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Hirntumor beim Hund

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    Hirntumor beim Hund

    Hallo!
    stelle das Thema jetzt trotzdem nochma extra rein ( Auch unter Notfall, Zitteranfälle zu finden)!
    Nachdem bei meiner Hündin nochimmer keine Diagnose gestellt werden konnte,mache ich mir große Sorgen, dass es sich vielleicht doch um einen Hirntumor handeln könnte...Ich bin verzweifelt hab sämtliche Tierärzte in meiner Region durch und keiner weiß was mein Hund hat...Das wurde bisher gemacht:Röntgenbild vom Hund(bis auf eben Kopf), Ultraschall vom Herzen, Blutbild 3x und Blutuntersuchung in Bezug auf Schilddrüse und Addison!

    Symptome: Zitteranfälle (keine Krampfanfälle nur Zittern-als hätte sie furchtbare Angst vor irgendetwas), trinkt viel, ist teilnahmslos, will Dinge die sie früher gern gemacht hat nicht mehr machen...läuft zwar noch mit spazieren, auch sehr lange aber trottet eben so nebenher, und hat nicht wirklich Spaß dabei, hab aber auch nicht den Eindruck als hätte sie Schmerzen beim Laufen.Außerdem hechelt sie viel und atmet teilweise sehr schnell und unregelmäßig...Herz ist aber ja angeblich ok?!?!?
    Weiß nicht weiter...möchte endlich wissen was mein Hund hat und ob erSchmerzen hat???

    Kennt sich jemand mit Hirntumoren und Symptomen bei Hunden aus???
    Liebe Grüße

    #2
    Hallo Tanja,

    es tut mir leid, dass Deine Hündin so krank ist.

    Gibt es denn weitere Anzeichen, die für eine neurologische Erkrankung sprechen? Trägt sie den Kopf normal oder vielleicht schief, wie ist ihr Bewusstseinszustand, reagieren die Pupillen auf Lichteinfall, verhält sie sich anders als sonst?

    Wart Ihr schon bei einem Neurologen? Der kann beim neurologischen Untersuchungsgang mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen, ob das Gehirn geschädigt ist und, wenn ja, welcher Gehirnteil betroffen ist. Tierneurologen findest Du hier.
    Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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      #3
      Hallo,

      zunächst mein Mitgefühl, dass es Deinem Hund so schlecht geht.

      Helfen kann ich Dir leider nicht, zumal Deine Angaben für mich etwas dürftig sind.
      Spontan und allgemein fällt mir zu Zitteranfällen beim Hund eine Allergie ein, auch Probleme mit den Nieren, aber es wurde ja ein großes Blutbild gemacht. Das kann es dann nicht sein.
      Es käme auch noch starker Muskelabbau in Frage, ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel, natürlich auch neurologische Ursachen, aber dazu ist dir ja schon ein Vorschlag gemacht worden, welchem ich mir nur anschließen kann. Eine Antwort zu Hirntumoren und ihren Symptomen ist so nicht zu beantworten. Die Symptome sind sehr vielfältig, je nachdem, um welchen Tumor es sich handelt.

      Seit wann hat der Hund das denn und wo zittert er? am ganzen Körper, einzelnen Partien, Extremitäten, bei welchen Gelegenheiten?

      LG
      Cicero
      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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        #4
        Danke
        Ja beim Neurologen werd ich morgen mal anrufen...Reflexe am Kopf wurden getestet nichts ungewöhnliches auch die Pupillen reagieren noch...Ihren Kopf hält sie auch nicht schief...das einzige was mir gestern aufgefallen ist, dass sie wenn sie schläft, teilweise ihre Augen nicht ganz schließt und sie verdreht. Das hat sie aber denk ich zumindest früher auch ab und an gemacht...fällt mir vielleicht nur so extrem auf, weil ich sie natürlich besonders genau beobachte zur Zeit!

        Also nochmal zu dem Zittern: ist kein reines Muskelzittern, ist am ganzen Körper, der ganze Hund ist dabei angespannt, sie hechelt und ist unruhig.Will dann immer nur ins Auto...Dort beruhigt sie sich meistens... Wenn ichs nicht besser wüsste, würde ich sagen es ist als hätte sie vor irgendetwas ganz große Angst...fängt aber manchmal an wenn sie einfach nur ruhig im Garten oder im Korb liegt, also ohne ersichtlichen Grund.

        Der ganze Hund ist aber auf einmal total unsicher und erschreckt auch leicht...dabei hatte sie bis zum ersten Zitteranfall vor zwei Wochen vor nichts Angst, war nicht schreckhaft und auch nicht Geräuschempfindlich...war eigentlich immer überall dabei...je mehr Menschen, desto besser hat es ihr gefallen...Jetzt ist daran nicht mehr zu denken...Je mehr Menschen da sind umso mehr verkriecht sie sich...
        Weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll...kenn sie so einfach nicht

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          #5
          Es könnte vielleicht auch sein das Sie schwerhörig bis taub wird, hört Sie Dich noch gut?
          LG von Nicole, Banto, Cowboy und Chucky.
          Im Herzen und nie vergessen....
          Scorny und Chiqua

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            #6
            Hallo,

            leider kann ich dir keine PN schicken.

