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Hirntumor beim Hund

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    #16
    Könnte es eventuell psychischen Ursprungs sein? Tierpsychologe mal versuchen?
    Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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      #17
      Ich weiß nicht, ich würde nicht gleich an das Schlimmste denken. Könnten es nicht andere Schmerzen sein? Vielleicht ein eingeklemmter Schmerz? Das hatte Max' Vorgänger mal, da war es eine Nervenwurzelentzündung im Rücken. Wir hatten Glück, dass es gefunden wurde. Die Anfälle waren vergleichbar mit dem, was du geschrieben hast.
      Bene, Max und seine Bande

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        #18
        Hi Tanja,

        ich hatte mal eine rote Cocker-Hündin mit einem Hirntumor. Das äußerte sich zuerst in epileptischen Anfällen, volles Programm, man versuchte damals, sie einzustellen, aber es ging nix mehr, dann war sie stationär in der Veterinärklinik in München, erkannte uns dann nicht mehr.... so mussten wir sie einschläfern lassen..

        Aber das war wirklich anders als bei Deinem Hund, Vestibularsyndrom ist möglich, das hatte ich leider selbst, das war schrecklich, schwankend, schwindelig, speiübel... da hat man auch Angst vor "Gesellschaft", also wenn viel los ist, weil man total unsicher ist, man sucht sich Ruheplätze, man weicht aus...

        Ich drück Dir die Daumen, dass Du endlich mal eine Diagnose mit entsprechenden Therapievorschlägen kriegst, so ist es ja zu blöd, wenn man nicht weiß, was Sache ist.

        Herzliche Grüße an Euch von Babs

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          #19
          Hallo Danke für die vielen Antworten!
          Ich hab bisher eigentlich genauso gedacht wie ihr...aber...
          habe heute beim Neurologen angerufen meinte dass klingt stark nach irgendetwas im Kopf...Tumor oder Entzündung! Bin gerade fix und fertig...weiß nicht was ich machen soll...sollte heut noch zum MRT kommen habs aber jetzt erstma auf Montag verschoben weil ich solche Angst vor der Narkose und auch vor dem Ergebnis hab... Hätte das auch nicht gedacht, weil sie sich wirklich von einer Sekunde auf die nächste verändert hat...aber den Aussagen des Arztes zufolge kommt das wohl manchmal vor????!!!!
          Was soll ich denn machen verträgt doch die Narkose immer so schlecht...
          Weiß jemand ob ichs auch erstma mit einem Breitbandantibiotikum versuchen kann, ob das anschlägt?? Dann weiß ich ja dass es nur eine Entzündung ist und wenn nicht bleibt ja auch nicht viel übrig?!?!?!
          Weiß einfach nicht ob ich ihr das zumuten soll...
          Weiß nicht weiter....

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            #20
            das mit dem eingeklemmten Nerv hört sich sehr plausibel an, lass doch mal ein/e Physiotheraputen/in draufschauen.

            Gute Besserung
            Liebe Grüße
            Marlene

            Das Leben ist schön, obwohl alles
            dagegen spricht

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              #21
              Finds auch total komisch und dacht die ganze Zeit sie hat halt irgendwo Schmerzen, aber wurde ja komplett geröngt und beim abtasten zeigt sie keinerlei Anzeichen von Schmerz....
              Vestibular Syndrom wurde von den Tierärzten auch ausgeschlossen...hat ja sonst keine Ausfälle oder Gleichgewichtsprobleme...
              Wenn sie so zittert sieht es wirklich einfach so aus als hätte sie furchtbare Angst vor irgenetwas aber eben ohne Grund manchmal liegt sie im Korb und fängt plötzlich an obwohl gar nichts auffälliges passiert ist...dann steht sie auf und will ins Auto...
              Am Baggersee hatte ich sie immer im Blick da war gar nichts auffälliges...hat ja auch ne halbe Stunde bevor sie anfing zu zittern bei uns gelegen und da WAR GAR NIX!!!!!!! ich verstehs nicht....und seitdem ist sie abgesehen von den Zitteranfällen auch nicht mehr der Hund der er war... möchte nur noch ins Auto den ganzen Tag! möcht nicht ins Haus, wenn sie aber drin ist möcht sie nicht mehr raus...alles total komisch....macht mich wahnsinnig!!!!

