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jetzt hab ich doch den Rechner nochmal angeschmissen. Also mein Vater ist TA, praktiziert aber schon lange nicht mehr, der kam auch nicht aus das Insulinom und der jetzige TA gibt selbst zu, dass es mehr Zufall als Können war...
Der Tip von Patricia mit nüchternem Hund zum Neuro zu gehen, ist sicher der richtige. Wie ist es denn, nachdem Cherry gefressen hat? Zuckt sie dann auch? Falls nicht, kannst Du ja am WE mal ausprobieren, wie es ihr geht, wenn Du ihr alle drei Stunden eine kohlenhydratreiche Kost gibst (vielleicht ist dieser Rat aber auch kontraproduktiv, ich bin ja kein Vet.).
Also Gil hat Mitte Mai (seit Donnerstag letzter Woche, wissen wir erst was es ist, ich kann also gut mitfühlen, was Ihr durchmacht) plötzlich so Zuckungen, kam auf mein Rufen etwas irritiert und sackte dabei hinten weg. Es war 22 Uhr, die TA nach einer Viertelstunde in der Praxis - wir auch. Diagnose: Schlaganfall - bei einem fast zehnjährigen Hund ja möglich. Bluttest mit Untersuchung auf Herzenzyme - negativ (da war allerdings der Glukosespiegel schon niedrig, aber nicht so sehr, deshalb hat sich keiner was dabei gedacht. Dann war 1 1/2 Wochen gar nichts, bis mich mein Mann runter in mein Büro rief, da lag Gil weggetreten, schäumend, zuckend in ihrem eigenen Urin. TA in Urlaub, also ab in die Klinik. Diagnose: Episepsie. Gebe zu, hat mir mehr als eingeleuchtet - nach dem Anfall. Einstufung auf die Barbiturate - Hund nur noch völlig schlapp, von Tag zu Tag schwächer, Haarverlust, wie noch nie, aber weiter diese Zuckungen bei vollem Bewusstsein. Dabei ist sie auch weggebrochen und hat uns immer völlig verzweifelt angesehen. Es hat natürlich wochenlang immer einer bei ihr geschlafen und sie war nie allein. Die Spaziergänge waren mittlerweile auf 100 Meter und Pipi machen und Häufchen setzen geschrumpft - unser Hund war eigentlich nur noch völlig teilnahmslos. Schwänzchen klopfen, wenn man sich näherte, aber viel mehr hat sie von uns nicht mehr mitbekommen.
Der alternative Weg bei einer Heilpraktikerin ist eher begleitend (Miasmatische Homöopathie).
Am 1. Juli, bin ich dann zu einem anderen TA, um endlich diesen Barbituratspiegel testen zu lassen, denn ich dachte ja, sie wird von diesen furchtbaren Medikamenten immer weniger. Dem fiel dann beim Blutergebnis (da war sie nicht nüchtern, sondern hatte morgens gefressen, der TA-Termin war um halb vier) der niedrige Glukosespiegel auf, so dass er auf Morbus Addison untersuchen wollte. Den Rest kennst Du ja...
Sowohl mein jetziger TA, also auch ein Freund meines Vaters, der eine große Tierklinik hat, haben die Seltenheit und schwierige Diagnosestellung bestätigt und bei von einer OP abgeraten. Nicht wegen ihres Alters, sondern weil die Bauchspeicheldrüse doch ein ganz sensibles Teilchen ist, die Nachwirkungen mitunter schlimmer als der Ist-Zustand sind und die Insulinome z.T. so klein sind, dass man sie gar nicht findet...
Ich hoffe, dass Ihr bei Cherry bald klüger seid.
Drück die Kleine von mir und atme einmal tief durch, Du brauchst Deine Kraft auch für Dich.
Ach ja, was ich noch vergessen habe. MRT haben wir atürlich nach der Epilepsie-Diagnose auch gemacht, das Gil 2008 zwei Mamakarzinome hatte. War negativ. Leider habe ich in der Tierklinik Wala gesagt, das Blutbild von der erste TA wäre okay gewesen. Vielleicht, wenn die dort blut genommen hätten, dass wir schon früher schlau gewesen wäre. Aber was bringt all das hätte, wäre, wenn... Mach Dir keine Vorwürfe und versuche einfach nur stark für Cherry zu sein, sie weiß ja nicht was los ist und wenn die Zuckungen sind, wie bei Gil, nimmt es sie ziemlich mit. Diese Blicke sind nicht auszuhalten...