            Geh doch mal zu dr. Pinsenschaum nach Münchsteinach mit allen deinen Auswertungen. Er hat schon viele Hunde wieder hergestellt.
            Liebe Grüße
            Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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              #7
              Hallo,

              Du nennst zwei weitere Symptome: Verdrehen der Augen und Angst.

              Zum Verdrehen der Augen fällt mir das Vestibular Syndrom ein (Nystagmus - rhythmische Augenbewegung) - eine vom Ohr ausgehende Gleichgewichtsstörung. Diese wäre weiter nicht schlimm. Die meisten Tiere erholen sich von selbst, eine Therapie gibt es m. W. nicht.
              Google einmal danach. ich habe jetzt keine Zeit mehr zu schreiben.

              Angst
              Das könnte schon passen. Wodurch könnte diese Angst denn ausgelöst worden sein. Du schreibst, der Hund habe es seit zwei Wochen. Ist irgendetwas passiert, das diese Angst hätte auslösen können? Warum fühlt sie sich sicher im Auto?
              Es müsste etwas gewesen sein, das sie furchtbar ängstigte und sie im Auto Schutz fand. Fällt dir dazu etwas ein?
              In diesem Fall wäre das Zittern ein psychisches Problem. Das Verdrehen der Augen passt dann aber nicht so ganz dazu.
              Vielleicht sind es zwei Gründe ....

              LG
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                #8
                Hallo

                Schau mal in hier habe ich etwas zur Diagnose Hirntumor geschrieben.

                http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=Hirntumor

                Ich hoffe es klappt.
                Ansonsten hier nochmals der Link zur Uni Zürich
                http://www.kleintiermedizin.ch/hund/...mor/index.html

                Wenn es Dir möglich ist, würde ich ein MRT machen lassen.
                Für uns war es die richtige Entscheidung und hat uns dann die Entscheidung erleichtert.

                Ich wünsche Euch alles gute.
                Jacqueline mit Merlin

                Kommentar


                  #9
                  Solltest Du Dich für weitere Untersuchungen in Bezug auf Hirntumor entscheiden, dann lass wenn ein MRT machen und kein CT, das ist nämlich aussagekräftiger. Bei meinem Shadow stand auch der Verdacht im Raum und er bekam ein CT mit Kontrastmittel, zur sehen war darauf nichts, der TA meinte aber zu mir, dass das nicht auch unbedingt bedeutet das nichts dort ist. Es gibt Tumore, die sich sehr schlecht darstellen ...

                  Wurde eigentlich auf Borreliose oder FSME untersucht?
                  Liebe Grüße

                  Petra & Chep

                  Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller,
                  als ein Ozean voller Sympathie (Verfasser unbekannt)

                  Kommentar


                    #10
                    schaut mal hier, da ist die Vorgeschichte beschrieben...

                    http://www.gesunde-hunde.com/forum/s...d.php?t=148041

                    wobei nach meiner Einschätzung die Symptomatik zu spontan für einen Hirntumor eingesetzt hat.

                    Leider hat die Threaderstellerin mehrere Fragen zu Details bei den Untersuchungen (noch) nicht beantwortet.
                    Sabine
                    3 Australian Shepherds,
                    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

                    Kommentar


                      #11
                      Diese Aussage gehört hier doch wohl unbedingt in den Thread:
                      Zitat:
                      "Angefangen hat das alles am Baggersee, sie war wie immer sehr lebhaft an diesem Tag und urplötzlich ist sie panisch zu uns gerannt hat uns abgeschleckt, wollte zum Auto und hat gezittert wie verrückt. seitdem kommen diese Anfälle fast täglich!"
                      Liebe Grüße
                      Eva mit Labbi Hanna und Beagle Tiffy im Hier und Jetzt und Labbi Leni, Rotti Max und noch vielen anderen Seelen tief im Herzen

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                        #12
                        Ich kenne diese Symptome auch als Angst, jetzt als letztes bei der Fußball WM wegen der Knaller. Mein Hund wollte nicht mehr vor die Tür, hat gezittert wie Espenlaub.
                        Was hälst du von Tierkommunikation? Vielleicht kommst du dadurch der Sache auf den Grund?