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                #22
                Hallo Tanja,

                versuche bitte, kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn es schwer ist. Auch Neurologen sind nicht allwissend. Hat der Neurologe Dir denn gesagt, ob er vor dem MRT eine neurologische Untersuchung durchführt und wenn nicht, warum nicht (abgesehen von der Belastung durch die Narkose ist ja der Preisunterschied enorm)?

                Meine Hündin hat eine Zubildung im Gehirn, was es ist wissen wir nicht, da eine Biopsie an dieser Stelle lebensgefährlich ist. Trotzdem gibt es Ärzte, die mir einreden wollen, dass eine Biopsie gar nicht schlimm sei, ein kleiner Pieks und gut ist. Warum sind sie wohl so scharf darauf, bei Bonnie eine Biopsie zu machen? Ich komme da nur auf wissenschaftliches Interesse, Forscherdrang. Um meinen Hund geht's denen nicht, ob der das überlebt, ist ihnen egal.

                Was ich damit sagen will: ein bisschen (gesundes) Misstrauen Deinerseits ist angebracht.
                Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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                  #23
                  Ja ich bin misstrauisch hab die letzten drei Wochen oft den Eindruck gehabt den Tierärzten gehts nur ums Geld aber nicht um meinen Hund...
                  Würdest du auch erstmal warten???? und Kein Mrt machen lassen??? ist ja wirklich ne Belastung für so nen alten Hund...
                  Aber hab halt Angst dass sie Schmerzen hat, obwohl ich wirklich nicht den Eindruck habe zumindest die meiste Zeit des Tages...
                  Soll ich ihr erstma Atibiotika geben???
                  Möchte das eigentlich echt nicht machen lassen... Möcht das irgendwie nicht glauben was die mir sagen....

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                    #24
                    Ach ja zwecks Untersuchung, schaut sie sich schon vorher mal an aber ist direkt schon ein Termin für MRT... also wollen sie auf jeden fall machen...weiß nicht ob ich absagen soll...Ja kostet 650 Euro bin verzweifelt ich studiere ja noch weiß langsam micht mehr wie das alles gehen soll...Aber würd natürlich alles für Sie machen...

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                      #25
                      Hallo Tanja,
                      Kennen die das von der Narkoseunverträglichkeit? Haben sie vielleicht eine andere Methode vorgeschlagen, nur schlafen ohne Intubation, oder andere Narkotika?
                      LG Ines und Tessa!
                      LG Ines, Tessa und Ayka!

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                        #26
                        Hallo,

                        Die Frage, ob Du MRT machen sollst oder nicht, kannst eigentlich nur Du selbst entscheiden.

                        Was würde sich ändern, wenn Du wüsstest, Dein Hund hat einen Hirntumor? Würdest Du ihn dann gleich einschläfern lassen oder würdest Du sagen, nein, er soll noch eine Weile bei mir bleiben?
                        Operieren kann man am Gehirn nicht.

                        Eigenständig ein AB geben, davon würde ich abraten. Du weißt ja überhaupt nicht, wogegen das sein soll und welches das denn dann wäre ...

                        Mich persönlich beschäftigt in Deinem Fall eigentlich die Frage, warum fühlt sich Deine Hündin so sicher im Auto? Was ist passiert? Könnte es nicht doch ein traumatisches Erlebnis sein, vielleicht ist ihr im Wasser etwas passiert und Du hast es nicht bemerkt? Warum ist sie so ängstlich?
                        Keinerlei Schmerzäußerung? Seit zwei Wochen keine Besserung - immer noch gleich starke Symptome?

                        LG
                        Cicero
                        Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                        Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                          #27
                          Hallo Tanja,

                          ich kann Cicero nur zustimmen, die Entscheidung, ob MRT oder nicht liegt bei Dir. Hör auf Dein Bauchgefühl.

                          Wir haben ein MRT machen lassen, wissen jetzt, dass Bonnie etwas im Gehirn hat, aber immer noch nicht, was es ist (Entzündung oder Tumor oder Malformation eines Blutgefäßes - ist alles offen).

                          Ein AB ohne Diagnose würde ich keinesfalls geben, selbst wenn es ein entzündlicher Vorgang wäre, weißt Du nicht, welches AB hilft.
                          Cicero, weißt Du, ob der neurologische Untersuchungsgang Hinweise auf Entzündungen gibt? Vielleicht rät der Arzt deshalb zum MRT, weil man die nur so erkennen kann?