Denk ganz fest an Euch, Gruß katja
Hallo,
ist bei der Blutuntersuchung auch Calcium und Magnesium getestet worden? Und Schilddrüse?
Kannst du mal die Blutwerte hier reinstellen, vielleicht sieht man dann einen Hinweis, ob etwas auffällig ist.
Liebe Grüße
Sandra
Hallo!
Tut mir leid dass ich mich so lange nicht gemeldet habe...Leider habe ich immernoch keine Neuigkeiten... auch die letzten Untersuchungen haben nichts ergeben...Jetzt bin ich endgültig ratlos, hab keine Ahnung was ich noch machen soll...Cherry gehts nicht besser im Gegenteil frisst immer schlechter und geht zwar ganz normal mit spazieren ist aber sehr schnell erschöpft! hat mal gute mal schlechte Tage...hab solche Angst dass sie bald gar nicht mehr frisst heut hat sie noch gar nichts gefressen...hab ja eh schon keine großen Hoffnungen mehr..Aber möchte doch wenigstens wissen was es ist...das kann doch nicht sein!!!!
Das komische ist, dass sie aufeinmal so viel trinkt zwei bis drei Liter und immerzu Pinkeln muss und wenn sie dort liegt merkt sie das nicht mal es läuft einfach aus ihr heraus und sie merkt es erst wenn sie in der Pfütze liegt und das drei vier mal pro nacht....
lg
Hallo Tanja,
das ist ja alles sehr schrecklich was Du die letzten Wochen durchgemacht hast!
Das viele Trinken hört sich nach einem Nierenproblem an, war bei meinem Kaninchen auch mal so.
Wünsche Dir weiterhin viel Kraft für euch beide!
Liebe Grüße,
Katrin
Oh je, das ist ja furchtbar was Du da durchmachst... Aber mit diesen klaren Symptomen muss doch eine Ursache gefunden werden können, das gibts doch garnicht!
Bitte stell' die Blutwerte und alles was Du hast an Informationen hier ein. Hier sind soviele Experten unterwegs wie wohl sonst nirgends. Da muss doch was gehen...
Ich drücke die Daumen für Deinen Hund.
LG
Regina
Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.
eine Bekannte hatte es bei ihrem Rüden auch ,das er soviel getrunken hat und soviel Pipi machte und teilweise auch " undicht " war .Bei ihm waren es Blasensteine die ihm durch eine OP entfernt wurden,Danach ging es ihm wieder gut .
Wünsche dir und deiner Fellnase das die Ursache schnellstens gefunden wird!!!
also ich würde deinem tierarzt auch dringend raten mal eine insulinbestimmung durchzuführen.
ich habe mir nun nicht den gesamten beitrag durchgelesen aber wann sind die zitteranfälle am schlimmsten?
wird es besser wenn sie gefressen hat?
hat sie bevor die zitteranfälle auftraten stark abgebaut an gewicht abgenommen?
das einzige was mich stutzig macht und was hoffentlich gegen ein insulinom spricht ist die appetitlosigkeit.
normalerweise haben sie bei der erkrankung wahnsinnigen appetit.
ich drück euch die daumen, das ihr die ursache schnell findet und es sich nicht um ein insulinom handelt.
lass dich mal als mitglied freischalten dann kannst du mehr über insulinom in diesem forum erfahren.
liebe grüße
sandra
Hallo!
Hab jetzt endlich/leider eine Diagnose! Cherry hat einen Lebertumor...den man anscheinend noch nicht durch Blut und Röntgen diagnostizieren konnte...Weiß jetzt grad gar nicht was ich machen soll...möchts gar nicht glauben...Ihr gings doch die letzten Wochen wieder so gut...hab solche Angst!
Weiß jemand was man da unterstützend geben kann...kriegt ja sowieso schon das Leberdiätfutter von Hills...aber vielleicht irgendetwas homöophatisches???? Weiß jemand wielang sie damit noch leben kann?was ich bisher gelesen hab waren immer nur von Wochen die Rede....
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