                        Alles Liebe weiterhin und viel Erfolg bei der Suche nach der Ursache.
                        Sonnige Grüße von Helke + Wuschel für immer im Herzen
                        "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund!" Hildegard v. Bingen

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                          #13
                          Hallo Tanja
                          Es tut mir so leid ,das ihr immer noch keine Ursache gefunden habt. Ich kann diese ständige Angst,nicht zu wissen was los ist, sehr gut nachempfinden. Sally bekommt auch vor Angst(Gewitter) solche Zitteranfälle,die sich dann über den ganzen Körper verteilen. Kann es sein das Cherry sich in den paar unbeobachteten Sekunden total erschrocken hat. Ich denke da eher an ein psychologisches Trauma. Ich würde dir wirklich raten eine sehr gute/n Homöopathen/in aufzusuchen und es damit zu versuchen. Sally schläft fast nur mit offenen Augenlidern und nach hinten verdrehten Augen und teilweise vorgefallenen Nickhäuten. Ist bei ihr normal.
                          Wenn du dich für ein MRT entscheidest würde ich Würzburg empfehlen,die sollen da sehr gut sein. Wir drücken weiterhin fest die Daumen und Pfoten,das ihr endlich eine harmlosere Diagnose bekommt. Lass dich mal fest
                          Liebe Grüße
                          Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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                            #14
                            Wenn das alles an einem Baggersee passierte und auch noch urplötzlich, wie Eva schreibt, sieht das anders aus

                            Einen Tumor würde ich dann aber ausschließen. Für mich stellen sich jetzt mehrere Fragen. Sie gehören alle in das Umfeld, was passierte an diesem Baggersee?

                            War sie im Wasser? Könnte ihr dort etwas passiert sein? Unter der Voraussetzung, dass sie schwimmen war, fällt mir das ein:

                            1. Sie hat Wasser geschluckt. Dieses war belastet. Eine Wasserprobe wäre dann erforderlich. Es wäre dann allergisch oder toxisch. (Dann übrigens auch ein Fall fürs Gesundheitsamt) Wenn es im Wasser passierte, würde ich dort einmal anrufen und den Fall schildern, aber nur, wenn diese Zitteranfälle wirklich außergewöhnlich sind.

                            2. Sie hat Wasser in die Ohren bekommen und kann es nicht mehr komplett raus schütteln. Sie hätte den Kopf dann oft geschüttelt, schief gehalten

                            3. Im Wasser hat sich etwas befunden, was sie furchtbar erschreckte oder verletzte. Winzig kleine, dicht nebeneinander liegende Verletzungen auf der Haut hat sie nicht? Auch keine Stelle, die sich talgig anfühlt, geschwollen ist, rot-blau-verfärbt?

                            4. In manchen Gewässern gibt es hässliche, winzig kleine Saugwürmer - ich weiß nicht, wo Du wohnst und ob es das bei euch gibt. Ich glaube aber nicht, dass Zitteranfälle davon ausgelöst werden.

                            Ich an Deiner Stelle würde mich einmal auf den Baggersee konzentrieren, wenn sie zuvor keinerlei derartige Symptome hatte.

                            LG
                            Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                            Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                              #15
                              Hallo,

                              meiner Meinung nach sind bei einem Hirntumor (so wie ich ihn mal bei einem Hund erlebte!) die Auswirkungen anders als bei deiner Hündin:

                              Der DSH-Rüde meiner Eltern musste nämlich deshalb mit 2 Jahren eingeschläfert werden.

                              Er veränderte sich allmählich (nicht von heute auf morgen!) und bekam
                              manchmal so eine Art "Anfall", der ihn total aggressiv machte. Seine treuen Augen veränderten sich dann, er schaute einen merkwürdig an und ging nach vorne los. Zuerst passierte das ab und an bei fremden Hunden, dann öfter, schließlich auch bei den Angehörigen.
                              Als er sogar meinen Vater gebissen hatte meinte der TA, dass der Hund
                              schwer erkrankt sein müsse, wenn er sich plötzlich so verhalten würde. Der TA kannte ihn von der 8. Woche an. Ansonsten war er mit seinen 2 Jahren ganz normal und organisch gesund!

                              Es gab auch immer wieder Phasen, wo er dem Anschein nach wieder "normal" war, aber man wusste nicht, wann er sich wieder bösartig veränderte. Aber man hatte einfach kein Vertrauen mehr in den Hund. Als das Risiko schließlich zu groß geworden war wurde er schweren Herzens eingeschläfert. Wir wollten nicht riskieren, dass er plötzlich auf fremde Menschen ging und sie biss. Dabei war gerade er vorher solch ein lieber Hund, der sich mit allen Hunden und Menschen vertragen hatte... Ich weiß noch, wie furchtbar das für die ganze Familie war, denn der Hund war doch noch so jung!

                              Meine Eltern ließen ihn nach seinem Tod untersuchen, um herauszufinden, was
                              dem Hund jetzt fehlte. Es wurde tatsächlich ein Tumor im Hirn entdeckt, der wohl ab und an so drückte, dass er sich vor Schmerzen veränderte und zugebissen hat, der arme Kerl.

                              Ich hoffe, dass man bald weiß, was deiner Hündin fehlt. Alles Gute

                              Liebe Grüße
                              von Petra und Kid dem Wäller!
                              Liebe Grüße
                              von Petra und Mika dem kleinen Japaner sowie Kid ganz fest im Herzen!

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