                          Den Gedanken an Angst oder Trauma als Auslöser würde ich an Deiner Stelle weiterverfolgen. Kannst Du bitte beschreiben, wie das am Baggersee war und in welchen Situationen sie jetzt anfängt zu zittern? Oder tu das einfach für Dich, führ doch Tagebuch und schreib alles rein, (Wetter, was war vorher, wer anwesend, Geräusche, Gerüche usw.) Vielleicht kommst Du so auf eine Ursache.
                          Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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                            #28
                            Hallo,

                            hast du Organwerte testen lassen und wie sehen sie aus? Welche Werte sind am oberen oder unterem Bereich, was sagen die Schilddrüsenwerte stelle sie bitte hier mal rein.

                            Wenn sie im Auto keine Problem hat, sondern nur draussen, ist es ja wohl eher kein Hirntumor.
                            Hast du einen guten Verhaltenstrainer der dir dabei eventuell helfen kann?



                            lg tina
                            Liebe Grüße
                            Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                              #29
                              Zitat von Sybille&Bonnie Beitrag anzeigen
                              .
                              Cicero, weißt Du, ob der neurologische Untersuchungsgang Hinweise auf Entzündungen gibt? Vielleicht rät der Arzt deshalb zum MRT, weil man die nur so erkennen kann?
                              Hallo,

                              Entzündungen stellen sich im MRT als verändertes Gewebe dar. Patient darf kein Metall tragen - auch keine Implantate. Diese könnten sich lösen.
                              Gehirnblutungen werden im CT diagnostiziert. Diese werden bei Verdacht auch gemacht, um andere Gehirnerkrankungen aus zu schließen.

                              Gehirnentzündung beruht meist auf Viren. Untersucht wird beim Hund m. W. erst auf Enzephalitis. Hinweise auf eine Gehirnentzündung ergeben sich aus Blut und Gehirnflüssigkeit (Lumbalpunktion).
                              Bei einer Gehirnentzündung durch Viren ist meist auch das Herz betroffen. Es sollte dann mit untersucht werden. Oft weiß man dann schon, um welche Viren es sich handelt. Dort zeigt sich m. W. der Schaden zuerst.

                              Gehirnentzündung kann nicht selbstständig behandelt werden - ohne jegliche medizinische Kenntnis. Sie wird stationär gemacht, wegen möglicher Komplikationen, also bitte nicht experimentieren!

                              Symptome: Kopfschmerzen, hohes Fieber, Krämpfe, Übelkeit, Apathie, um nur einige zu nennen. Ob beim Hund auch Zitteranfälle dazu zählen, weiß ich nicht.

                              Vor einem Termin zum MRT steht bei einem guten Neurologen IMMER die körperliche Untersuchung.

                              Der Hund gehört in die Hände eines guten Neurologen zur Ausschlussdiagnostik. Dieser muss die Begleitumstände - Baggersee - kennen. Ich persönlich sehe immer noch ein Traumata als Ursache. Aber auch dieses kann die Threadstellerin alleine nicht behandeln.

                              Dieser Hund ist sicher sehr krank - es muss aber nicht hoffnungslos sein. Vielleicht gibt es im Forum jemanden, der einen wirklich guten TA kennt.
                              LG
                              Cicero
                              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                                #30
                                Zitat von tanja.j Beitrag anzeigen
                                Finds auch total komisch und dacht die ganze Zeit sie hat halt irgendwo Schmerzen, aber wurde ja komplett geröngt und beim abtasten zeigt sie keinerlei Anzeichen von Schmerz....
                                Röntgenbilder müssen nicht unbedingt alles zeigen!
                                Keine Anzeichen von Schmerzen beim Abtasten hat auch nichts zu sagen.
                                Wer hat den Hund abgetastet? Eine Physio? Nein? Dann geh mal zu einer die Ahnung hat (Achtung: gibt viele schwarze Schafe).
                                Denn der Hund hat vielleicht was eingeklemt was man ihm beim normalen Abtasten nicht anmerkt.
                                Liebe Grüße Dani, Tiva dem Gremlinchen und Niwi dem Fräulein Frech (Ronja für immer tief im Herzen)

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