdings eine schwere pseudomembranöse Kolitis im Umfeld eines Patienten auftritt, bei dem eine 027-Infektion bekannt ist, dann sollte vorsichtshalber sofort mit Vancomycin oral therapiert werden", betonte von Eichel-Streiber.
                Unabhängig davon gilt zum Schutz von Ärzten und Personal: Kittel zu und Handschuhe beim Umgang mit Stuhlproben tragen - was Standard sein sollte. Und bei der Handhygiene sollte intensives Waschen an erster Stelle stehen, denn alkoholhaltige Desinfektionsmittel beseitigen zwar die vegetativen Formen der Clostridien, nicht aber die Sporen.
                STICHWORT

                Pseudomembranöse Kolitis

                Der Verursacher der pseudomembranösen Kolitis, Clostridium difficile, ist ein normalerweise harmloser Bewohner des Dickdarms. Clostridien können sich stark vermehren, wenn die übrige Darmflora bei systemischer Antibiotikatherapie dezimiert wird. Fast alle Antibiotika können so indirekt das Wachstum des Keims begünstigen. Mit ihren Toxinen lösen Clostridien eine Kolitis aus, die unbehandelt tödlich verlaufen kann. Therapie der Wahl ist die orale Eradikation des Keims durch Metronidazol oder Vancomycin. (gvg)
                Lieben Gruß - Marion mit Balou und Räuber
                sowie Julchen und Terry für immer im Herzem

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